KFZ Steuer in Österreich für E-PKWs

  • Im großen Teil richtig. Auch in DE sollte es da keine Steuer Befreiung geben.

    Seit 08/24: BMW i4 M50 LCI — seit 03/24: BMW G01 X3 M40d LCI

    12/22-08/24: BMW G82 M4C xDrive — 08/19-10/23: BMW G01 X3 30d M Sport

    02/19-12/22: BMW F90 M5C — 02/17-02/19: AMG C205 C63S

    04/16-08/19: BMW F26 X4 30d M Sport — 10/14-12/16: BMW F22 M235i xDrive

  • Sehe ich auch so.. klar ist das für die E Mobilität nicht so gut.. ABER die meisten Elektro PKW sind deutlich schwerer als Ihre Verbrenner Brüder und beschädigen dadurch die Straßen sogar mehr.. daher sollten sie auch Steuern zahlen müssen.. vielleicht keine Motorbezogene sondern eine aufs Gewicht oder sowas..


    Plus das wir in DE blöderweise ein klitzekleines Loch in der Staatskasse haben was auch irgendwie mal gefüllt werden müsste über die Jahre..

    Denke in DE wird das auch noch kommen nach Ablauf der garantieren Steuerfreiheit..


    PS: Je nachdem wie sich der Trend dann entwickelt, sieht man aber auch ganz gut wer nur Elektro fährt weil es billiger ist und wer es aus Überzeugung fährt..

    Grüße aus dem Taunus in Hessen

    G80 M3 Comp. x-drive, Skyscaper Grey

    Porsche Cayenne GTS E3 (10/21), Dolomitensilbermetallic, PCCB

    i4 40e (Firmenfahrzeug), Nach 15 Monaten Wartezeit Mitte 2023 ausgeliefert

    2 Mal editiert, zuletzt von CJ#22 ()

  • Hier die Berechnung:


    Ab 1. April 2025 wird die motorbezogene Versicherungssteuer für reine Elektroautos vermutlich wie folgt berechnet:

    § 6 Abs 1 Z 2 Versicherungssteuergesetz:

    für Kraftfahrzeuge der Klasse M1 mit einem höchsten zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen, ausgenommen Wohnmobile der Aufbauart „SA“, bei denen das Basisfahrzeug ein Kraftfahrzeug der Klasse N ist, mit

    a) rein elektrischem Antrieb je Kilowatt der um 45 Kilowatt verringerten Leistung des Elektromotors in Kilowatt

    – für die ersten 35 Kilowatt 0,25 Euro,

    – für die nächsten 25 Kilowatt 0,35 Euro,

    – und für die darüber hinausgehenden Kilowatt 0,45 Euro;

    es sind aber mindestens 10 Kilowatt anzusetzen;

    b) sowie je Kilogramm des um 900 Kilogramm verringerten Eigengewichts in Kilogramm

    – für die ersten 500 Kilogramm 0,015 Euro,

    – für die nächsten 700 Kilogramm 0,030 Euro,

    – und für die darüber hinausgehenden Kilogramm 0,045 Euro;

    es sind aber mindestens 200 Kilogramm anzusetzen;

  • Im Grunde nicht, fragt sich nur warum man nun für ein E-Auto auch für das Gewicht Steuer zahlt, aber Politiker halt, mehr nehmen als geben.

    Ich tippe mal einfach weil die eben durch ihr Gewicht die Straße mehr verschleißen als ein gleichgroßer Verbrenner.. ich fände es eher sinnvoll nur das Gewicht zu besteuern und nicht die Motorleistung, weil das Hauptthema für mich ist, das die die Straße nutzen und verschleißen aber dafür nichts zahlen müssen.. Vermutlich wäre es aber zu günstig nur das Gewicht zu besteuern, daher wird einfach beides gemacht, man langt wie immer hin wo man kann :S

  • Man muss den Betrag schon im Verhältnis sehen. Laut Google liegt die motorbezogene KFZ-Steuer für einen BMW M3 bei ca. 2.800€ bis 4.000€, da sind die 400€ pro Jahr fast schon vernachlässigbar. In Deutschland hingegen habe ich nichtmal für meinen großen Diesel damals 400€ gezahlt, da würde das schon anders aussehen.


    Grundsätzlich finde ich die Idee aber gar nicht schlecht, ist eine zusätzliche Motivation, sinnvolle BEVs zu bauen, also keine 3t-SUVs, sondern eben eher sowas wie den i4, großer Akku, mittlere Leistung, wenig Gewicht. Mal schauen, was uns hier noch erwartet :)