Also ich hatte gestern eine Fahrt über 740 km, die super problemlos lief.
Ich hab den Ionitystopp im Navi einprogrammiert und kurz vor dem Zwischenziel erschien das Symbol für Vorkonditionieren oben recht in der Taskleiste, links vom Radiosender DASDING.
Jetzt ist ganz viel meiner Nachricht verloren gegangen, also nochmal:
Als ich die Ionity-Ladestation ereichte verschwand das Symbol wieder.
Ladung nach 240 km von 49% auf 84% in 25 Minuten mit 90 KW. Ein anderer ID4-Fahrer hatte auch nur 90 kW und beklagte sich, dass es an der Station so langsam lädt.
Beim Ladestopp nach 630 km,auch über Navi geplant, erschien wieder einige Zeit vor dem Zwischenziel das Vorkonditioniersymbol. Hier erreiche ich 130 kW und lud von 25%-40% in 5 MInuten auf. Das reichte um mein zuhause mit 15% Restladung nach 740 km zu erreichen.
Die Ionitystationen schlug das Navi immer von sich aus vor.
Die ganze Tour war super easy, viel einfacher als ich es mir vorgesellt habe.
Auch würde ich unterwegs nicht so sehr auf den Preis achten - besonders am Anfang. Das bedeutet nur unnötigen Stress. Für die meisten ist das Laden unterwegs so ein minimaler Bruchteil des gesamten Ladens, dass es da nicht ins Gewicht fällt, ob man nun für 35ct/kWh oder für 55ct/kWh lädt. Wenn ihr euch dann sicherer seid mit Reichweite, Ladegeschwindigkeit, etc. dann könnt ihr euch Gedanken machen, bei welchem Anbietern ihr jetzt am Besten wegkommt.
Das sehe ich nicht ganz so. Ich habe gestern 740 km zurück gelegt und werde von heute bs Samstag die Strecke Allgäu-Pirmasens-Immenhausen-Berlin-Würzburg-Allgäu fahren - ca 1700 km.
Nachdem es an den Autobahnen viele Ionity-Stationen gibt, werde ich versuchen fast ausschließlich Ionity aufzusuchen. Ich hab jetzt schon nie an einer Autobahnraststelle getankt, die 40 Cent mehr verlangen für den Liter Diesel und ich wäre nie auf die Idee gekommen an einer Tankstelle zu tanken, bei der ein Liter Diesel 3 Euro kostet. Es sei denn, mir geht irgendwo in der Sahara der Sprit aus :-).
Klar, ist ja auch richtig so. Aber bevor man nicht ankommt oder sich extrem unter Stress setzt, zur Not halt etwas teurer laden 
Hab das meinen Eltern genau so gesagt mit dem Born, die waren jetzt wieder in Berlin (600km). Auf dem Rückweg haben sie dann halt bei Ionity (Ohne Tarif, also 79ct/kWh) geladen, weil es eben sehr viel geschickter war, sie eh Pause gemacht haben und sie möglicherweise nicht mehr bis zur EnBW gekommen wären. Den Stress haben sie sich dann eben einfach gespart. Würden sie das regelmäßig machen, würden sie wohl nicht in diese Situation kommen und hätten alles per EnBW gemacht - oder bei uns dann eben alles per Ionity. Aber am Ende wegen 5-10€ den Stress und den Umweg zu haben muss man eben abwägen.
Wenn dein Tank leer ist und du sonst 15km von der AB abfähren müsstest, dann würdest du ja auch ein paar Liter auf der AB einwerfen, auch wenns ein paar Euros mehr kostet. Natürlich tankst / lädst du dann aber auch nur so, dass es geschickt zur nächsten reicht 
Bin jetzt in 1 Woche 3.000 km gefahren. Im Großen und Ganzen war das Laden kein Problem.
Was mich allerdings am meisten ärgert, ist, dass der I4 AC nur mit 11 kW lädt. Fast alle Ladesäulen liefern 22 kW. BMW liefert ein Ladekabel mit, das so dick und schwer ist, dass man gefühlte 100 kW drüberjagen kann. Meine meisten Geschäftstermine dauern 2-3 Stunden, Abendessen, Einkaufen usw. bewegt sich in diesen Zeiträumen und in der Zeit lädt das Auto nur halb auf. Das ist nicht mehr Stand der Technik. Außerdem beginnt nach 3 Stunden die Blockierungsgebühr und das Auto braucht 5 Stunden zum Aufladen an AC, das ist sehr ärgerlich (betrifft natürlich nicht die, die nur in der häuslichen Garage aufladen, sondern die Vielfahrer und Langstreckenfahrer).
Zusätzlich sind die Ladeleistungen bei HPC-Säulen auch bescheiden. Oft startet es mit 30-50 kW (trotz Vorkonditionierung) geht dann auf 90 kW hoch und fällt kurz darauf wieder ab. Bei über 60% Füllstand schaltet es oft schon wieder zurück. Das bedeutet an der günstigen Ionity mal schnell nachladen, wenn der Akku noch über 60% hat wird zur Geduldsprobe.
Ein Audi-E-Fahrer an einer Ladestation berichtete: Er wollte sich den I4 kaufen, hat dann aber an den Ladestationen immer wieder beobachtet, wie langsam der BMW lädt und hat deshalb den I4 nicht gekauft. Er fährt mit dem älteren Audi weiter, da dieser bis 80% mit 150 kW lädt.
Bert Der i4 ist beim Laden komplett anders aufgestellt wie die Audis. Hohe Peak-Leistung und eine der besten Ladeleistungen für ein 400V-System bis 50%, dafür wird es über 50% eben sehr träge.
Das ist natürlich am Ende eine Frage des Profils, wenn ich unterwegs bin, würde ich mich bei über 60% gar nicht erst an die Ladesäule stellen. Wenn du das machst, dann kommt da eben nicht mehr viel bei raus.
Um am schnellsten vorwärts zu kommen musst du tief entladen und dann kurz (ca. 15-20 Minuten) laden.
Das mit den 22kW ist schon wahr, gerade unterwegs ist das schon eher bescheiden. Allerdings sind bei uns die meisten Säulen 11kW, nur sehr wenige mit 22kW. Zuhause macht es auch nicht wirklich einen Unterschied, wie du ja schreibst.
All meine Versuche waren mit Navi auf langer Strecke. Verwundert hat mich, dass selbst schon im Display max. 195 kW angezeigt werden..
Ja das ist bei mir genauso! Da hast Du recht! Meine mich erinnern zu können dass am Anfang (Mai 2022) da etwas von 201 oder 205 kw stand! Jetzt 195! Das ist wohl mit einem Update so eingespielt worden..... 
Im Endeffekt eh egal! Der "Peak" ist nicht so wichtig!
wie lange das der Akku mitmacht, wenn bis 80% mit 150kW geladen wird, ist halt dann auch die andere Frage
wie lange das der Akku mitmacht, wenn bis 80% mit 150kW geladen wird, ist halt dann auch die andere Frage
Da gebe ich Dir vollkommen Recht! Die Ladekurve des i4 ist schon sehr sinnhaftig und möglichst batterieschonend ausgelegt! Und an den Kollegen der wie weiter oben beschrieben mit 78 % angesteckt hat und 34kw Leistung bekommen hat: Ja , das ist absolut normal und auch gut so! Unserer Batterie zuliebe!
Das ist natürlich am Ende eine Frage des Profils, wenn ich unterwegs bin, würde ich mich bei über 60% gar nicht erst an die Ladesäule stellen. Wenn du das machst, dann kommt da eben nicht mehr viel bei raus.
Um am schnellsten vorwärts zu kommen musst du tief entladen und dann kurz (ca. 15-20 Minuten) laden.
Erst bei 20% laden ist leicht gesagt, funktioniert aber nur bei Fahrer, denen der Strompreis egal ist.
Ich werde auf Langstrecke möglichst nur bei Ionity laden, denn warum soll ich für 55 Cent aufwärts laden wenn es auch für 35 Cent geht. Aber wenn ich den Akku auf 20% leer fahre, dann wird sicher nicht gerade eine Ionity Ladestation in der Nähe sein, denn die sind dünn gesät. Ich muss also die nächste Ionity-Säule für das Zwischenladen verwenden, damit ich die übernächste in z.B. 300 km Entfernung gerade wieder erreiche.
