Elektroauto Produktion - Diesel und Benziner: BMW zieht Bau von Verbrennermotoren aus Deutschland ab.

  • https://www.spiegel.de/wirtsch…6b-4487-a427-03486ba425ba

  • https://www.donaukurier.de/nac…rt-bmw-chef-zipse-6386004
    Ich frage mich wirklich, WER hier wenig innovativ ist. So eine Aussage hätte ich vorher bedacht. Es zeigt einmal mehr, wie die deutschen Autobauer arbeiten.
    In der Vergangenheit wurde nur die notwendigen Verbesserungen und "Anpassungen" im Bereich der Abgas-Nachbearbeitung und Verbrennung, so es die Regularien
    erforderten, vorgenommen.
    Die Verbrennung von fossilen Kraftstoffen und Emission von CO2 ist, das ist seit den 70ern bekannt, eine Sackgasse. Dies bekommen wir nun von der Erde, dem Klima, präsentiert.
    WO SIND BITTE DIE INNOVATIONEN? nur hinterherhächeln. Gut, zugegebenermaßen sind die deutschen Automobile oft besser als andere Hersteller. Aber Technologieführend präsentieren sie sich lange nicht.
    Die Entwicklung von Brennstoffzellen-Technologie ist schon in den bezuschussten Pilotprojekten steckengeblieben. Klar, dies wird nicht die Technologie für den Verkehr werden.
    E-Fuels sind ein griff nach dem letzten Halm um die Verbrenner am Leben zu halten.
    Aber ohne Subventionen vom Staat, bewegt sich die Industrie doch nicht. Also DARF der Staat auch Technologien verbieten; regulierend in seinen geförderten Industriezweig eingreifen.

    Menschmeier: Ergreift doch einfach mal die Initiative, legt Eure Maßanzüge beiseite, legt die Krawatten ab, und seid innovativ.

  • tja, wie immer (auch in anderen Technologie-Bereichen) sind wir in Europa eher dafür bekannt, execution zu können,
    aber bei Innovationen sind uns gerade die US-Leute voraus,
    sehe ich auch aus eigener Erfahrung so, wenn du in einer US-Firma arbeitest, kommen von uns eher die Innovationen, die die execution betreffen oder notwendig sind, um execution in Perfektion zu machen,
    aber richtig technische Innovationen kommen oft von/aus US, nur bei der Umsetzung oder Qualität happert es dann, das ist eher unsere Stärke,
    sozusagen deutsch/österreichisches Engineering, das auch dafür bekannt ist, eher konservativ zu sein

    BMW i4 M50 in tansanitblau 12/2022


    Morgan Plus 8 in british racing-green 04/1994

  • tjab. Die Angst als Blechbieger abgestempelt zu werden, da man sich nur auf denm Maschinenbau konzentriert hat, ist doch groß.
    Wir können schon viel und sind sehr gut in der Umsetzung. Ich schaue gerade ein Video vom Car Maniac auf YT welches heute online geschaltet wurde.
    Test der Degradation eines Vielfahrer-i3 nach 180.000 km. Sagenhafte 99% der netto Akkukapazität ist noch nutzbar.
    was willsten da noch verbessern. also raus mit den guten Autos auf den Markt und produzieren!

  • Schuld sind doch die ganzen verfetteten Managerstrukturen die wir hier in Deutschland haben. Hauptsache kurzfristige Zielerreichung. Da gibt es von der Führungsebene drüber ein Jahresziel und wenn das erreicht wird gibt es am Jahresende ein Goodie. Ob das dann gut fürs Unternehmen ist oder es in Zukunft weiterbringt interessiert kein Mensch. So einen Weg des Risikos wie Tesla es getan hat könnte doch kein deutsches Unternehmen gehen, da wär spätestens bei der nächsten Aktionärsversammlung Schluss mit dem Vorstand.

  • Ja, leider. Es geht nur um den direkten Profit. dabei haben wir gerade GAAANZ andere Probleme, die kreative und radikale Lösungen bedürfen. und nicht "E-FUELS" oder das
    Festhalten an den beschissenen Verbrennungsmotoren...
    in 15 Jahren lachen wir uns über diese kaputt... wie konnte man bloß damit herumfahren...

  • Ich weiß auch gar nicht wo dieser e-fuel Lobbyismus herkommt, jeder der nicht immer in Physik und Chemie gefehlt hat und ein kleines bisschen denken kann kommt doch zu dem Schluss das es die niemals in den Mengen geben wird wie wir jetzt Rohöl durchjagen, vom Preis ganz zu Schweigen.

    Und Walter Röhrl und die Autodoktoren lassen sich da noch vor die Karre spannen.

    E-Fuels wird es geben aber nicht dafür das Opa Erwin seinen 10 Jahre alten Opel Corsa noch 20 Jahre (heutigen Verbrennern geb ich eh nur 10 Jahre Lebenserwartung ) weiterfahren kann.

  • da stimme ich DIr voll und ganz zu. diese synthetischen Kraftstoffe sind für wichtigere antriebe/ Fahrzeuge/ Flugzeuge etc. herzunehmen. gleiches bei wasserstoff... warum ist er in unserer Luft nicht enthalten?
    genau hochreaktiv.. der oxidiert sofort... das in einem auto umherzufahren, großer Fehler. wenn man sich manche Leute und ihre inkontinenten karren anschaut! DAS ist eine sackgasse...

  • da stimme ich DIr voll und ganz zu. diese synthetischen Kraftstoffe sind für wichtigere antriebe/ Fahrzeuge/ Flugzeuge etc. herzunehmen. gleiches bei wasserstoff... warum ist er in unserer Luft nicht enthalten?
    genau hochreaktiv.. der oxidiert sofort... das in einem auto umherzufahren, großer Fehler. wenn man sich manche Leute und ihre inkontinenten karren anschaut! DAS ist eine sackgasse...

    Die Tanks haben ja eine begrenzte Lebensdauer - 10 Jahre, glaube ich. DAS wird noch spannend. Wenn da einer den TÜV überzieht, oder der TÜV das nicht checkt und das nächste Mal vollgetankt wird... weiß ja jeder, wie die Erdgaskarren mit 200 bar abgehen, wenn der Tank platzt. Bei 700 bar ist das anschließend ein Kriegsschauplatz.