Hat schon jemand rausgefunden wie man den aktuellen State of Health rausbekommt bzw. die freigegebene Kapazität?
Beim i3 ist das verhältnismäßig einfach.
Wie sieht es denn beim i4 damit aus?!?
Mit freundlichen Grüßen
Alex
Hat schon jemand rausgefunden wie man den aktuellen State of Health rausbekommt bzw. die freigegebene Kapazität?
Beim i3 ist das verhältnismäßig einfach.
Wie sieht es denn beim i4 damit aus?!?
Mit freundlichen Grüßen
Alex
In Online-Portal kannst du einen Datenauszug anfordern, da steht die aktuelle Kapazität drin. Ist aber kein zuverlässiger Wert sondern stark von Umgebung, Ladestand, etc. abhängig.
Ich hab gehofft es gebe einen einfacheren Weg wie z.B. beim i3 mit dem Werkstattmenu, in dem man auch die Akkutemperatur anzeigen kann. Trotzdem danke für die schnelle Antwort. Hab meinen i4 gestern abgeholt und baue gerade eine kleine Historie auf mit einigen Daten die ich vom Auto bekomme.
MfG
Alex
Die Daten aus dem BMS sind eh nur geschätzt...
Habe beruflich mit einem Nutzfahrzeughersteller zu tun, der schon seit Jahren elektrisch betriebene Fahrzeugeim Feld hat. Dort ist Vorgabe, die Batterien bei einem bestimmten SoH zurückzunehmen, um sie anderen Anwendungen weiter zu verwenden - der Kunde bekommt dann neue.
Dumm geguckt haben die erst, als sie die Batterien im Labor dann genau gemessen hatten - die Degradation war (üblicherweise) nur die Hälfte des vom BMS ermittelten Wert - die Batterien hätten noch im Feld bleiben können.
Sorry, konkreter darf ich nicht werden.
Ich wollte nicht wissen ob die geschätzt sind oder nicht.
Mein i3 Rex hat nach 260tkm noch eine freigegebene Restkapazität von 14,8kWh.
Mit meiner Fahrweise, dem angezeigten Durchschnittsverbrauch, der zurückgelegten Wegstrecke und der nachgeladenen Kilowattstunden kann ich behaupten, dass die SME von BMW hier recht korrekt arbeitet.
Das Selbe + die Entwicklung der Kapazität wollte ich jetzt gerne bei meinem i4 nachvollziehen.
Wenn Nutzfahrzeughersteller keine gute Elektronik einbauen die rechnen kann ist das schon schade.
trotzdem danke für die Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Alex
Siehe dazu den Beitrag von phecker, online kannst du dir einen Auszug holen.
Generell wird zukünftig eher weniger Auskunft vom Fahrzeug selbst geben, da BMW generell so wenig wie möglich an den Kunden geben möchte was zu eventuellen Reklamationen oder Rückfragen führen kann.. man will sich keine Probleme durch sowas ins Haus holen, wie es bei einigen anderen Fahrzeugen und Diensten bereits der Fall war.
Alt. gibt es auch Tests um zu prüfen wie es deinem Akku geht, wurde hier im Forum auch schon zu berichtet
z.B. Aviloo Batterietest
Ich werd den Export übers Webinterface vermutlich einmal im Monat machen, werd ich aber wohl nicht automatisieren können. Falls doch, dann natürlich häufiger
Das ganze wird dann per Excel getrackt und ausgewertet, so sollte man langfristige eine tatsächliche Degradation ableiten zu können.
Von den einzelnen Datenpunkten kannst du aber genau gar nichts ableiten, da die eben je nach Temperatur, letzter Fahrt, Akkustand, usw. anders vom BMS ermittelt werden.
Einem Check von unabhänger Stelle wie Aviloo würde ich eh mehr Glauben schenken.
Obwohl ist ja noch nie vorgekommen das Autohersteller Daten manupulieren
Ich finde diese ganze "Angst" meine Batterie verliert an Kapazität sowieso übertrieben. Die meisten halten viel länger als vermutet, die Hersteller würden auch keine solangen Garantien geben, wenn die meisten Akkus nach 3 Jahren kaum mehr zu gebrauchen wären.
Würde ich mir erst angucken, wenn die Reichweite wirklich merklich sinkt und wenn ich mir ein gebrauchtes E-Auto kaufe.
Da ist der Test von Aviloo dann wirklich nicht schlecht.
Sehe ich auch so. Ich mache mein Ladeverhalten so schonend wie es der parktische Bedarf zulässt und der Rest "muss" passen, sonst ist die E-Mobilität sowieso zum scheitern verurteilt. Bei Verbrennungsmotoren habe ich auch immer drauf geachtet das die nicht unnötig vor allem kalt getreten werden und die gleiche Aufmerksamkeit kriegt auch der Akku.