BMW Flexible Fast Charger oder lieber Alternativen?

  • Ja klar, das ist ja auch was anderes :) Ich lade ja auch nur mit Schuko, wobei ich dafür nicht den FFC verwende, da nur 10A und nicht 16A.


    Mir ging es mehr darum, dass man den für Notfälle mit allen möglichen Adaptern einpackt, eben so wie auch den Juice Booster.

    Darf ich fragen mit welchem Gerät du lädst?


    MWn regeln die besseren Ladeziegel bei Schuko-Nutzung auf 10A (und damit 2,3 kW) runter, da Schuko Steckdosen nur auf maximal 10A Dauerstrom ausgelegt sind.


    Möchte man einphasig mit 16A (und damit 3,7kW) laden, müsste man die Dose gegen eine blaue CEE (Camping) tauschen. Die können das ohne Probleme ab.

    —> BMW i4 35edrive ab Dezember 2023 – ACC, Hifi, AHK & ChiChi  ;)

    Erster BMW, erstes E-Auto aber bereits reichlich Erfahrung mit der E-Mobilität

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    Vorherige Weggefährten zierten vorwiegend vier Ringe :P

  • HerrDerRinge Ich habe mir das Ladegerät von GreenCell (sind aus Polen) geholt, das gibt es aber soweit ich weiß nicht mehr. Dort kann man per Knopfdruck auf 16A umschalten. Muss man auch bei jedem Ladevorgang einzeln machen. Ein weiterer Vorteil ist der integrierte Zähler, wobei der i4 die Ladevorgänge inzwischen ja sehr präzise anzeigt.


    Ich nutze das nur auf der Arbeit, wo wir E-Auto-Steckdosen haben, die auf 3,6kW Dauerlast über Schuko ausgelegt sind. Wenn ich zuhause lade, dann ebenfalls mit 2kW.

  • Danke dir für die Erklärung! Bin immer wieder erstaunt wie vielseitig die Lösungen – gerade auch im Firmen-Umfeld – sein können. 😊


    Mit einem Anwendungsgebiet ist das natürlich alles sauber. Dennoch interessant die Leistungsstufe dem Nutzer per Knopfdruck zu überlassen.

    Ein integrierter Zähler ist sicherlich nicht übel. Jenachdem wofür man es verwendet, wäre noch interessant auf die Zertifizierung zu achten (MID, Eichrechtskonform). Wenn man nicht ernsthaft darüber abrechnet, dürften die Ansprüche aber nicht so hoch liegen. 😉


    Green Cell sagt mir in der Tat etwas. Bin vor kurzem auch über deren Modell „Habu“ gestolpert. Ein Ladekabel mit der Funktion eines Ladeziegels und festem CEE 400V/16A Stecker. Sicherlich nicht maximal flexibel, weil keine wechselbaren Stecker, dafür super schlank und leicht. Ohne praktische Erfahrung damit zu haben, ein interessantes Teil.


    Persönlich habe ich schon länger den NRGkick zuhause. Kann nichts daran aussetzen und hab daher auf den FFC verzichtet.

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  • Also der Zähler ist alles andere als präzise :D Ich denke mal, dass du da auch nichts geeichtes finden wirst. War so schon schwer genug, einen zu finden, wo Zähler + 16A verbaut sind.


    Tatsächlich ist der Zähler teilweise extrem ungenau, habe zuhause über den geeichten Zähler 24kWh gehabt, im Auto 23,5kWh und der Zähler hat nur knapp über 22kWh angezeigt. In den meisten anderen Fällen hat es aber gepasst und reicht als Größenordnung, wenn man sonst nichts hat.


    War ja wie gesagt für den GTE gekauft, der keine Ladehistorie hat, mit dem i4 brauch ich den Zähler eh nicht mehr.

  • Da hast du recht, bei Ladeziegeln sind mir keine mit zertifizierten Zählern bekannt.


    Deine Zahlen erscheinen mir durchaus plausibel. Schätze dein geeichter Zähler misst vor der Ladestation. Das Fahrzeug misst nach dem Onboard Charger. Die 0,5kWh als Verlust und Ungenauigkeit des OBC sind mehr als in Ordnung.

    8% Abweichung bei einem in der Station integrierten und unzertifizierten Zähler, kann durchaus vorkommen.


    Um einen Überblick zu haben, finde ich die Zählung über das Auto gut und bin von deinen Zahlen sogar positiv überrascht.

    Bei Abrechnung eines Dienstwagens oder innerhalb einer WEG würde ich definitiv auf eine Wallbox mit Minimum MID-Zähler setzen.

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  • Nein, die Zahlen passen nicht.


    Reihenfolge:

    Zähler im Keller: 24 kWh

    Zähler in Ladegerät: 22,x kWh

    Zähler im Auto: 23,5kWh

    Tatsächlich im Akku: ca. 20-21kWh


    Es kann ja nicht zwischendurch wieder mehr Strom werden :D

    Ladeverluste bisher bei 3,6kW ca. 10-15%, bei 2kW ca. 15-20%. Muss man natürlich dabei auch bedenken. Und die Verluste sind alle im Auto, d.h. Unabhängig vom Ladegerät.


    Wobei Ladeverlust eigentlich das falsche Wort ist, ich denke eher, dass das einfach der Verbrauch der Steuergeräte etc. ist, einfach weil man eben so lange lädt bei der Stromstärke.