Mehr als die Hälfte der deutschen E-Auto Fahrer bereuen den Kauf

  • Ah, nun macht es Sinn :). Den Punkt hatte ich nicht verstanden danke fürs aufklären.


    Ja, man muss natürlich zugeben dass manches eventuell schön rechnen sein kann, wie wenn man nur zuhause lädt was ein sehr idealer Einsatzzweck ist. Aber dieser existiert nun einmal und ist einfach perfekt.


    Wie gesagt, selbst für mich als nur öffentlich Lader lohnt es sich am Ende und dann noch mit dir der Förderung meiner Firma liege ich bei einem wirklichen Preis von 11cent/kWh im Durchschnitt.

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
    Jaguar F-Type V8S in schwarz mit Blackpack

    Mazda MX-5 ND - 30th Anniversary Edition

  • Also für mich macht das Ganze sehr viel Sinn WENN ich den Neupreis aussen vor lasse - denn vor dem Tesla M3 und nun dem I4M50 habe ich nie Neuwagen gekauft, meist 3-4 Jahre alte leasing Rückläufer die so zw.20 und 30k lagen (die letzten Male waren das 3 liter Diesel A4 und C Klasse). Fahrzeuge die im VK 65-80k gekostet haben. 35k mehr für den i4 ausgegeben, da könnt der Sprit lange teurer sein bei 20tkm Jahresfahrleistung...


    Gerade suckelt der gute i4 PV Elektronen, die ich statt Sie für 7 bzw 9 ct zu verkaufen eben "tanke" DIe Reichweite jenseits von 250km ist uninteressant für mich, diese 250km musser auch im Winter packen ohne selbstkasteiende Fahrweise und das tut der Biberzahn...

  • Niemand sollte jemanden anderen davon überzeugen müssen, welches das bessere Auto ist. Verbrenner und Stromer haben jeweils Vor- und Nachteile. Es kommt auch auf die individuelle Nutzung und auch Lademöglichkeiten an. Wer zu Hause und am Büro eine Wallbox zur Verfügung hat, der ist besser dran als jemand, der in der Stadt wohnt und auf der Straße parken muss. Und es kommt drauf, wie oft man längere Strecken fährt und selbst da gibt es Leute, die ballern 600km am Stück durch, andere machen sowieso alle 2 Stunden eine Pause. Was billiger ist hängt auch davon ab, mit was man den Stromer vergleicht. Den i4M50 sollte man z.B. nicht mit einem 118d sondern wenigstens mit einem M440i vergleichen. Wer die Kiste dienstlich nutzt, hat durch die 0,5% auch nochmals Vorteile....Mich stören nur die Posts von Leuten, die mit teilweise unsachlichen Argumenten das verdammen, was sie selber nicht wollen.


    Fakt ist, dass die Autoindustrie immer mehr auf Stromer umschwenkt, weiterhin wird die Ladeinfrastruktur wachsen und die Akkus werden besser, Porsche macht mit dem neuen Macan und Tycan da einen kleinen Schritt nach vorne, die Frage ist, wann BMW da nachzieht. Den i4 gibt es schon eine Weile, aber der ziemlich neue i5 hat ja leider auch die gleiche alte Technik <X
    Ich für mich persönlich stelle fest, dass ich meinen Verbenner, den ich zuvor als daily driver genutzt habe, nicht mehr aus der Garage geholt habe, seit ich den i4 habe. Insofern werde ich den zeitnah verkaufen. Ich hatte den behalten, weil ich auch erst mal skeptisch war.

  • ch hatte vorher einen Mazda 3 Diesel mit 3k Listenpreis - der i4 hat 60k Listenpreis

    Nicht Alles was hinkt, ist ein guter Vergleich!

    Weil ein Mazda 3 Diesel (halb soviel PS wie der i4) nun einmal überhaupt nicht mit einem i4 Vergleichbar ist :).

    Eher die 3fache Leistung, wobei die PS-Zahlen beim Elektro weniger der Preistreiber sind und nicht der einzige Faktor ist, warum der Vergleich hinkt.
    Das ganze Fahrzeug ist eine Klasse höher angesetzt. Auch ein 420D mit ähnlicher Leistung wäre deutlich teurer.

    BMW i4 M50, Alpinweiß, 19", Merino Tartufo belüftet, Laser, AHK, DAP, HK, seit 10/23

  • Fakt ist, dass die Autoindustrie immer mehr auf Stromer umschwenkt,

    Fakt ist, das die Autoindustrie GEZWUNGEN wird, immer mehr auf Stromer umzuschwenken.


    So aufrichtig muss man schon sein.


    Das ist was komplett anderes. Und im übrigen das typisch LinksGrüneverbotsregime. WENN die EMobilität tatsächlich besser ist, wird Sie sich von alleine durchsetzen. Derzeit ist dies nicht gegeben und unser aller Geld wird in diesem Bereich (und vielen Anderen) extrem unkritisch ausgegeben.


    Ladeinfrasturktur zu fördern, lasse ich mir ja teilweise noch eingehen, aber nicht von Anfang Standards zu setzen und einheitliche Systeme fürs Bezahlen bei ALLEN geförderten Anbietern schlicht einzufordern WENN gefördert wird, ist wie üblich in D einfach Politikmurks. (nicht der Ampel, da war der Zug schon lange abgefahren...)


    Wäre ich Laternenparker in ner Mietwohnung in der Stadt müsste mein Profil fahren, ich hätte garantiert kein E Auto.

  • Das sehen andere Länder anders ;). War die Woche in Amsterdam sehr viele Laternenparker mit E-Autos, weil die Infrastruktur da ist.


    Die Infrastruktur muss gefördert werden, dann klappt auch der Umstieg sonst nicht.

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
    Jaguar F-Type V8S in schwarz mit Blackpack

    Mazda MX-5 ND - 30th Anniversary Edition

  • Die Infrastruktur muss gefördert werden, dann klappt auch der Umstieg sonst nicht.

    Bullshit. Vom Pferd aufs ICE Automobil ging ja auch ohne Förderung. Wenn die Emobilität besser ist, setzt Sie sich durch. Wenn die Emobiltät verordnet wird, dann setzt Sie sich vllt durch aber wird vor allem nicht akzeptiert. Beim jetzigen Strommix macht die Emobilität keine wirklichen Sinn aus ökologischer Sicht. (bis auf die Ausnahmen wie bspw. mich in dem Fall wegen der eigenen PV)

    Das sehen andere Länder anders ;). War die Woche in Amsterdam sehr viele Laternenparker mit E-Autos, weil die Infrastruktur da ist.

    Was mir das als DEUTSCHER Autofahrer im hier und jetzt hilft, erschliesst sich mir nicht.


    In Oslo (oder allen anderen Norwegischen Städte die ich letzten 5 Jahre besucht habe) ist das auch anders, über Ladekabel.


    Wobei die Norweger so richtig pervers sind, die bezahlen Ihren ökologischen Verkehr eiskalt mit dem Verkauf von fossilen Brennstoffen und haben dann noch nen erhobenen Zeigefinger. Genau mein Humor.



    Ich fahre gerne Elektrisch, gehöre aber mit eigenem Haus, PV und Fahrdistanzen die machbar sind zu ner Randgruppe.

  • Fakt ist, das die Autoindustrie GEZWUNGEN wird, immer mehr auf Stromer umzuschwenken.

    Ich bin mir da nicht so sicher, ob denen das nicht auch Spaß macht. An so einer E-Kiste ist doch viel weniger dran als an einem auf Teufel-komm-raus downgesizten Benziner. Auf jeden Fall haben die an meinem i4 sehr gut verdient und vermutlich tun die das noch immer, trotz der zur Zeit ordentlichen Rabatte.

  • Bullshit. Vom Pferd aufs ICE Automobil ging ja auch ohne Förderung. Wenn die Emobilität besser ist, setzt Sie sich durch. Wenn die Emobiltät verordnet wird, dann setzt Sie sich vllt durch aber wird vor allem nicht akzeptiert. Beim jetzigen Strommix macht die Emobilität keine wirklichen Sinn aus ökologischer Sicht. (bis auf die Ausnahmen wie bspw. mich in dem Fall wegen der eigenen PV)

    Verbrenner wurden auch hart gefördert und werden sie sogar immer noch :D. (Siehe Diesel Förderung etc)


    Auch mit dem jetzigen Strommix machen EVs absolut Sinn, denn auch unser Sprit wird mit dem aktuellen Strommix hergestellt und dann verbrannt. Was deutlich schädlicher ist als den Strom direkt für Fortbewegung zu nutzen.


    E-Autos werden sich auf Dauer durchsetzen sobald sie günstiger sind, genauso wie es Verbrenner damals taten. Aber dazu muss nun einmal erstmal Infrastruktur geschaffen werden. Wie damals beim Pferd vs Auto, es wurde auch erst mit der Masse was als Tankstellen etc gebaut waren, vorher war es auch nur für Reiche etwas.

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
    Jaguar F-Type V8S in schwarz mit Blackpack

    Mazda MX-5 ND - 30th Anniversary Edition

  • Ich bin mir da nicht so sicher, ob denen das nicht auch Spaß macht. An so einer E-Kiste ist doch viel weniger dran als an einem auf Teufel-komm-raus downgesizten Benziner. Auf jeden Fall haben die an meinem i4 sehr gut verdient und vermutlich tun die das noch immer, trotz der zur Zeit ordentlichen Rabatte

    Das kann durchaus sein. Aber es gibt auch viele Leute, die rein auf den Zwang allergisch reagieren. Wie auch immer, der Zug ist abgefahren.


    In einigen Jahren werden wir die Folgen davon sehen, Werkstattsterben, Hersteller werden deutlich weniger Leute brauchen, die Maschinenbauer die Hauptsächlich vom Motorenbau gelebt haben werden Probleme bekommen. (ich habe bei so einem Mittelständler gelernt)

    Ob das alles durch anderes ersetzt wird, werden kann, werden wir sehen. EMotoren zu bauen braucht auf jeden Fall noch mal weniger Leute und Lieferkette uswusw. Mein Schwager ist Fertigungsleiter bei einem Deutschen KFZ Zulieferer (der auch Zulieferer für andere Zulieferer ist)....und die bauen in D (eigentlich Europaweit) Stellen ab so schnell Sie können. Dem Vernehmen nach ist das kein Einzelfall.


    Es bleibt spannend.