Mehr als die Hälfte der deutschen E-Auto Fahrer bereuen den Kauf

  • Ich bin seit gut 2 Jahren E Fahrer und muss unterm Strich feststellen das es wenige Vorteile bietet . Lediglich die Beschleunigung macht viel Spaß und eben beim Model 3 den ich bisher gefahren bin die vielen Features die man evtl. nicht braucht aber wenn man sie kennt eben beim i4 anfänglich sehr vermisst . Wenn ich persönlich nicht direkt auf meinen Stellplatz über meinen privaten Stromanbieter nicht laden könnte wäre es für mich nie in Frage gekommen auf E umzusteigen. Die Reichweiten des i4 sind zwar gut aber auch da muss ich sagen das man wie bei vielen anderen für dumm verkauft wird . Fakt ist das die Batterien derzeit aufgrund der Haltbarkeit nur Max. 80 % geladen werden sollen . Dazu eben am liebsten auch nur konstant also keine Highspeed laden . Wenn ich also 80

    % lade komme ich auf gut 300 km - für den Alltag und für meine Bedürfnisse ausreichend aber eben nicht zum verbrenner akzeptabel. Mir ist das auf einer 180 km Fahrt nach Winterberg bewusst geworden . Ich hatte den i4 40 mit 90 % vorgeladen . Auf dem Rückweg habe ich für 13 Minuten nach der berechneten Ladeplanung geladen um nachhause zu kommen . Während der Fahrt habe ich mich für die letzten 70 km entschieden die a2 anstatt die a 40 zu fahren . Ca . 20 km Umweg + schnelleres Fahren erlaubt. Da hat er mich doch tatsächlich gewarnt nochmals zu laden da ich die von mir eingestellten 10 % Kapazität unterschreite . Das ging übrigens alle 3 Minuten so das er immer wieder laden wollte . Kurz vor @home habe ich dann eben meine Tempo auf 100 -120 reduziert obwohl es kein Tempolimit gab um letztlich mit 8 % anzukommen. Daran erkennt man eben das man ein E Auto fährt . Mit dem Verbrenner hätte ich durchziehen können . Für die Zukunft sehe ich ebenfalls noch große Probleme . Die Batterien also die Kapazität werden größer damit man mehr Reichweite erzielt nur welche Infrastruktur kann diese Batterien denn auch auf einer Fahrt schnell laden ? Wenn eine Batterie 120 kWh oder mehr hat muss man entsprechend schnell laden können sonst macht das Alles wenig Sinn . So richtig ausgereift ist eben vieles noch nicht ……ach ja , der EQS der eine echt geile Reichweite mit wenig Verbrauch erzielt kostet weit über 100.000 € - also für wenige bezahlbar .

  • 350 bei 100 % sowas rum hat der i5 mit nem Durchschnitt von 25,5 kw/h und ja ich muss auch einfach mal spontan 100 km fahren können daher halt oft anstecken

    Krass, damit verbraucht er aber mehr als mein i4 der trotz keine Rücksicht auf "Elektro" und Regen, Schnee und Sturm im Dezember auf 24,4kWh/100km kam.

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
    Jaguar F-Type V8S in schwarz mit Blackpack

    Mazda MX-5 ND - 30th Anniversary Edition

  • Ich find ihn gut :D. Genau das was ich erwartet habe für die Zeit mit i4 M50 19" Winterrädern, Spoiler und Fenderflares, ich hätte aber auch 28kwh/100km akzeptiert.

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
    Jaguar F-Type V8S in schwarz mit Blackpack

    Mazda MX-5 ND - 30th Anniversary Edition

    Einmal editiert, zuletzt von i4fahrer ()

  • Deshalb sind Laternenparker hier schon im Nachteil, da keine eigene Wallbox und stets auf der Suche nach einer freien städtischen AC-Säule oder eben 30 Minuten am Schnellader.

    Ich glaub, das kommt auf die Perspektive an. Als Wallboxbesitzer sieht's aus wie ein Nachteil. Für mich als Laternenparker sind Wallboxen Luxusladelösungen. Ich hab mich da dran gewöhnt das Auto 2 mal die Woche für so ne Stunde ca. am Schnelllader zu parken, die paar Meter heim zu gehen, dort dann Abend essen oder iwas zu erledigen und dann das Auto wieder holen, wenn's fertig ist. Effektiv frisst das Laden so auch nicht mehr Zeit als das tanken früher, kostet dafür einiges weniger.

    Das was mir persönlich allerdings noch fehlt bei mir in der Stadt, wären Schnelllader bei Supermärkten, hab das über die Feiertage mit meinem Vater bei ihm ums Eck Mal getestet, der Aldi bei ihm hat neuerdings welche. Das war wirklich top: Einkauf erledigt und Auto war fast zeitgleich voll.

  • Es kommt - wie immer im Leben - auch drauf an. Solange man zuhause/am Büro eine Wallbox hat, ist es kein Problem den mal eben anzustecken. Das kostet in Summe weniger Zeit (und Geld) als das Tanken eines Verbrenners. Wo ich noch nicht mitreden kann, ist das Strom fassen auf langen Strecken. Ich fahre inzwischen mit dem i4 nicht groß anders als mit dem Verbrenner - Verbrauch im Winter mit 19'' Winterrädern zwischen 25 und 28 kwH/100 km, bei voller BAB auch mal weniger. Das geht, solange sich die Ziele einschl Rückfahrt innerhalb der Reichweite befinden, was bei sehr vielen Fahrten bei mir zutrifft.


    Wir waren jetzt mit dem Verbrenner im Winterurlaub und ich habe bei den Kaffee/Pinkelpausen geschaut, ob ich da evtl, auch hätte laden können. Mal war da was frei und auch mal alles besetzt. Hatte heute mal unser Ziel in der App eingegeben und die Route anzeigen lassen: der will (80% geladen, -2° Außentemperatur) da für 750 km 3 mal an die Säule mit in Summe 73 Minuten Ladezeit. Wenn da noch ein paar Staus dazukommen, wird die Fahrzeit ganz schön lang. Im Sommer mag das ein wenig besser aussehen. Und vermutlich muss man sich dann bei freier Strecke auch noch zurücknehmen, denn längere Passagen mit 180 hauen schon rein. Und da wo ich war gibt es wenig Möglichkeiten zum Laden, DC wird noch schwieriger. Insofern muss dort vermutlich auch die Steckdose herhalten, was an sich nicht so schlimm ist, weil man am Ort ja nur wenig fährt.
    Ich werde das aber mal testen.
    Ob E-Auto oder Verbrenner ist aber auch eine Frage der Einstellung. Wer immer so weiter machen will wie bisher, sollte beim Verbrenner bleiben. Mit dem E-Auto ist ein gewisse Technik-Affinität und auch Bereitschaft zum Umdenken erforderlich.

  • Es kommt - wie immer im Leben - auch drauf an. Solange man zuhause/am Büro eine Wallbox hat, ist es kein Problem den mal eben anzustecken. Das kostet in Summe weniger Zeit (und Geld) als das Tanken eines Verbrenners. Wo ich noch nicht mitreden kann, ist das Strom fassen auf langen Strecken. Ich fahre inzwischen mit dem i4 nicht groß anders als mit dem Verbrenner - Verbrauch im Winter mit 19'' Winterrädern zwischen 25 und 28 kwH/100 km, bei voller BAB auch mal weniger. Das geht, solange sich die Ziele einschl Rückfahrt innerhalb der Reichweite befinden, was bei sehr vielen Fahrten bei mir zutrifft.


    Wir waren jetzt mit dem Verbrenner im Winterurlaub und ich habe bei den Kaffee/Pinkelpausen geschaut, ob ich da evtl, auch hätte laden können. Mal war da was frei und auch mal alles besetzt. Hatte heute mal unser Ziel in der App eingegeben und die Route anzeigen lassen: der will (80% geladen, -2° Außentemperatur) da für 750 km 3 mal an die Säule mit in Summe 73 Minuten Ladezeit. Wenn da noch ein paar Staus dazukommen, wird die Fahrzeit ganz schön lang. Im Sommer mag das ein wenig besser aussehen. Und vermutlich muss man sich dann bei freier Strecke auch noch zurücknehmen, denn längere Passagen mit 180 hauen schon rein. Und da wo ich war gibt es wenig Möglichkeiten zum Laden, DC wird noch schwieriger. Insofern muss dort vermutlich auch die Steckdose herhalten, was an sich nicht so schlimm ist, weil man am Ort ja nur wenig fährt.
    Ich werde das aber mal testen.
    Ob E-Auto oder Verbrenner ist aber auch eine Frage der Einstellung. Wer immer so weiter machen will wie bisher, sollte beim Verbrenner bleiben. Mit dem E-Auto ist ein gewisse Technik-Affinität und auch Bereitschaft zum Umdenken erforderlich.

    Gerade der letzte Satz hat mir gut gefallen . Im Prinzip ist das E-Auto fahren auch eine Lebenseinstellung. Es macht Spaß und bietet neuen Herausforderungen . Dazu hat sich mit der E-Mobilität auch einiges im Auto verändert . Ich möchte es deshalb trotz aller Widrigkeiten auch nicht mehr aufgeben . Die E-Autofahrer sind eine geile Community 😊😃👍🏻

  • Ich war heute wieder überrascht, wie wenig man eigentlich auf der Langstrecke laden muss. Eine Freundin arbeitet gerade an der Nordsee und ich spiele mit dem Gedanken sie zu besuchen. Wird zwar wahrscheinlich auf den Zug hinauslaufen da ich dort eh auf die Fähre muss, aber Auto ist natürlich trotzdem eine Alternative. Insgesamt fahre ich laut ABRP - und die Planung passt eigentlich ziemlich genau - die 750km in knapp über 7 Stunden inkl. Ladestopps, von denen ich 3 mittellange brauche. Ich kann natürlich auch langsamer als 150 fahren, aber dann brauche ich auch länger, komme aber mit 2 Stopps aus.


    Früher bin ich mit dem 330d ja gerade die 300km nach Köln immer durchgefahren, aber arg viel länger ist ohne Pause dann schon schwierig. Kroatien haben wir mal gemacht, da haben wir zu zweit alle 500-600km Pause gemacht, allerdings auch mit Fahrerwechsel. Seit ein paar Jahren mache ich eh regelmäßig Pausen und esse auch was, da dürfte die Strecke fast ohne "echte Wartezeit" hinkommen. Eine Essenspause, zwei Pinkelpausen, einmal noch kurz Foren checken und das war es eigentlich schon.


    Aber natürlich ist das eben auch ein Einstellungsthema wie du sagst, denn ich habe ja nicht mehr das Ziel so schnell es geht da zu sein. Eher suche ich mir unterwegs einen schönen Ort um eine Pause zu machen oder gehe sogar noch irgendwo shoppen, schau mir etwas an oder sowas. Habe beispielsweise auch am Samstag noch 30 Minuten am Supercharger (kostenlos) geladen, obwohl ich das auch heute auf der Arbeit hätte machen können, aber habe mir die Zeit genommen mir beim Megges ein Eis zu holen und das in Ruhe zu essen. Ganz ohne Notwendigkeit sozusagen eine Ladepause gemacht ;)

  • Ich war heute wieder überrascht, wie wenig man eigentlich auf der Langstrecke laden muss. Eine Freundin arbeitet gerade an der Nordsee und ich spiele mit dem Gedanken sie zu besuchen. Wird zwar wahrscheinlich auf den Zug hinauslaufen da ich dort eh auf die Fähre muss, aber Auto ist natürlich trotzdem eine Alternative. Insgesamt fahre ich laut ABRP - und die Planung passt eigentlich ziemlich genau - die 750km in knapp über 7 Stunden inkl. Ladestopps, von denen ich 3 mittellange brauche. Ich kann natürlich auch langsamer als 150 fahren, aber dann brauche ich auch länger, komme aber mit 2 Stopps aus.


    Früher bin ich mit dem 330d ja gerade die 300km nach Köln immer durchgefahren, aber arg viel länger ist ohne Pause dann schon schwierig. Kroatien haben wir mal gemacht, da haben wir zu zweit alle 500-600km Pause gemacht, allerdings auch mit Fahrerwechsel. Seit ein paar Jahren mache ich eh regelmäßig Pausen und esse auch was, da dürfte die Strecke fast ohne "echte Wartezeit" hinkommen. Eine Essenspause, zwei Pinkelpausen, einmal noch kurz Foren checken und das war es eigentlich schon.


    Aber natürlich ist das eben auch ein Einstellungsthema wie du sagst, denn ich habe ja nicht mehr das Ziel so schnell es geht da zu sein. Eher suche ich mir unterwegs einen schönen Ort um eine Pause zu machen oder gehe sogar noch irgendwo shoppen, schau mir etwas an oder sowas. Habe beispielsweise auch am Samstag noch 30 Minuten am Supercharger (kostenlos) geladen, obwohl ich das auch heute auf der Arbeit hätte machen können, aber habe mir die Zeit genommen mir beim Megges ein Eis zu holen und das in Ruhe zu essen. Ganz ohne Notwendigkeit sozusagen eine Ladepause gemacht ;)

    Ich fahre nie länger als 3-4 Std und bis dahin hält auch der Akku von meinem IQ6.

    Passt immer ganz gut, denn bai dahin muss eh einer von uns beiden pinkeln oder hat Hunger, will Beine vertreten oder was auch immer.

    Fahre auch geschwindigkeitstechnisch wie mit Verbrenner.

    Sonst keinen Stress, da die Autos die Ladestopps selber planen inzwischen plus der Annehmlichkeiten des Elektros, wie leises Fahren, geile Kurvendynamik, flotter Antritt usw.