Mehr als die Hälfte der deutschen E-Auto Fahrer bereuen den Kauf

  • Ich lade jeden Tag, wenn ich in die Garage fahre, dauert höchstens 5 Sekunden, dann ist der Stecker drin.

    Und heute bin ich 440 km gefahren bei -2 bis -5 Grad Allgäu - Breisgau - Allgäu mit einem Schnitt von 18,5 kWh/100 km (Schweizer Autobahn darf man eh nur 120 fahren und viel Landstraße) und während meinem Geschäftstermin hab ich das Auto gegenüber meines Einsatzorts nachgeladen. War überhaupt kein Problem.

    Ja ne jeden Tag anstecken keine Ahnung ... is sicher ne Einstellungssache ... aber nicht was ich mir erhofft habe :)

    Ich hoffe auf so 500 km richtige Reichweite in 3 -4 Jahren

  • Es kommt - wie immer im Leben - auch drauf an. Solange man zuhause/am Büro eine Wallbox hat, ist es kein Problem den mal eben anzustecken. Das kostet in Summe weniger Zeit (und Geld) als das Tanken eines Verbrenners. Wo ich noch nicht mitreden kann, ist das Strom fassen auf langen Strecken. Ich fahre inzwischen mit dem i4 nicht groß anders als mit dem Verbrenner - Verbrauch im Winter mit 19'' Winterrädern zwischen 25 und 28 kwH/100 km, bei voller BAB auch mal weniger. Das geht, solange sich die Ziele einschl Rückfahrt innerhalb der Reichweite befinden, was bei sehr vielen Fahrten bei mir zutrifft.


    Wir waren jetzt mit dem Verbrenner im Winterurlaub und ich habe bei den Kaffee/Pinkelpausen geschaut, ob ich da evtl, auch hätte laden können. Mal war da was frei und auch mal alles besetzt. Hatte heute mal unser Ziel in der App eingegeben und die Route anzeigen lassen: der will (80% geladen, -2° Außentemperatur) da für 750 km 3 mal an die Säule mit in Summe 73 Minuten Ladezeit. Wenn da noch ein paar Staus dazukommen, wird die Fahrzeit ganz schön lang. Im Sommer mag das ein wenig besser aussehen. Und vermutlich muss man sich dann bei freier Strecke auch noch zurücknehmen, denn längere Passagen mit 180 hauen schon rein. Und da wo ich war gibt es wenig Möglichkeiten zum Laden, DC wird noch schwieriger. Insofern muss dort vermutlich auch die Steckdose herhalten, was an sich nicht so schlimm ist, weil man am Ort ja nur wenig fährt.
    Ich werde das aber mal testen.
    Ob E-Auto oder Verbrenner ist aber auch eine Frage der Einstellung. Wer immer so weiter machen will wie bisher, sollte beim Verbrenner bleiben. Mit dem E-Auto ist ein gewisse Technik-Affinität und auch Bereitschaft zum Umdenken erforderlich.


    servus.

    Ich habe hier im stillen mitgelesen, weil ich bis vor kurzem mit dem Gedanken gespielt habe, einen I4m50 zu bestellen.



    Hier meine Konfig bis auf die Farbe, die wollte ich noch anders haben.


    Ich habe mich letztendlich dagegen entschieden, unter anderem weil ich sehe was bmw diesem Fahrzeug antut. Ambientelicht fliegt raus, Lenkrad bzw Pralltopf aus Plastik aka "Veganes Leder", technische Rückschritte und Probleme. Das Fahrzeug wird natürlich fröhlich teurer.


    Das viele mit der Technik nicht klar kommen kann man so nicht unterschreiben. Die verbaute Technik funktioniert oft gar nicht richtig, die Fahrzeuge können im Gegensatz zu älteren Autos keine Videos spielen ohne das man das System verarscht (soll das fortschrittlich sein?). Mein 8 Jahre altes Radio kann spiele spielen. Dank Masse Verbindung selbst während der Fahrt. Die meisten wollen einfach nicht umsteigen, weil es sich nicht rechnet, weil sie entweder kein Eigentum oder Arbeitgeber haben bei dem sie Laden können. Und lästiges tanken ist schon lustig. Ich schaue in die app, fahr tanken, und fahre bis der tank fast leer ist. Klar wird man bei den Preisen abgezogen, aber das wird man beim Strom auch. Abgesehen davon, wozu soviel Geld ausgeben, wenn man etwas hat was funktioniert? Ich kann noch 40 Jahre mit den aktuellen Preisen tanken, bis ich den i4 bezahlt hätte. Da kauf ich lieber ein Haus und warte bis die Technik mal wirklich so weit ist, dass man auch wirklich mal weite Strecken fahren kann. 250km wie hier und anderswo geschildert sind halt echt schlapp. Das fahre ich mal eben so ohne Pause durch und hab dann nen 1/4 tank verbraucht.

  • naja, mit dem i4 kommst schon weiter als wie 250 km, außer du fährst die ganze Zeit Vmax, dann bist aber beim Verbrenner auch beim Verbrauch oben,
    kostet dich dein Verbrenner nichts, wenn du 40 Jahre tanken kannst zum Preis vom i4? ;)

    Video abspielen während der Fahrt oder Spiele spielen ist halt auch bei den neuen Verbrennern nicht mehr drinnen zwecks Sicherheitsvorschriften,

    klar ist es nett, über das Display Video zu schauen oder was ich besser finden würde, bei webex-Meetings auch den Inhalt zu sehen,
    ist aber leider nicht aktiviert, so etwas ist für mich aber kein Beinbruch, weil ich so etwas sowieso selten brauche,


    Hauptgrund für ein Auto sollte ja nach wie vor das Fahren an sich sein und hier sehe ich bei einem i4 M50 für ich sage mal 80% der Leute/Anwendungsfälle keinen Nachteil zu einem Verbrenner in der selben Kategorie von Auto,
    aber es ist halt wie immer,

    Internet war ja ein Blödsinn, der sich sowieso nie durchsetzen wird, genauso wie ein Smartphone, wer braucht schon so etwas wie soziale Medien, etc. ;)
    und mittlerweile sind manche Leute nicht mehr lebensfähig, wenn man ihnen ihr Smartphone für 1 Woche weg nehmen würde

    BMW i4 M50 in tansanitblau 12/2022


    Morgan Plus 8 in british racing-green 04/1994

  • Chris2k Sehr schade, in meinen Augen sind das alles Kleinigkeiten, der i4 ist trotzdem ein verdammt geiles Auto. Das mit der Reichweite wurde ja schon geschrieben, 350km sind auf der Langstrecke eigentlich immer drin, wenn man sich halbwegs mit dem rechten Fuß zusammenreißt. Zwischen den Ladestopps dann entsprechend zw. 250 und 300km je nach Standort usw. Wer sparsam fährt schafft die 400km, wer schleicht sogar die 450.


    Und für die meisten anderen Punkte gibt es Workarounds bzw. die empfinde ich nicht als schlimm, höchstens etwas schade. Streaming und Games wären toll, aber ich kann auch ohne Leben. Lederpralltopf gibt es tatsächlich ja noch trotz anderer Vermutungen, technische Probleme sind relativ, klar gibt es da gerade die ein oder andere Geschichte, aber das betrifft ja immer nur ein paar User, da sind Foren immer schlecht für, weil man da eben alle Probleme mitkriegt. Die meisten haben keine Probleme mit ihrem i4.


    Aber klar, am Ende ist es natürlich auch sinnvoll, einfach beispielsweise auf die NK zu warten, die wird technisch natürlich eine Liga höher spielen als der i4. Wird aber natürlich auch in anderen Bereichen schlechter da stehen, z.B. eben dann die Bedienung, wenn man den iDrive-Controller haben möchte oder auch das Fahr- und Raumgefühl, wobei das ja auch wieder relativ ist, die einen mögen es so, die anderen so ;)

  • Für mich kam das Elektroauto nur infrage, weil das Angebot so günstig war (in der Preisklasse bei BMW), dass da kein Verbrenner mithalten konnte.

    +

    Hab das e Auto nur wegen der Steuer gekauft nächstes Auto wird aber sollte sich net viel beim Akku tun wieder ein Verbrenner werden die dauernde ansteckerei nervt mich einfach

    +

    Preislich liegen Verbrenner und E nah bei einander.

    Nicht hier in AT. Wir zahlen bei ähnlichen Verbrennern schnell mal 30-50% mehr Steuern bei der Anschaffung und por Jahr über 3000,- pa an Motorsteuer.
    Strom ist günstiger.

    Ein Passat Kombi 150PS Diesel mit ähnlicher Ausstattung ist schon in der Anschaffung (Leasingrate) teurer als das BMW Angebot letztes Jahr. Im Betrieb nochmal, würde in 4 Jahren ca. 20k mehr kosten!

    Ein ungefähr 5 Jähriger Gebrauchter mit 500 Ponys kostet, wegen den geringeren Wertverlustes, dasselbe wie ein neuer i4. Da dürfen aber keine außerplanmässigen Reparaturen anfallen.


    Einkaufen naja da park ich lieber unterm Dach als am anderen Ende des Parkplatzes

    +1. Ich versteh dieses Argument auch nicht. Weiter weg parken, Ladung starten, oft noch müsste man das eigene Kabel raus holen, später wieder aufrollen, nur um paar Minuten, paar wenige kWh zu laden......

    Wäre mir viel zu nervig.

    Da hat der i5 aber eine ziemlich bescheidene Reichweite von 150km oder?

    Man lädt zuhause doch nicht nach, wenn man wirklich nur wenig Rest-Reichweite hat. Unter 100km wird immer geladen, auch wenn keine längere Fahrt fürn nächsten Tag fix geplant ist.

    Krass, damit verbraucht er aber mehr als mein i4 der trotz keine Rücksicht auf "Elektro" und Regen, Schnee und Sturm im Dezember auf 24,4kWh/100km kam.

    Dann bist recht sparsam unterwegs. Ich hab, hier in AT, 28,1kWh im Dezember (kein Schnee, Temperaturen um die 0°). Auf der Autobahn, wo man eher Reichweite braucht, 30-35kWh.

    250km kommt derzeit gut hin, auf der Autobahn wirds da schon knapp.

    Mit dem E-Auto ist ein gewisse Technik-Affinität und auch Bereitschaft zum Umdenken erforderlich.

    Und das ist der Knackpunkt:
    Warum soll man diese Bereitschaft eingehen?
    Bei uns in AT geht man den Kompromiss wegen der hohen Kosteneinsparung ein, die jedoch bei günstigeren, schwächeren Fahrzeugen deutlich kleiner ist, als meine Rechnung oben. Private kaufen dann doch lieber einen jungen Gebrauchtwagen und sind unterm Strich günstiger unterwegs, ohne dass eine Umstellung erforderlich ist.

    Meine Hoffnung is das in der nächsten Generation die Akkus wirklich was hergeben 500 km wären schon fein. Sonst gibt’s ja kaum was zu jammern beim i5.

    Unverständlich, dass BMW beim großen i5, 30cm länger als der i4, nur einen 80er Akku verbaut.
    Einen 100er Akku hättens ruhig verbauen dürfen.

    Daher meiner Meinung nach kommt der Durchbruch erst, wenn Schnellladen in 5-10 Minuten möglich ist und wir Reichweiten auch bei über 150 km/h von 400- 500 km und ohne von 800 in dem Bereich haben.

    Vorteil größerer Akkus ist die höhere Ladegeschwindigkeit. Schätze in paar Jahren gibts es einige Fahrzeuge, welche zumindest die 350kW ziemlich ausreizen. Ich denk, 15min für die nächsten 400km wird für die meisten OK sein.
    Wenn man schon mal 400-500km Grundreichweite hat, sind mit weiteren 10min die meisten Tagestouren wohl abgedeckt.

    wieso gibt es so viele Termine? Wieso müssen die soweit weg sein? Wieso reicht nicht Remote? Wäre eine bessere Verteilung der Außendienstler nicht schlauer als Menschen über 1000km am Tag fahren zu lassen?

    Kein Unternehmen finanziert einen schweine teuren Außendienst zum Spaß.
    Klar wäre es toll, wenn man Alles Remote abwickeln könnte, sich diese Kosten einsparen könnte.

    In der Praxis ist der persönliche Kontakt jedoch sehr wichtig.

    Noch mehr Außendienstler, weniger Termine pro Außendienstler klingt schön, aber auch bißerl naiv.......nur in wenigen Branchen könnte man so ohne Not die Kosten anheben und Preise weitergeben.

    Es wird so sein, irgendwann müssen wir uns alle beugen,

    Aber das dauert noch. Zur Not fährt man das 2034 gekaufte Fahrzeug noch 10 Jahre, bis Mitte der 40er Jahre.
    Wir werden wohl einen Kuba Effekt bei den Verbrenner-Fahrzeugen sehen.

    Wahrscheinlich noch deutlich mehr, der i4M50 wiegt ja schon 2,3 to mit 83,9 kWh Akku

    Ne, muss nicht sein. CATL hat einen Akku mit doppelter Energiedichte fertig, es kommen heuer die ersten Fahrzeuge. Die anderen Hersteller verbessern ebenfalls die Energiedichte.

    150er Akkus mit dem aktuellen Gewicht/Bauraum sind inzwischen möglich, werden hoffentlich auch bald kommen.

    Ist nur die Frage, obs schnell mit einem großen Schritt kommen, oder ob die Hersteller auf eine Salami Taktik setzen und nicht das Pulver sofort verschießen.

    Ja wie gesagt ohne mehr Reichweite wird des nix ich lad doch net alle 2 Tage nur weil ich in der Früh mal spontan 100 km fahren muss, dann lieber wieder Verbrenner....

    Ich stecke wirklich fast jeden Tag an. Stecker hängt an der Wand, dauert nicht lange. Das stört mich noch am Wenigsten.

    keine Videos spielen

    Eure Sorgen möchte ich haben....

    naja, mit dem i4 kommst schon weiter als wie 250 km, außer du fährst die ganze Zeit Vmax, dann bist aber beim Verbrenner auch beim Verbrauch oben,

    Dazu muss man kein V-Max fahren. Vor kurzem im Ausland, wenig Verkehr, konnte ich 160 schön durch fahren, 35kWh, nach ca. 200km musste ich nach der nächsten Lademöglichkeit Ausschau halten.

    BMW i4 M50, Alpinweiß, 19", Merino Tartufo belüftet, Laser, AHK, DAP, HK, seit 10/23

  • +1. Ich versteh dieses Argument auch nicht. Weiter weg parken, Ladung starten, oft noch müsste man das eigene Kabel raus holen, später wieder aufrollen, nur um paar Minuten, paar wenige kWh zu laden......

    Wäre mir viel zu nervig.

    Bei uns sind das alles DC Lader 50-300kW bei den Supermärkten, da ist nichts mit Kabel rausholen etc und das Auto ist auf jeden Fall voll am Ende. Und weiter weg sind die Lader auch nicht, sogar näher dran :D.

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
    Jaguar F-Type V8S in schwarz mit Blackpack

    Mazda MX-5 ND - 30th Anniversary Edition

  • was sicher ein wenig nervt, ist das ständige Anstecken. Dauert zwar nicht lange, aber muss bei mir manchmal mehrmals täglich sein, da ich oft spontan weg muss und dann sollte der wenigstens 150 km schaffen. Ich frage mich inzwischen auch, wie lange die Tanklappe und die kleine Klappe darunter das mitmachen, ist doch alles Plastik?

  • Bei uns sind das alles DC Lader 50-300kW bei den Supermärkten, da ist nichts mit Kabel rausholen etc und das Auto ist auf jeden Fall voll am Ende. Und weiter weg sind die Lader auch nicht, sogar näher dran :D.

    Bei eich sind die Lader näher als die normalen Parkplätze des fällt mir schwer des zu glauben, ebenso bei Raststätten is der Lader nicht vor der Türe sondern am Arsch der Welt


    Sieht man in vielen Videos.


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    Eigentlich guck ich keine Videos von Carmaniac aber hier spricht zeigt er einige Punkte auf