Mehr als die Hälfte der deutschen E-Auto Fahrer bereuen den Kauf

  • Nächstes Jahr wird Sprit erstmal wieder teurer und was wir in DE machen juckt die EMobilität eh nicht, das spielt sich in China ab und die ziehen es durch.

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
    Jaguar F-Type V8S in schwarz mit Blackpack

    Mazda MX-5 ND - 30th Anniversary Edition

  • Zitat
    Es ist zu beachten, dass dominante Anbieter oft nicht nur ihren eigenen Strom verkaufen, sondern auch Stromlieferungen an Kunden ermöglichen, die über Ladekarten von Mobilitätsdienstleistern abgerechnet werden. Die Preisgestaltung und die Konditionen werden jedoch von den Betreibern der Ladesäulen festgelegt. Betreiber mit lokaler Marktmacht könnten in der Lage sein, die Preise für den von Konkurrenten bereitgestellten Strom derart hoch anzusetzen, dass diesen keine angemessene Gewinnmarge bleibt, eine Praxis bekannt als Preis-Kosten-Schere oder margin-squeeze. Dies könnte Konkurrenten vom Markt drängen oder sie davon abhalten, in den Markt einzutreten, was die Probleme der Marktmacht noch verschärfen würde.

    Das ist ja der entscheidende Part neben der Tank&Rast-Geschichte. Ich hoffe, dass sich hier kurzfristig etwas tut, aber habe da auch nicht so sonderlich viel Hoffnung.

  • Das war jetzt auch eher auf Deutschland bezogen von mir.

    Die deutsche Mentalität lässt Änderung von „das war schon immer so“ nicht zu.

    Da kann die ganze Welt E fahren. Der deutsche selbst wird immer den verbrenner verehren.

    Was ich mir schon anhören musste… Du fährst E-Auto? Um Himmels Willen, das ist doch eine sterbende Sache, viel zu teuer, stundenlang warten beim Laden, alle ladesäulen sind doch dauerhaft defekt oder besetzt und den ganzen anderen bereits widerlegtem Mist der immer noch verbreitet wird.

  • Einfach reden lassen und weiter sein Ding machen. Auch in Deutschland glauben viele Firmen an BEV, es wird viel Infrastruktur gebaut und neue Startups entstehen.


    Sobald die Preise sinken wird es besser.

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
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    Mazda MX-5 ND - 30th Anniversary Edition

  • Genauso handhabe ich das. Mir ist es relativ egal was andere (von mir) denken. Ich zieh trotzdem das durch was ich für richtig halte.

    Und E ist aus meiner Sicht das beste was ich zuletzt entscheiden habe. Ob und zu bei schönem Wetter darf der SL mal brummen und die Luft verpesten, nach einer Stunde ist es aber auch gut


    Interessant finde ich aber immer die Zeitgenossen die ihr eigenes Denkvermögen freiwillig und ohne Not zum besten geben.

    Am liebsten mag ich die , die von Wasserstoff träumen… ist ja nicht viel anderes als ein sehr ineffizientes E-Auto. Und die kapieren es nicht.

  • Am liebsten mag ich die , die von Wasserstoff träumen… ist ja nicht viel anderes als ein sehr ineffizientes E-Auto. Und die kapieren es nicht.

    Ich sag immer, Wasserstoff ist wie Erdgas nur in schlecht. 3 mal so hoher Druck, 5 mal so teuer und die halbe Reichweite, vom noch schlechteren Tankstellennetz will ich da gar nicht anfangen.😅

  • Am liebsten mag ich die , die von Wasserstoff träumen… ist ja nicht viel anderes als ein sehr ineffizientes E-Auto. Und die kapieren es nicht.

    Die Knallgas-Knaller ... meine ganz speziellen Freunde, die auch mit: "Wo soll denn der ganze Strom für die E-Autos herkommen?" argumentieren. Ja wo soll er denn für den ganzen Wasserstoff herkommen?!?


    Und wenn Diesel-Dieter denkt, dass Wasserstoff irgendwann billiger ist als Diesel und Strom outet er sich als völlig weltfremd:

    pasted-from-clipboard.png

    (Aufgenommen vor ein paar Wochen an der OMV in Pentling bei Regensburg - mein i4 hing dort gerade am EnBW Schnellader).


    Gerade im Bezug auf ein Gas, das in der richtigen Mischung mit Sauerstoff auch als Knallgas bekannt ist, finde ich das Argument "Aber wenn beim BEV mal die Batterie brennt?" sehr angebracht.


    Es wird zweifelsohne Anwendungsfälle für Wasserstoff geben - die sind aber nicht im Auto bzw. für den Otto-Normalverbraucher.

  • "Ja wo soll er denn für den ganzen Wasserstoff herkommen?!?"


    Man KANN so argumentieren, das der EE Strom für die H2 Erzeugung immer genutzt werden kann wenn Er zur Verfügung steht und das eben fürs Laden nicht so ist. Damit könnte H2 "grüner" sein. (insgesamt SCHEINT H2 aber so viele Nachteile zu haben...Wirkungsgrad, Gefährlichkeit...)


    Insgesamt ist das eh ALLES Bullshit. Wer glaubt, das E-Autos das "Klima rettet" glaubt auch an die berühmten Zitronenfalter. Lokal weniger Emissionen und - hoffentlich - weniger Erpressbarkeit durch "lupenreine Demokraten", das wird grob der Nutzen sein.

  • Man KANN so argumentieren, das der EE Strom für die H2 Erzeugung immer genutzt werden kann wenn Er zur Verfügung steht und das eben fürs Laden nicht so ist. Damit könnte H2 "grüner" sein. (insgesamt SCHEINT H2 aber so viele Nachteile zu haben...Wirkungsgrad, Gefährlichkeit...)

    Dann wäre es immer noch schlauer H2 zu erzeugen als Puffer und dann in möglichst Effizienten Kraftwerken wieder zu nutzen um Strom zu erzeugen, anstatt es wieder zu Autos transportieren um es da zu nutzen.

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
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  • Jo, wenn der Strom "free" ist, dann macht das deutlich mehr Sinn. So muss man den Wasserstoff nicht transportieren, sondern stützt mit dem Wasserstoff einfach das Stromnetz, was sehr dynamisch möglich ist.


    Aber auch hier gilt: ab einem gewissen Punkt, wo Akkus günstig genug sind, wird sich das auch nicht mehr rentieren, da man dann fast verlustfrei einfach den übrigen Strom in Akkus lädt und damit absolut verzögerungsfrei das Netz stabilisert.