Mehr als die Hälfte der deutschen E-Auto Fahrer bereuen den Kauf

  • Warum sind E-Autos so teuer? Da versuchen gerade die Deutschen Autobauer eine Reibach zu machen. Aber der Markt wird es regeln. Dann wird VW halt sterben........

    Da widerspreche ich auch häufig. Technologie wird von oben nach unten durchgereicht. Unsere i4, egal ob 40 oder 50er sind doch im Vergleich zum Verbrenner 4er mit ähnlichen Leistungsdaten nicht teurer?! Dazu günstiger im Unterhalt. Es tut mir Leid aber in dem Preissegment sehe ich das Problem nicht.


    Bei Kleinwagen, keine Frage, da wird sich noch etwas tun, davon bin ich überzeugt.

    BMW i4 eDrive40

    an schönen Tagen:

    Triumph Speed Tripe 1050NJ

    Vorherige Autos:

    Mercedes C250 Coupé, Ford Mondeo MKIV, Peugeot 206

  • Warum sind E-Autos so teuer? Da versuchen gerade die Deutschen Autobauer eine Reibach zu machen. Aber der Markt wird es regeln. Dann wird VW halt sterben........

    Also ein gut ausgestatteter i4 ist nicht teurer (evt. sogar günstiger) als ein ähnlich motorisierter/ausgestatteter 4er Verbrenner ( auf jeden Fall bei uns mit NoVA)
    Und selbst ein R5 wird unter 25k angeboten - da spielen wir auch im Preissegment der Verbrenner.
    Also wenn man Ausstattungs- und Leistungs bereinigt vergleicht ;o)

    Aktueller Fuhrpark:

    BMW G26 i4 M50, BMW I15 i8 Roadster, BMW I01 i3s, MV Agusta F4, MV Agusta TR

    "Qualität besteht, wenn der Preis längst vergessen ist." (Zitat: Sir Henry Royce)

  • Von unseren Wagen sprechen nicht viele.

    Die wollen was vergleichbares zu ihrem GolfPoloAstra308Leon......

    Und bei E-Autos spielt nicht der Barpreis die größte Rolle, sondern die Leasingrate. Ich hatte glück mein Leasing war sehr günstig. Für den gleichen Wagen heute würde es wesentlich teurer. Ich wollte eigentlich einen iX2 aber der war teurer im Leasing als der i4. Warum auch immer. Kaufen würde ich kein Auto mehr und schon gar kein E Auto.

    Gruß aus dem Saarland


    i4 M50

    Porsche 718 GTS

  • Das sehe ich nicht, vielleicht mache ich hier auch einen Fehler. Aber der Drang nach individueller Mobilität nimmt eher stetig zu (Statista).


    Das heißt für mich, sich dieser Gegebenheit anzupassen und das verträglichste System zu finden, was dieses Bedürfnis stillt. Alles andere wird als Bevormundung oder Ideologie abgewehrt (obwohl es ganzheitlich betrachtet bestimmt eine erstrebenswerter Zustand wäre)


    Das heißt nicht, dass man nichts unternehmen sollte um zB öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen oder unnötige Fahrten zu minimieren.

    Ja der Drang dahin nimmt zu, auch die Argumentation betreffend Bevormundung oder Ideologie usw.... nur wird es damit immer schwieriger:
    Roadpricing, Fahrverbot in Städten, Temporeduktion, Bodenversiegelung, hohe Parkgebühren für schwere Autos (SUVs),.....
    Und die junge Generation hat keinen Bock mehr mit dem Auto zu fahren - sehe ich sehr häufig beim Recruiting: viele machen gar keinen FS mehr - und eigenes Auto anschaffen schon gar nicht. Die sind uns da schon einen Schritt voraus.
    Ich liebe auch Autos, aber ich hab in den letzten 3 Jahren meine beruflich gefahrenen KM von 30k auf 0 reduziert - bei der gleichen Aufgabenstellung. Private Fahrten auch halbiert - stattdessen fahre ich wesentlich mehr mit dem Rad (Sommer wie Winter auch bei ungünstigen Wetter) und natürlich mehr öffentlich. Aber entscheidend ist: Fahrten zu vermeiden.

    Aktueller Fuhrpark:

    BMW G26 i4 M50, BMW I15 i8 Roadster, BMW I01 i3s, MV Agusta F4, MV Agusta TR

    "Qualität besteht, wenn der Preis längst vergessen ist." (Zitat: Sir Henry Royce)

  • Von unseren Wagen sprechen nicht viele.

    Die wollen was vergleichbares zu ihrem GolfPoloAstra308Leon......

    Und bei E-Autos spielt nicht der Barpreis die größte Rolle, sondern die Leasingrate. Ich hatte glück mein Leasing war sehr günstig. Für den gleichen Wagen heute würde es wesentlich teurer. Ich wollte eigentlich einen iX2 aber der war teurer im Leasing als der i4. Warum auch immer. Kaufen würde ich kein Auto mehr und schon gar kein E Auto.

    Siehst Du....und mir ist das Leasing viel zu teuer......

    Aktueller Fuhrpark:

    BMW G26 i4 M50, BMW I15 i8 Roadster, BMW I01 i3s, MV Agusta F4, MV Agusta TR

    "Qualität besteht, wenn der Preis längst vergessen ist." (Zitat: Sir Henry Royce)

  • Und bei E-Autos spielt nicht der Barpreis die größte Rolle, sondern die Leasingrate.....

    Wieso? Gibt es belastbare Hinweise, dass mehr Fahrzeuge geleast werden mit Einführung der E-Autos?


    Für mich mich beispielsweise kommt Leasing nicht in Frage. Heute morgen hat es geknirscht, und ich mich tierisch geärgert. Jetzt überlege ich wie ich mit diesem Mini Schaden umgehe. Aber auch das ist anekdotische Evidenz.


    Zu deinem ersten Punkt würde ich dir Recht geben. Der i4 ist doch schon sicher oberhalb des mittleren Preissegments für Fahrzeuge.

    BMW i4 eDrive40

    an schönen Tagen:

    Triumph Speed Tripe 1050NJ

    Vorherige Autos:

    Mercedes C250 Coupé, Ford Mondeo MKIV, Peugeot 206

  • und der nächste Punkt warum es nicht voran geht.


    »Absolut unzureichend und nicht mehr zeitgemäß«: ADAC kritisiert Zustand der Ladesäulen an Raststätten
    Zu wenige, zu leistungsschwach, zu kompliziert: Der ADAC hat Ladesäulen für Elektroautos auf deutschen Autobahnraststätten getestet. Das Ergebnis ist…
    www.spiegel.de


    Wobei es mittlerweile einige (viele?) gute Ladeparks neben Raststätten gibt.

    i4 edrive35 M-Sport - Sanremo Green Metallic OS8 - seit 04.07.2024

    (vorher i3s seit 07/2020)

  • bezüglich der Massentauglichkeit von E-Autos auch mal ein Kommentar von außerhalb Deutschlands:

    diese Verbräuche von Geschwindigkeiten für 160+ sind meiner Meinung nach nur noch für einen Bruchteil der Autofahrer in D relevant,
    wenn ich in D unterwegs bin, gehöre ich mittlerweile auch mit 160 - 180 zu den schnelleren, der Großteil fährt auch bei euch schon im Bereich 120 - 150
    und außerhalb D kann man dieses Argument eh vergessen, weil es sonst eh nirgendwo mehr erlaubt ist, mehr als wie +/- 130 zu fahren,


    die Zeiten, wo du in Ö noch bei 150 - 160 die Lichthupe bekommen hast oder nicht zu den schnellsten gehört hast, sind lange vorbei

    und mit Tempomat 140/145 in D oder Ö bei längeren Strecken zu fahren ist einfach weit stressfreier, als wie mit 180+ und dann ärgern, wenn man wieder runtergeholt wird, weil 2 LKWs überholen oder jemand hinter dem LKW mit 100 raus fährt


    somit kann man dieses Argument entkräftigen, weil der Verbrauch jenseits 150 für 99% der weltweiten Autofahrer irrelevant ist,

    somit bleibt meiner Meinung nach nur das mit dem Laden:

    * wie einfach geht das Laden

    * wie ist die Abdeckung durch die Ladestationen

    * wie teuer ist das Laden

    BMW i4 M50 in tansanitblau 12/2022


    Morgan Plus 8 in british racing-green 04/1994

  • Wer von euch kennt eigentlich E-Auto Fahre die wieder zurück zum Verbrenner gewechselt sind?


    Ich persönlich tatsächlich keinen, eher viele die erst ein E-Auto als Kleinwagen haben und dann komplett umgestiegen sind.

    Und natürlich einige, die schon immer beides parallel hatten.



    Zu den Geschwindigkeiten:

    Schaut euch mal eure echten Durchschnitts-Geschwindigkeiten auf Langstrecken an.

    Die liegen selten über 130 und dann fährt man eigentlich schon die ganze Zeit 180 oder schneller.

    Fährt man aber Tempomat 130 oder 140 liegen sie schlussendlich bei 110 rum.

    Da ich die letzte Zeit nur noch 120 bis 130 (Reichweitenoptimiert) eingestellt hatte waren es so 105 im Schnitt


    Ich rede von normalem "heutigem" Verkehr, nicht von Nachts alles Frei, oder permanent Stau.

    Aber schon mal der übliche fast Stop.

    So erlebe ich es zumindest auf der A5 Basel bis KS und retour.

  • Also ich hatte mit dem i4 schon mehrfach Durchschnittsgeschwindigkeiten von 140+ auf ca. 200km Strecke und bin trotzdem immer angekommen :) Sogar sehr komfortabel und ohne übermäßiges Laden, realistisch hatte ich immer noch über 300km Reichweite. Nur mit Tempomat 200 durchknallen, so wie ich es früher als Student gemacht hab, geht halt nicht mehr, hab ich aber auch schon seit Jahren auch mit den Verbrennern nicht mehr gemacht.


    Tatsächlich bin ich mit dem i4 auf der Langstrecke deutlich schneller unterwegs, als mit den Verbrennern davor. Der Leon und der GTE hatten beide den 1.4er TSI und der hat halt bei höherem Tempo schon deutlich mehr geschluckt. Dazu kam, dass der GTE ja einen sehr kleinen Tank hatte, da war die Reichweite dann bei hoher Geschwindigkeit ähnlich der des i4s. Der i4 ist bei den Geschwindigkeiten auch einfach deutlich effizienter, sodass ich hier kaum Einbußen bei der gesamten Reisezeit habe. Das einzige, was mir manchmal fehlt, ist einfach auch mal 200+ fahren zu können, wenn man Lust drauf hat, da sind die 190 Abregelung schon einfach schade.


    Ich würde - auch und gerade nach den letzten Langstreckenfahren - definitiv nicht zurückwechseln wollen. Mit dem GTE bin ich schon immer recht entspannt angekommen, aber mit dem i4 macht es einfach nur Spaß und ist null ermüdend. Die Ruhe in Verbindung mit dem HK-System ist einfach ein Traum auf der Langstrecke, das kriegst du beim Verbrenner wahrscheinlich erst ab der S-Klasse.