Mich würde mal eure Herangehensweise bei der Energiekostenabrechnung für Firmenwagen interessieren.
Ich werde den Großteil zuhause laden, einen Teil bei meiner Mutter, bei der ich eine 400V-CEEDose installiert habe und ggf. bei Freunden.
Fast-Charging soll die Ausnahme sein bei längeren Dienstfahrten.
Zuhause habe ich eine Wallbox Keba P30, die monatlich ein CSV-File ausspuckt, das ich ein wenig als Excel aufbereiten werde und die kWh-Kosten, eventuell noch anteilig die Grundgebühr abrechnen werde.
Für meine Mutter habe ich noch einen Zwischenzähler besorgt, dessen Zählerstand ich jeweils vor und nach der Ladung abfotografieren werde und die kWh-Kosten in einem selbstgebasteltem Formular abrechnen werde.
Für die Ladung bei Freunden fiel mir nur der klassische Eigenbeleg ein (kWh-Kosten anrechenbar).
Ich frage mich, da es ja jeweils keine ordentliche Quittung gibt, ob die MwSt ansetzbar ist. Beim Eigenbeleg ist dies ja nicht der Fall.
Eine Anfrage beim Steuerberater ergab, dass dieses Thema beim Finanzamt noch Neuland sei und es keine Regelung gäbe, wie man die Kosten abrechnen kann.
Wie macht ihr das?
Wisst ihr, wie die gesetzlichen Regeln dazu sind? Im Internet konnte ich bisher keine belastbaren Informationen dazu finden.