Wie gut lackiert BMW?

Zitat von Sergiio00

Naja warten bis der BMW repariert ist. Jetzt kommt erstmal morgen der Gutachter, der muss dann mal das Gutachten schreiben (hat 5 Tage Zeit dafür).

Sofern es keine Einwände der gegnerischen VS gibt, kann dann mit der Reparatur begonnen werden. Er meinte aber je nach Schadensumfang könnte es von Mitte Juli bis Anfang August dauern

Ich fahre jetzt eh erstmal den Tesla weiter, wegen Ersatzzahlung für Leihwagen werde ich mal nachfragen. Danke für den Tipp

Zuviel mit der Versicherung direkt würde ich nicht machen - der Geschädigte erhält eine kleine Aufwandsentschädigung - ich meine es waren 20 Euro ist aber schon einige Jahre her.

Wenn sich die Versicherung im 1. Telefonat etwas blöd anstellt übergebe ich es direkt einem Anwalt - funktioniert meist wesentlich entspannter.

Versicherungen lehnen vieles erstmal ab - da sich eine Vielzahl von Geschädigten nicht wehrt - Anwälte kommunizieren auf Augenhöhe und die Versicherung muß den ebenfalls übernehmen.

So zumindest meine unmaßgeblichen Erfahrungen in DE!

Auch musst du nicht den Gutachter der Versicherung nehmen - wessen Brot ich esse dessen Lied ich sing!

Bei soviel Wochen Reparatur-Dauer hört es sich nach etwas größerem an !

wenn die generische Versicherung zahlen muss ist BMW sicher die erste Anlaufstelle. Da werden zwar Preise für die Lackiererstunde aufgerufen, dass einem nichts mehr einfällt, aber da kann beim Verkauf auch sauber mitteilen, ist bei BMW gemacht und da soltte es auch keine Farbunterschiede geben. Wenn man zum Lackierer um die Ecke geht freut sich nur die gegnerische Versicherung....es kann dort auch gut gemacht sein oder eben auch nicht..natürlich gibt es auch BMW Häuser die pfuschen, aber doch eher selten.

Ich hatte bei meinem G20 3er ebenfalls einen Heckschaden mit einem LKW. Stoßstange hinten musste getauscht werden, Karosserie hatte keinen Kratzer abbekommen.

Ich habe es beim BMW Händler machen lassen. Ich war selbst überrascht, dass man gar keinen Unterschied gesehen hat. Was genau lackiert wurde und was nicht, kann ich nicht sagen. War mir aber egal, das Ergebnis hat überzeugt.

Beim Verkauf (an einen freien Händler) gab es dann auch kein Problem. Habe nur erwähnt, dass es einen Schaden gab der in der BMW Vertragswerkstätte behoben worden ist.

War bei meinem i4 in Portimaoblau Met. Matt auch so. Fremdverschuldete Macke/Kratzer am Heckdeckel der von der BMW Werkstätte perfekt lackiert wurde. Trotz sehr genauem 🧐 ist kein Unterschied

Zitat von Sergiio00

Genauso habe ich auch gleich darum gebeten, die Schriftzüge am Heck nicht aufzukleben da ich diese eh wieder entfernen würde. Gesagt, getan.

Das schaut sehr gut aus, so gefällt mir das Heck vom i4 extrem gut!

Würd ich sofort so machen, aber:

Ich kenn die Vorschriften in AT nicht, aber in DE (und wegen Homologation in der EU vermutlich auch in Österreich?) verliert m.W. der i4 hier die Betriebserlaubnis, da die Bauartbezeichnung "i4" , links am Heck, zulassungsrelevant ist. So steht es z.B. auch in der Rettungskarte: Daran erkennen die Rettungskräfte dass hier ein BEV steht und keine Verbrenner-G26.

Aus diesem Grund kannst du das im Konfigurator auch nicht abwählen, der Schriftzug kommt immer! (War bei meinem aktuellen 330e auch schon so)

Und du hast ja auch klein grünes E-Kennzeichen in AT (was völlig korrekt und keine Pflicht ist). Im Zweifel sieht die Feuerwehr halt erst nach öffnen des Tankdeckels, dass es ein BEV ist...

Hab mit dafür jetzt für teures Geld den i4-M-Performance-Schriftzug in Schwarz bestellt und tausche den dann aus, sobald mein i4 da ist. So bleibt die Zulassung (und Versicherung) unberührt und es schaut auf Alpinweiss wenigstens einigermaßen cool aus

Zitat von Keksbaerchen

in DE (und wegen Homologation in der EU vermutlich auch in Österreich?) verliert m.W. der i4 hier die Betriebserlaubnis, da die Bauartbezeichnung "i4" , links am Heck, zulassungsrelevant ist.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dem nicht so ist. Es ist ziemlich sicher legal, das "i4" zu entfernen, allerdings sollte man es eben nicht, weil es die Erkennung bei einem Unfall erleichter. Aber die Betriebserlaubnis verliert man dafür nicht. Der Grund, warum man es nicht abbestellen kann, ist, dass sich die Hersteller untereinander selbstverpflichtet haben, ihre (teil-)elektrischen Fahrzeuge entsprechend zu kennzeichnen.

Trotzdem ein guter Hinweis, denn zumindest ich würde nicht wollen, dass bei einem Unfall wertvolle Sekunden verloren gehen, weil jemand feststellt, dass das Auto elektrisch ist und die Rettung damit im schlimmsten Fall abgebrochen wird. Dann lieber eindeutig gekennzeichnet. Ich persönlich habe dafür E-Kennzeichen, i4-Schriftzug und auch die Rettungskarte hinter der Sonnenblende.