BMW i4 Test Probefahrt und Fahrberichte - Sammlung und eigene Erfahrungen

Dass hatte ich auch schon so ähnlich:

Ich komme gerade aus einem Markt, geh zum Auto und Jemand sperrt meinen Opel Vectra 2000 auf. Zuerst dachte ich, ich sei beim falschen Auto. Ne, ist mein Auto, lauf hin, red ihm forsch an, raus aus meinem Auto. Er schaut mich verdutzt an, was ich wolle.......

Nicht nur, dass auch er einen schwarzen Vectra 2000 hatte, nein, sogar funktionierte sein Schlüssel bei meinem Auto!!
Bißerl hackelig, aber Türe, Starten, ging Alles.
Umgekehrt jedoch nicht, haben wir noch aus probiert.

Und ich bin mal zu einem falschen Sharan gegangen, wippe mit dem Fuß unters Heck zum Öffnen der Heckklappe. Die geht auf, sitzt da vorne Einer drinnen.......diesmal war ich beim falschen Auto und weil der Besitzer drinnen saß, ging der Kofferaum auf

So, meine erste Frage:

Wie genau sind bei Euch die Linien der Rückfahr-Kamera?

Der Radius beim Rückwärtsfahren mit vollem Einschlag passt überhaupt nicht mit der Fahrspur der Hinterräder zusammen. Da zeigt die Linie, zumindest links (rechts muss ich noch testen) eine viel engere Spur an, als das Hinterrad wirklich fährt. Ich glaub, da liegen 50cm auseinander.

Selbst Gerade sind die Linien, links und Rechts, 10-15cm daneben:

Zitat von Mankra

Der Radius beim Rückwärtsfahren mit vollem Einschlag passt überhaupt nicht mit der Fahrspur der Hinterräder zusammen. Da zeigt die Linie, zumindest links (rechts muss ich noch testen) eine viel engere Spur an, als das Hinterrad wirklich fährt. Ich glaub, da liegen 50cm auseinander.

Selbst Gerade sind die Linien, links und Rechts, 10-15cm daneben:

Das war und ist schon immer so, das dient nur als grobe Orientierungshilfe.. gerade für Leute die nicht gut Rückwärtsfahren können und Probleme damit haben wie man lenkt, wissen so in welche Richtung es geht.

Wie gesagt das soll gar nicht so genau sein, das ist einfach nur grob zur Orientierung ich meine die kann man auch ausschalten

Generell sollte man gerade bei BMW immer die Spiegel nutzen zusätzlich zur Kamera da die Abstände in der Kamera oftmals ganz anders wirken, bei MB ist das z.B. besser gelöst, da passt das deutlich besser.

Wofür die Linien sind, ist schon klar, gerade am Anfang und mit dem doch merkbar geringen Einschlag, find ich die Linien schon praktisch.

Wenn das Normal ist, ist das dann doch schwach. Das können andere Hersteller, schon vor +10 Jahren dann doch besser. Egal ob Sharan oder Niro, beide Fahren genau auf der Linie. Bei engen Parkplätzen auch heute noch praktisch.

Die größere Verzerrung der Kamera kommt noch hinzu, stimmt.

Zitat von Mankra

So, meine erste Frage:

Wie genau sind bei Euch die Linien der Rückfahr-Kamera?

Der Radius beim Rückwärtsfahren mit vollem Einschlag passt überhaupt nicht mit der Fahrspur der Hinterräder zusammen. Da zeigt die Linie, zumindest links (rechts muss ich noch testen) eine viel engere Spur an, als das Hinterrad wirklich fährt. Ich glaub, da liegen 50cm auseinander.

Selbst Gerade sind die Linien, links und Rechts, 10-15cm daneben:

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Vielleicht markieren die grünen Balken (auf den Bildern horizontal) nicht nur den Abstand nach hinten sondern auch noch den Abstand zur Linie?

Das kommt hin.

D.h. die äußeren Linien zeigen den "Grünen", sicheren Bereich mit ca. 15cm Luft an.
Die Fahrspur verläuft innerhalb der kurzen, waagrechten Linien. Werde ich drauf achten.

also bei mir ist es so, dass ich mit Rückfahrkamera und den Linien sicher in der TG bei mir in der Fa. (wo eine breite Beton-Säule auf Höhe der A-Säule ist) einparken kann,
da ist es oft so, dass ich rein mit den Seitenspiegeln wohl nochmal vor und zurück gefahren wäre,

ev. ist es so, dass die grünen Linien beim Lenken auch mit berücksichtigen, wie das Heck hinten ausschert, zumindest ist das meine Erfahrung,
die grünen Linien dürften dann die Autobreite inkl. Spiegel sein

Ne, die Linie ist viel zu weit innen, gute 50cm.
Schlage ich so ein, dass die Grüne Linie auf der Linie des Parkplatzes zeigt, dann kann ich den Radius gar nicht so eng fahren, komme ca. 50cm weiter außen hin.
Zumindest die Längslinie, auf die ich mich bis jetzt bei allen Autos orientiert hab.
Mit den kleinen Linien, muss ich erst testen.
Aktuell parke ich über die Spiegel ein, nutzte die Kamera nur kurz zur Kontrolle, dass der Weg frei ist, bzw. am Ende, wie weit ich zurück kann.

Anderes Thema, bißerl sportlicher fahren:

Do. hatte ich die 500 Einfahr-KM, dann schon bißerl flotter gefahren. Gestern, dann mal eine lustige Bergstrecke gefahren, die bei Motorradfahrern beliebt ist und ich schon zigmal mit der Vetten gefahren bin. Neues Auto, in manchen schattigen Kurven feucht, klar mit einigem Sicherheitspolster, aber schon bißerl flotter:

Bei etwas offeneren Kurven, mit größerem Radius merkt man das Gewicht nicht so tragisch, durch den starken Antrieb, die gute Regel-Elektronik, ist es recht einfach, relaxed durch die Kurven zu surfen.

Bei engeren Radien, wo man nicht mehr so weich einlenken kann, merkt man schnell das Gewicht und untersteuert doch recht früh. Schnelle Richtungswechsel mag er auch nicht so wirklich.

Man merkt dann schon, dass es doch kein Sportwagen ist ;), das geht mit der Vette dann doch deutlich schneller, lenkt aggressiver ein, mehr Grip auf der Vorderachse (und natürlich lenkt ein Hinterradler mit 40% Sperre hinten nach belieben mit ).
Die Leistungslimitierung mit eingeschlagenen Rädern merkt man bei engeren Kurven. Da ginge wahrscheinlich mehr.

Wenn die G-Anzeigen stimmen, dann ist die Bremsleistung etwas gering, hab gestern maximal 1,1G auf der Bremse geschafft.
Beschleunigung ohne Lauch Controll 0,85g, Kurven 0,93 und 0.94g. Dürften aber nur kurze Spitzen gewesen sein.

Wie geschrieben, es ist kein Sportwagen, aber ein GT, welcher Komfort und Sportlichkeit auf einem hohen Level kombiniert. Diesen Zielkonflikt löst der i4 schon sehr gut. So gut, dass man sowieso die ganze Zeit sich zurück halten muss

Aja, belüftete Standartsitze:
Klar, fehlt etwas Seitenhalt im Oberkörper. Wenn man fliegen lässt, dann muss man sich schon über das linke Bein und übers Lenkrad etwas in den Sitz pressen.
Wer jeden Tag über eine schöne Bergstrecke heim fährt, der sollte schon zu den M-Sportsitzen greifen. Für mich passen die belüfteten Sitze. Beim "normal" flotten fahren, absolut ausreichend und solche Spritztouren gehen schon.

Nach den ersten Tagen im i4 40 bin ich nach wie vor sehr angetan.

Einzig Spotify (in der BMW App, nicht über Smartphone) fällt etwas negativ auf: bei mehreren Skips hintereinander gibt's gerne mal Schluckauf (neuer Track fängt an zu spielen, 1-2 Sekunden Unterbrechung, spielt weiter) und bei Navi-Ansagen parallel gibt's unterschiedliches Verhalten. Mal wird nur die Spotify-Lautstärke nur reduziert, mal ganz ausgeblendet.

Das war's dann aber auch schon. Der Rest funktioniert einwandfrei und macht sehr viel Spaß.

Verbrauch auf meiner Pendel-Strecke liegt bei 19kWh/100km. Bei ähnlichen Bedingungen (speziell Wetter und Stau) lag mein Tesla M3 LR AWD bei +/- 18 kWh.

Profil: Autobahn, sehr hügelig, 80km, 1h Fahrzeit (dank Baustelle Stau), Rest +/- 120km/h, außen um die 7°C, Sitzheizung, Lenkradheizung, Klima auf 18°, Auto beim Start kalt (steht derzeit draußen).

Dank der etwas größeren Batterie (und wohl mehr Reserve beim Tesla) kostet mich eine Fahrt aber nicht mehr 20%, sondern nur noch 18% SoC

Was mir die Tage immer besser gefällt: die adaptive Rekuperation.

Bei der Probefahrt war mir das nicht aufgefallen, der Vorführer hatte allerdings nur den normalen Tempomat (ohne Abstandsregelung, kein DAP).

Benutze inzwischen auch den "B" Modus nicht mehr.

Die 360° Ansicht ist super hilfreich für meine enge Garageneinfahrt. Trotz größerem Wendekreis komme ich noch in einem Zug in die Garage. Mit dem Vorführer (ohne Parking Plus) hatte ich mich das nicht getraut.

Letzte Woche das Model 3 abgegeben und bisher nicht eine Sekunde vermisst.

Ich würde dir trotzdem empfehlen vorzuheizen, auch und gerade wenn das Auto draußen steht Alleine schon aus Komfortgründen