BMW i4 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen

  • Also quasi auf dem Hinweg, kurz vor dem Ziel?

    Ich meine... das ging theoretisch so 30 km vor dem Ziel, ist aber halt nicht, was man freiwillig macht. Das ist morgens RushHour. Jede Minute wird das schlimmer, also müsste man noch früher losfahren, um den "Puffer" einzuplanen.

    Hab ich natürlich alles schon durchgeplant, und das schafft der i4 natürlich spielend. Das schafft sogar der 35er, schätze ich.

    Nur wäre es halt echt viel bequemer und mit weniger Zeitverlust verbunden, erst auf dem Rückweg nach den erste 70 km zu laden, also in Summe nach 238 hin+81 vom Rückweg -> 318km.


    Wieviel macht das M-Paket da aus? Zur Not ginge es ohne, aber... ;)

  • Hier mal ein paar Daten von mir. Hab gestern auf 80% geladen, dann in mehreren Etappen 306.7km gefahren, dann wieder auf 80% geladen, 56.1kWh. Ergibt einen Verbrauch von 18.3, das Auto zeigt aber 16.8 an. 9% Differenz.


    Gemessen ab der Übergabe am 1. Dezember liege ich bei 19.3 und 14tkm. Im Sommerreifenmodus seit 5tkm zeigt das Auto 16.8 an.


    Der Vergleich zum Model 3 bei nahezu identischem Fahrprofil hinkt noch etwas, weil das i4-Jahr noch nicht vollständig ist. Nach 3 Jahren und ca. 50tkm zeigt der 17.7kWh/100km an.

  • Bei den aktuellen Temperaturen fahre ich mit meinen 17" Rädchen knapp unter 16kwh auf 100km. Die Reichweite ist somit gut 350 Kilometer inklusive etwas Reserve.

    Habe schon öfter auf 100% geladen und dann am nächsten Tag erst abgefahren.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die volle Ladung mit kurzem Haltestand schädlicher als allg. Schnelladen ist.

    Ich würde beim Laden mit einer Schaltzeit an der Wallbox arbeiten. Die Ladezeiten werden in der App recht genau abgeschätzt!

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass die volle Ladung mit kurzem Haltestand schädlicher als allg. Schnelladen ist.

    Das Problem ist dabei sowieso die Definition von schädlich. Theoretisch ist alles schädlich für den Akku: Laden, Entladen, Zeit, Temperatur usw. Die Frage ist ja nur wie viel. Und da reden wir bei diesen ganzen "problematischen" Nutzungsmustern über Unterschiede von wenigen Prozent Restkapazität über viele Jahre hinweg. Weder dauerhaftes Schnellladen noch regelmäßiges Laden auf 100% vor einer längeren Fahrt hat nennenswerte Auswirkungen auf die Lebensdauer der Zellen. Da sollte man sich wirklich keine Gedanken darüber machen, grundsätzlich gilt, wenn du es vermeiden kannst, dann lade nicht auf 100% und nicht zu oft schnell. Wenn es dir das Leben leichter macht, dann mach es trotzdem, dein Akku wird davon auch nicht wirklich schneller kaputt gehen

  • mathmarc Mit meinem 40er bin ich im Winter bei Tempomat 130 + Verkehr (knapp über 100km/h Durchschnitt) so ziemlich genau 400km auf der Autobahn weit gekommen. Da würde ich mir also keine Sorgen machen.


    Laden würde ich aber definitiv auf dem Rückweg, da hat man keinen Stress und idealerweise keine Rushhour. Je später man lädt, desto besser ;)