BMW i4 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen
-
-
Oder das Cardata Archiv ist falsch, die Formel ist straight forward dafür.
estimated_capacity = (session['energy_added_hvb'] * 100) / soc_change
-
Auf jeden Fall ein cooles Tool! Danke
-
Hier einmal ein nüchterne Bilanz meiner Reise letzten Sonntag von Gütersloh nach Bamberg und zurück. Das waren insgesamt 779 km.
Meine Reisegeschwindigkeit liegt immer bei 160 km/h mit Tempomat, und die habe ich über sehr weite Strecken auch durchhalten können. Die Außentemperaturen lagen hin bei -5 bis +1 °C und zurück bei 0 °C. Automatische Akku-Konditionierung war aktiviert und hat der BMW auch schon lange vor dem Ladestopp eingeschaltet.
Auf dem Hinweg hat mit das Fahrzeug am Ziel einen Durchschnittsverbrauch von 31,2 kWh angezeigt, für nur den Rückweg dann 30,1 kWh. Das ist jetzt eigentlich für mich wirklich überraschend bei den Bedingungen und der Geschwindigkeit. Zusätzlich kamen noch jeweils vor dem Start etwa 15 Minuten Vorklimatisierung hinzu. ABER jetzt kommt's: ich habe tatsächlich 273 kWh geladen, das meiste unterwegs DC und am Ziel an der heimischen Wallbox wieder auf den SoC, den ich vor dem Start der Vorklimatisierung (was 3 % SoC gekostet hat bei -4 °C) auf dem Hinweg hatte. Das macht eine Nachlademenge von 35,1 KWh auf 100 km und damit eine Abweichung von etwa 12 % zu den im Fahrzeug angezeigten Werten.
Die Laderoutenplanung ist unterwegs auch nicht zu gebrauchen. Das Navi lernt es einfach nicht, was ich tatsächlich auf 100 km brauche. Entsprechend schaffe ich den nächsten Lader nie mit dem kalkulierten SoC von etwa 20 %, sondern lande unter 5 %. Die letzte Ladung 190 km vor der heimischen Wallbox habe ich von 13 % auf 87 % durchgeführt, wobei 61 kWh nachgeladen wurden. Am Ziel sollten es noch 20 % sein, tatsächlich waren es dann nur 3 %, also etwa 69 kWh für 190 km inkl. Ladeverlusten.
-
Weiß nicht was du bei 160km/h (welcher Durchschnitt?), vorwärmen und kalten Temperaturen erwartest. Aber für mich klingt das normal.
-
Was soll er denn lernen?
Dass du, wenn du einmal schneller fährst, immer so schnell fährst? Und beim nächsten Mal ist dann das Problem, dass er viel zu viele Ladestopps plant? 
Nach meiner Erfahrung lernt er schon, aber nur in einem festgelegten Rahmen. Ich fahre ja auch häufig schneller, aber gelernt hat er eigentlich nur, dass er mit ca. 130-140 km/h plant, eben nicht mit 160 km/h oder noch schneller. Damit kann ich gemütlich fahren und die Prognose stimmt, oder ich fahre schneller und komme mit deutlich weniger % an, als vom Auto vorhergesagt.
Steuern kannst du das über die Restprozente, wenn du schneller fahren möchtest, dann lässt du ihn halt mit 25% die nächste Ladestation einplanen und kommst entsprechend mit 5-10% dort an. Ich habe bei mir eigentlich immer 10% eingestellt und fahre dann entsprechend runter, sodass ich am Ende mit 2-3 % ankomme.
-
... bin eigentlich "Vielfahrer", 160 Durchschnitt ist schon "sehr" schnell - d.h. dass ich dann oft auch 180-190 fahren muss um auf dieses Niveau zu kommen; außer die Bahn ist ziemlich frei. Und da verbraucht jedes Auto egal ob BEV oder Benziner mehr als den Normverbauch ...
(hab beide Varianten von Motoren zum beurteilen)
-
Die Ladeverluste liegen bei etwa 10%. D.h., die 12%, die du mehr laden musstest, als du verbraucht hast, kommen in etwa hin.
-
Ich fahre exakt 160 km/h nach Tacho mit Tempomat, wo immer es geht, nicht schneller. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag laut App hin bei 105 km/h und zurück bei 116 km/h. 31 kWh hin und 30 kWh/100 km laut Anzeige (übrigens auch in der App) sind ja auch OK.
Aber nachgeladen habe ich 35 kWh. Die Differenz ist nicht OK. Man hat den Eindruck, dass Nebenverbraucher (Heizung, Akkuheizung, Bordelektronik usw.) ähnlich wie bei Tesla, nicht in den angezeigten Verbrauch einfließen.
-
Die Ladeverluste liegen bei etwa 10%. D.h., die 12%, die du mehr laden musstest, als du verbraucht hast, kommen in etwa hin.
Bei AC vielleicht, aber sicher nicht bei DC.
