Das ist kein Gefühl, das ist so.. die Reparaturkosten für Fahrzeuge steigen exorbitant in die Höhe und so müssen die Versicherer die Beiträge anpassen..
extreme Reparaturkosten
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Bin im Sommer beim Parken unglücklich über einen niedrigen Steinpoller gerumpelt. Außenschweller getauscht, ok. Es waren auch leichte Kratzer am Unterbodenschutz des Akkus zu sehen. Zum Glück war laut Freundl. kein Test des Akkusystems fällig. Sonst hätte allein das ca. 1.000 € gekostet. Nur der Test, der feststellt, dass dem Akku nix passiert ist.
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Vollkasko (oder hier TK) treibt solche Blüten. Sobald ein Versicherungsfall vorliegt wird es teuer.
Hatte mal einem anderen Fahrzeug hinten einen Parkrempler, kaum sichtbar.
Werkstatt hat Gutachter beauftragt , Schaden 4500€ plus 1200€ Kosten für das „Gutachten“. Ähnlich Diagnose wie hier.
Versicherung des Unfallverursachers hat einige Wochen „geprüft“ - dann bezahlt.
Hab die Schadenssumme mir mit schlechtem Gewissen auszahlen lassen und eine andere Garagenwerkstatt hat fuer 200€ den sichtbaren Lackkratzer behoben.
Das System hat ein paar deutliche Schwächen ; aber es hat ja vordergründig nur Profiteure. Man darf sich halt auch nicht über die Entwicklung der Beiträge wundern oder gar beschweren.
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Unter anderem deswegen hat die HUK gerade Pitstop übernommen, und will das Werkstattnetz noch ausbauen. Bin gespannt wie sich das entwickelt. Die Select Verträge ohne freie Werkstattwahl sind nun mal 20% günstiger. Bei Karosserieschäden sehe ich da kein Problem. In meiner Kleinstadt machen einige Vertragswerkstätten solche Geschichten auch nicht selbst, sondern schicken sie zum selben Laden den auch die HUK nutzt.
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Bei einem Leasingfahrzeug hat man leider nicht die Auswahl da wird auf Vertragshändler verwiesen und die machen sich die Taschen voll auf Kosten der Versicherung und letztendlich der Beitragszahler.
Hatte einen Parkschaden am Fahrzeug (nur Lack, keine Dellen) mit Fahrerflucht und der Polizei gemeldet.
Mein Eindruck, Smart-Repair, max. 500€.
Kostenvoranschlag in der Vertragswerkstatt war 3400 €, dann hat sich aber der Verursacher doch bei der Polizei gemeldet.
Daraufhin wurde mir von der gleichen Werkstatt, weil die HUK Versicherung zuständig war und es da wohl öfter zu Abzügen kommt, zu einem Gutachten geraten und einem für mich kostenlosen Anwalt der sich dann auch bewährt hat.
Gutachter kam auf 4800€ weil an der Stoßstange eine Kante war die nicht mehr herzustellen sei und die Stoßstange ausgetauscht werden müßte inklusive der Chromleisten, da ich aber Vollkaskoversichert sei würde auch eine Teillackierung an der Kofferraumdeckelkante nicht in Frage kommen. In der Teilkasko wäre das laut Gutachter wohl gegangen.
Gutachterkosten waren dann 900€, + Anwalt, + 600€ Wertverlust, + Leihwagen für drei Tage.
Bei Abholung des Leihfahrzeuges sollte ich die Fahrzeugübernahme bestätigen wo ein Betrag von 30€ pro Tag vermerkt war. Da es aber über die Versicherung lief wurde der Betrag dann schnell noch durchgestrichen und letztendlich wurden 80€ pro Tag abgerechnet!
Wenn man denn in dem Gutachten liest was da alles aufgeführt wird kann man den Eindruck gewinnen es wäre ein Totalschaden.
Bei kritischen Nachfragen wird denn geantwortet das alles genau so ab Werk vorgegeben wäre und man da keinen Spielraum habe.
Alles in allem ein gutes Geschäft und alle sind zufrieden, letztendlich auf Kosten der Beitragszahler.
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PS: war bei meinem vorherigen Fahrzeug nicht beim i4
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PS: war bei meinem vorherigen Fahrzeug nicht beim i4
Dachte ich mir schon bei "Chromleisten"
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Ich habe ja ne Zeit lang im Autohaus bei BMW gearbeitet und das ist genauso wie du sagst.. Versicherungsschäden werden ganz anders betrachtet als Selbstzahler und da wird viel mehr aufgeschrieben als zwingend nötig.. Smart Repair wird da gar nicht in Erwägung gezogen sondern es wird einfach alles aufgeschrieben und getauscht was irgendwie auch nur einen Kratzer hat..
Der Kunde merkt davon nichts, aber das AH verdient gut Geld
Plus die alten Teile, werden gerne wenn die noch in gutem Zustand sind an Teilehändler etc. verkauft.