Beiträge von BMW_Fan_Berlin

    Ich habe heute meinen i4 eDrive40 in Berlin online zugelassen (was ein kleines Kunststück war, am Ende aber ziemlich reibungslos gelungen ist). Weil ich mich auf das Auto freue wie ein Kind, wollte ich schnell eine eVB haben und war vielleicht nicht so gründlich in der Recherche, wie ich es eigentlich hätte tun sollen.


    Als ich gestern das Angebot von der Allianz für das Fahrzeug bekam, dachte ich, ich höre nicht recht. Da es sich um ein Leasingfahrzeug handelt, will ich Vollkasko nehmen und möglichst gut auch im Ausland abgesichert sein, außerdem die Option haben, dass einmal jemand anders als ich mit dem Wagen währt, ohne dass der Versicherungsschutz verloren geht.


    Eckdaten: i4 eDrive40, EZ 04/2024, 4.000 km Laufleistung, Kilometer/Jahr 5.000 km, Haftpflicht SF 18, Vollkasko SF 21. – Das Angebot lautete 2.830 Euro!!!

    Angerufen beim ADAC, der dieselben Parameter zu einem Preis von ca. 1.200 Euro anbietet.


    Mein Tipp also, sich auch den ADAC anzusehen, besonders, wenn man dort bereits Mitglied ist.

    Bei dem i4, den ich nun bestellt habe, ist leider ein Problem aufgetaucht. Alles passt, nur die Interieurleisten gefallen mir leider überhaupt nicht. Es sind strukturierte Aluminiumleisten, die zu dem Leder Cognac und dem Rest des Wagens nicht passen ("M Interieurleisten Aluminium R", S04LN).


    Hat jemand Erfahrung und Empfehlungen, wie sich die Interieurleisten tauschen lassen? Besonders beim Curve Desplay, das abgebaut werden muss, stelle ich mir den Wechsel etwas diffizil vor.


    Kann man es mit einigem Geschick und Werkzeugen (beides vorhanden) auch selbst machen? Was wird es ungefähr bei BMW kosten?

    Ich bin für jede Empfehlung dankbar!


    Viele Grüße!

    Ich kenne die Seriensitze, ich kenne die "normalen Sportsitze" aus einem – ich glaube mich zu erinnern – G20, und ich glaube, ich bin die M-Sportsitze zuletzt in einem Nachfacelift G21-Mietwagen gefahren. Letzterer empfing mich, Sixt-typisch, in einer "Verstellung", die wohl als Anti-BMW-Werbung gedacht war, Sitzwangen auf maximale Enge eingestellt, das war fast schmerzhaft, so nervig war es.


    Bei Sitzen ist meine Erfahrung, dass man erst nach langer Strecke weiß, ob sie 'passen' oder nicht. Eine Sitzprobe im Stand bei einem Auto im Autohaus oder hier in Berlin auf kurzer Strecke hat nicht dieselbe Aussagekraft wie nach längerer Fahrt. Vielleicht ist das bei Komfortsitzen anders, wo es dieses gewisse "Auf-Anhieb-angenehm"-Gefühl gibt. Bei den M-Sportsitzen im i4 mache ich mir da aber keine Illusionen. Ich rechne damit, dass sie mir zuerst etwas hart vorkommen werden, und ich sie mir dann individuell so einstelle, dass sie mir – so hoffe ich – auf Dauer gefallen werden. Ich plane das Auto vor allem auf Langstrecke Autobahn zu fahren.


    Off topic: Die Sitze im i3s (Leder) sind übrigens erstaunlich angenehm, das nur nebenbei.


    Die Komfortsitze im G30, den ich oft als Leihwagen gefahren bin, sind extrem angenehm und eignen sich wahrscheinlich wohl leider als Vergleichsmaßstab zu den M-Sportsitzen im i4 nicht – obwohl ich das natürlich sehr gerne hätte. Oder würden sie dem Vergleich standhalten?

    Ok, ich bin Euch sehr sehr sehr dankbar für die Rückmeldungen! Dann werde ich den Leasingvertrag wohl wirklich unterschreiben. Ich warte noch ein wenig ab, ich bin ja nicht unter Zugzwang. Die Unterlagen sind alle vom Händler vorbereitet, der Leasingvertrag usw. alles fertig, ich muss nur noch unterschreiben.


    Kurz noch zur Sicherheit: Ich meine die elektrisch verstellbaren M-Sportsitze, die im 40er i4 in der M-Sport-Version optional verbaut werden. Code ist S0711.


    Sie sehen schön aus (schön ist Geschmacksache, Leder Cognac zu Sanremo Grün ist m.E. eine gute Kombination), haben eine schöne optische Anmutung durch die Strukturierung und den Aufbau, aber ich kann sie mir, wenn sie hart sind, auch auf der Langstrecke als unbequem vorstellen – zumal auf der Autobahn das Verlangen nach starkem Seitenhalt in Kurven eher die extreme Ausnahme sein dürfte ;)


    Also ich warte noch ein bisschen, ob vielleicht noch andere Stimmen kommen...

    Hallo! Ich bin kurz vor der Unterschrift des Leasingvertrags zu "meinem" (noch ist er nicht meiner!) neu-gebrauchten i4 aus 04/2024 mit verbauten M Sportsitzen.


    Alles passt soweit – nur bei den Sitzen bin ich mir nicht sicher!


    Ich fahre eher komfortbetont. Ich weiß, dass die Sportsitze härter und konturierter sind als die Seriensitze.


    Sehr wichtige Frage: Sind die Sportsitze auf Langstrecke unbequem?

    Die Frage ist nicht, ob sie relativ zu den Seriensitzen unbequem sind, sondern ob sie für sich betrachtet unbequem sind.


    Ich bin 1,78 und einigermaßen normal gebaut – wie unbequem sind diese Sitze?


    Vielen Dank in die Runde! Leider eilt es, weil ich kurz vor Abschluss des Vertrags stehe...


    Danke!

    Ich bin neu hier im Forum und stelle mich kurz vor. Ich bin BMW-Sammler und habe viele tolle Benziner, E3–E24, wem das noch etwas sagt: 3,3 LiA (1977) bis 635 CSi (1980). Das waren geniale, sportlich-elegante Autos mit phantastischen Motoren.


    2019 habe ich mir einen i3s bestellt, und es war Liebe auf den ersten Blick. Allerdings waren längere Strecken (>300 km überland) ganz am Anfang, als ich noch unerfahren mit der E-Mobilität war, das mit Abstand Unentspannteste, das ich in meinen 30 Jahren Autofahren jemals erlebt habe. Auf der ersten Langstrecke fuhr der Stress im Nacken mit: Wird der Akku bis zur nächsten Ladestation reichen? Wird sie frei sein? Wird sie funktionieren? Aber das hat sich mit ein bisschen Erfahrung bald gelegt, zumal der i3s von vornherein eher ein reiner Stadtflitzer ist. Das Auto ist als futuristisches Designstatement und in seiner Technologie (die ja dem Stand 2013 entspricht) genial.


    Ich warte nun mit großer Vorfreude auf meinen soeben gekauften i4 edrive40 in Sanremo Grün und Leder Cognac, einer der letzten mit dieser Farbe, EZ 04/2024, ein Dienstwagen von BMW mit 4.000 km. Ich habe mich bewusst für einen i4 und nicht für einen Benziner entschieden.


    Eine Rückkehr zum Benziner (Diesel war nie meines) wäre für mich eher ein echter Rückschritt. Selbst der seidenweichste 8- oder 12-Zylinder kommt nicht an die souveräne Stille eines Elektroantriebs heran. Von den Fahrleistungen, dem Komfort des Rekuperierens ganz abgesehen. Das sind ebenso innovative wie komfortbetonte Merkmale.


    Auch wenn sich sicherlich vieles an dieser Technologie noch optimieren lässt hinsichtlich Reichweite und Ladeinfrastruktur (und Komfort beim Laden: Warum z.B. müssen Ladestationen in der Regel in abgelegenen dunklen Gewerbegebieten sein und nahezu immer ohne Überdachung und ohne einen Hauch von "Hier bist du willkommen"?) – die Entwicklung ist unumkehrbar. Es macht auch einfach Spaß, vorne bei der technologischen Entwicklung mit dabei zu sein.


    Ich bin BMW-Fan, weil BMW mit vielen Modellen, wie etwa zuletzt auch dem i3, spätestens seit den 1970er Jahren den Anspruch hatte, der Zeit ein Stück voraus zu sein. Ich bin jetzt also beides: Von BMW überzeugt und von der Elektromobilität.