Danke für die ausführliche Antwort, find ich geil, dass du sowas machst Ist auch glaub ich ein Thema, bei dem mehr als genügend Nachfrage da ist - vorausgesetzt ein gewisses Grundinteresse ist da. Leider gibt es genügend WEG, bei denen eben wirklich gar kein Interesse da ist. Erstaunlich was für Fragen meine Nachbarn mir mit meinem GTE schon gestellt haben - da merkt man sofort, dass die meisten einfach Angst davor haben und überhaupt keine Ahnung haben, was es damit auf sich hat. Die meisten entwickeln aber so langsam Interesse, einfach weil man jeden Tag damit konfrontiert wird und mein Auto schlussendlich noch fährt und nicht brennt Unsere knapp 70-jährige Nachbarin hatte sich aufgrund meiner Erfahrungen tatsächlich vor ihrem "letzten" Neuwagenkauf über Elektroautos informiert und sich dann dagegen entschieden - was ja völlig legitim ist.
Ich nehme mir deinen Ratschlag (wie du ja vielleicht inzwischen gemerkt hast) schon zu Herzen, werde dort aber die Schuko belassen, da ich wie gesagt in den nächsten Wochen auf Arbeitgeberladen umsteige und dann nur noch alle paar Wochen mal zuhause lade. Die Investition und der Aufwand (Beauftragung, Abklärung Vermieter - möglicherweise WEG, Umsetzung, usw.) lohnt sich einfach nicht für mich für ein Risiko, dass ich persönlich als fast nicht vorhanden einschätze, zumal ich inzwischen bei weiterere Recherche mehrfach gelesen habe, dass die OEM-Ladeziegel einen Temperatursensor im Stecker haben, der automatisch bei Überhitzung abschaltet (z.B. VW).
Dazu kommt, dass ich durch den Umbau auf Campingsteckdose auch die Möglichkeit verlieren würde, die Steckdose zum Saugen des Autos, Laden einer 12V-Batterie oder Laden des E-Bikes zu verwenden.
Und solange ich die Steckdose nachweislich innerhalb der Spezifikation betreibe, habe ich auch kein Problem mit dem Versicherungsschutz o.Ä.