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Noch eine Bemerkungen, dann bin raus aus der Diskussion:
Wenn du krank bist holst du dir auch eine zweite Meinung ein oder ?
Mache es in deinem Fall auch. Suche dir einen erfahrenen Elektriker.
Komische haltlose Unterstellung. Mit dem Thema habe ich mich selbst wochenlang auseinandergesetzt in Bezug auf Umsetzung und dann mit mehreren Elektrikern gesprochen. Umgesetzt wurde es dann vom Elektriker hier im Ort, der auch bereits die andere Schukosteckdose in unserer TG installiert hat und entsprechend schon über Brandschutz etc. Bescheid wusste.
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Ich unterstelle mal dass dein Elektriker keine one man Show ist und alles gewissenhaft geprüft hat. Kabellänge, Verlegearte, Klemmstellen, wenn Klemmstellen Schraubklemmen oder WAGO u.v.m.
Ist korrekt. Ist alles sauber ausgearbeitet, durchgesprochen und dokumentiert in Anbetracht des gewünschten Verwendungszwecks, nämlich das zeitweise Laden eines Elektrofahrzeugs mit bis zu 10A. Hätte auch jemanden bekommen, der es fürs halbe Geld gemacht hätte und ohne Rechnung, habe ich aber bewusstdrauf verzichtet.
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Lese mal zum Thema laden nicht nur Artikel über Dr. Google sondern Artikel in Fachzeitschriften wie DE, o.ä.
Dann versteht du vielleicht die ernstgemeinten und aus Erfahrung gesammelten Anmerkung von mir.
Ich verstehe durchaus deine Anmerkungen und kann sie auch voll und ganz nachvollziehen, allerdings sind sie bei mir an der falschen Stelle. Ich bin selbst der Erste, der bei der Verwendung von Schuko immer zu Vorsicht rät. Das ist mit einer der Gründe, warum ich mich hierzu mit mehreren Elektrikern ausgetauscht habe, bevor ich die Umsetzung dann beauftragt habe.
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Jeder aber auch jeder Fachmann sagt klar, dass Schukosteckdosen zum Laden nur Notlösungen sind und um ab und zu zu laden. Mehr nicht
Das streite ich auch nicht ab? Mir ist durchaus bewusst, dass es sich bei Schuko um eine Notlösung handelt, daher habe ich ja den Aufwand betrieben, diese bestmöglich bzw. mit höchster Sicherheit im Rahmen der Möglichkeiten umzusetzen. "Ab und zu" ist jetzt an der Stelle kein Zitat nehme ich an, sonst darfst du gerne eine Quelle nennen. Die Ladezeit meines GTEs beträgt bis zu 4,5 Stunden an der Schukosteckdose, allerdings fahre ich ihn nur sehr selten leer, insofern sind es meistens 2,5-4 Stunden. Damit bin ich eigentlich immer im Bereich der Spitzenlastspezifikation, die ja zumeist auf 6 Stunden mit 16A ausgelegt ist.
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warum bist du eigentlich nicht auf den Zug mit der KFW-Förderung für Wallboxen aufgesprungen ? Förderung gab es lange genug.
Wie ich schon vorher geschrieben hab, ist die Genehmigung einer Wallbox bei uns im Wohnblock bei 60 Parteien momentan nicht möglich. Wir haben zudem einige "Skeptiker" im Haus, die von der E-Mobilität nicht so begeistert sind, sodass auch jegliche andere Art der Steckdose (Camping oder Industrie, genauso wie besondere Lade-Schukoe) mit dem Hintergrund des Ladens abgelehnt worden wäre. Die Schuko habe ich nur genehmigt bekommen, weil der Nachbarn eben schon eine in der TG verbaut hat.
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Für unwesentlich mehr als die 900 Euro Förderungsgeld hättest du eine Wallbox incl. Installation erhalten.
Diese Aussage, dass eine Wallbox mit Installation nur knapp über 900€ kostet, ist einfach nicht allgemein korrekt. Aufgrund der Sammel-TG hat mich die Installation der Steckdose allein knapp 700€ gekostet, weil der Elektriker hierfür aufgrund von schwierigen Verlegungswegen durch den halben Kelle und mehrere Brandschutzbereiche ca. 5 Stunden vor Ort war. Bei einer Wallbox wäre ich hier entsprechend eher Richtung 2000€ los geworden und damit deutlich über den 900€. Ich hätte natürlich auch die Kabel selbst verlegen können (entgegen der Vorgabe der Hausverwaltung), dann hätte ich einige Euros gespart, allerdings wäre ich ja dann nicht mehr sicher, dass alles fachgerecht montiert ist So wurde es übrigens bei allen in meinem Umkreis gemacht, die ihre Wallbox dann für umsonst gekriegt haben: Alles selbst verlegt, der Elektriker hat dann nur noch die Wallbox angeschlossen und seinen Willi drunter gesetzt.
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Nichts für ungut, aber dein Weg ist einfach falsch. Meine Meinung welche du nicht teilen mußt
Was denn jetzt? Ist das jetzt deine Meinung, weil du das irgendwo gelesen hast, oder bist du Elektriker und weißt, was du tust? Ist schon ein wichtiger Unterschied.
Nur für dich bin ich gerade nochmal in die TG gelaufen. Wir sind vor knapp 2 Stunden heimgekommen und das Auto war bei jetzt ca. 85%, hat also 2 Stunden durchgehend mit 10A geladen. Ich habe mit dem Infrarotthermometer die Temperatur an den Kontakten gemessen: 20-25,4°C (nur Kontakte, nicht am Kunststoff) kamen dabei raus. In der TG sind es momentan ca. 18°C. Also eine Erwärmung von 2-7°C über 2 Stunden, den Widerstand und die damit zusammenhängende Verlustleistung für so eine Erhitzung über 2 Stunden kannst du als Elektriker ja gerne ausrechnen. Am Stecker selbst oder der Steckdose merkt man davon dann schon nichts mehr. Und da ändert sich auch nichts dran, wenn ich da jetzt 5 Stunden lade, oder eben auch 10 Stunden. Da der Stecker außer zur Kontrolle auch nicht ausgesteckt wird, bekomme ich hier auch kein gefährliches Spiel oder so was in die Kontakte, das den Widerstand entsprechend erhöhen könnte.
Also wie gesagt: heb dir das auf, wenn jemand in seinem 1970er-Fachwerkhaus eine alte Steckdose in der Garage entdeckt hat und dort sein Auto einsteckt. Oder jemand in seiner Einfahrt mit einer normalen Mehrfachsteckdose lädt. Und wenn nicht, dann versuch es wenigstens etwas weniger "von oben herab". Es gibt auch andere Menschen auf der Welt, die ihren Job ordentlich und mit Verantwortung machen.