Beiträge von phchecker17

    12.000€? Das ist ja dann keine Preiserhöhung sondern da ist der Nachlass weggefallen. Dazu entfällt noch die Prämie mit 6.000€, macht dann 18.000€ mehr?

    Vielleicht kannst du da ja etwas ins Detail gehen, das würde ja heißen, dass du den M50 für unter 60.000€ bekommen hättest, was ich mir kaum vorstellen kann.


    Übrigens: die Shadowline bei den Scheinwerfern gibt es noch, allerdings nur im Paket mit den M-Gurten, etc. Evtl. wollte dir dein Händler diese Preiserhöhung dann nicht auch noch zumuten?

    Andrei hat es auf den Punkt gebracht.

    Bei 60 Parteien in einer TG kann nicht jeder einfach eine Wallbox bekommen. Für eine Wallbox müsste also ein Konzept mit Lademanagement erstellt (und bezahlt) werden, damit überhaupt mal ein Plan existiert, wie man Wallboxen umsetzen kann. Da ich aber im gesamten Wohnblock der einzige mit einem Einsteckfahrzeug bin, ist natürlich niemand bereit, diese Kosten für die Konzeptionierung zu übernehmen, erst Recht nicht die anderen Eigentümer. Und weil ich als Mieter selbst nichtmal mitreden kann, sondern nur über meinen Vermieter, blieb mir dann nichts anderes übrig, als das so zu akzeptieren.


    Sollte irgendwann die Nachfrage groß genug werden, sodass ein Ladekonzept beauftragt wird, dann kann ich meine bestehenden Kabel mit 5x2,5 auch für eine 11kW-Ladebox verwenden und entsprechend nur den Anschluss tauschen. Bis dahin ist aber noch eine Weile hin und wer weiß, ob ich dann noch dort wohne ;)


    Wie schon vorher geschrieben: nicht jeder hat die Möglichkeit für eine Wallbox, auch wenn es gesetztlich eigentlich so sein sollte. Ist eben in der Realität nicht alles so schön wie auf dem Papier. Und da ich demnächst auch beim Arbeitgeber kostenlos laden kann, wird die Verwendung der Schuko dann sowieso auf wenige Ausnahmefälle reduziert (Vorheizung, 100% vor längeren Fahrten, etc.).


    antiprofi Es gibt auch Unterschiede zwischen eigentlich gleichen Steckdosen und Kabeln. Beispielsweise kann man eine Kabeltrommel aus dem professionellen Bereich nicht mit einer Mehrfachsteckdose aus dem Ikea vergleichen. Da steht zwar bei beiden 16A Spitzenlast drauf, aber das sind komplett andere Kabelquerschnitte und Stecksysteme etc. Warum? Weil die eine eben fürs Handyladen, TV, etc. verwendet wird und die andere dauerhaft für Kreissäge, Heißluftföhn und weitere. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man vor der Beauftragung den Zweck mitteilt, sodass der Elektriker entsprechende Hardware auswählen kann.

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    Noch eine Bemerkungen, dann bin raus aus der Diskussion:

    Wenn du krank bist holst du dir auch eine zweite Meinung ein oder ?

    Mache es in deinem Fall auch. Suche dir einen erfahrenen Elektriker.

    Komische haltlose Unterstellung. Mit dem Thema habe ich mich selbst wochenlang auseinandergesetzt in Bezug auf Umsetzung und dann mit mehreren Elektrikern gesprochen. Umgesetzt wurde es dann vom Elektriker hier im Ort, der auch bereits die andere Schukosteckdose in unserer TG installiert hat und entsprechend schon über Brandschutz etc. Bescheid wusste.

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    Ich unterstelle mal dass dein Elektriker keine one man Show ist und alles gewissenhaft geprüft hat. Kabellänge, Verlegearte, Klemmstellen, wenn Klemmstellen Schraubklemmen oder WAGO u.v.m.

    Ist korrekt. Ist alles sauber ausgearbeitet, durchgesprochen und dokumentiert in Anbetracht des gewünschten Verwendungszwecks, nämlich das zeitweise Laden eines Elektrofahrzeugs mit bis zu 10A. Hätte auch jemanden bekommen, der es fürs halbe Geld gemacht hätte und ohne Rechnung, habe ich aber bewusstdrauf verzichtet.

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    Lese mal zum Thema laden nicht nur Artikel über Dr. Google sondern Artikel in Fachzeitschriften wie DE, o.ä.

    Dann versteht du vielleicht die ernstgemeinten und aus Erfahrung gesammelten Anmerkung von mir.

    Ich verstehe durchaus deine Anmerkungen und kann sie auch voll und ganz nachvollziehen, allerdings sind sie bei mir an der falschen Stelle. Ich bin selbst der Erste, der bei der Verwendung von Schuko immer zu Vorsicht rät. Das ist mit einer der Gründe, warum ich mich hierzu mit mehreren Elektrikern ausgetauscht habe, bevor ich die Umsetzung dann beauftragt habe.

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    Jeder aber auch jeder Fachmann sagt klar, dass Schukosteckdosen zum Laden nur Notlösungen sind und um ab und zu zu laden. Mehr nicht

    Das streite ich auch nicht ab? Mir ist durchaus bewusst, dass es sich bei Schuko um eine Notlösung handelt, daher habe ich ja den Aufwand betrieben, diese bestmöglich bzw. mit höchster Sicherheit im Rahmen der Möglichkeiten umzusetzen. "Ab und zu" ist jetzt an der Stelle kein Zitat nehme ich an, sonst darfst du gerne eine Quelle nennen. Die Ladezeit meines GTEs beträgt bis zu 4,5 Stunden an der Schukosteckdose, allerdings fahre ich ihn nur sehr selten leer, insofern sind es meistens 2,5-4 Stunden. Damit bin ich eigentlich immer im Bereich der Spitzenlastspezifikation, die ja zumeist auf 6 Stunden mit 16A ausgelegt ist.

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    warum bist du eigentlich nicht auf den Zug mit der KFW-Förderung für Wallboxen aufgesprungen ? Förderung gab es lange genug.

    Wie ich schon vorher geschrieben hab, ist die Genehmigung einer Wallbox bei uns im Wohnblock bei 60 Parteien momentan nicht möglich. Wir haben zudem einige "Skeptiker" im Haus, die von der E-Mobilität nicht so begeistert sind, sodass auch jegliche andere Art der Steckdose (Camping oder Industrie, genauso wie besondere Lade-Schukoe) mit dem Hintergrund des Ladens abgelehnt worden wäre. Die Schuko habe ich nur genehmigt bekommen, weil der Nachbarn eben schon eine in der TG verbaut hat.

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    Für unwesentlich mehr als die 900 Euro Förderungsgeld hättest du eine Wallbox incl. Installation erhalten.

    Diese Aussage, dass eine Wallbox mit Installation nur knapp über 900€ kostet, ist einfach nicht allgemein korrekt. Aufgrund der Sammel-TG hat mich die Installation der Steckdose allein knapp 700€ gekostet, weil der Elektriker hierfür aufgrund von schwierigen Verlegungswegen durch den halben Kelle und mehrere Brandschutzbereiche ca. 5 Stunden vor Ort war. Bei einer Wallbox wäre ich hier entsprechend eher Richtung 2000€ los geworden und damit deutlich über den 900€. Ich hätte natürlich auch die Kabel selbst verlegen können (entgegen der Vorgabe der Hausverwaltung), dann hätte ich einige Euros gespart, allerdings wäre ich ja dann nicht mehr sicher, dass alles fachgerecht montiert ist ;) So wurde es übrigens bei allen in meinem Umkreis gemacht, die ihre Wallbox dann für umsonst gekriegt haben: Alles selbst verlegt, der Elektriker hat dann nur noch die Wallbox angeschlossen und seinen Willi drunter gesetzt.

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    Nichts für ungut, aber dein Weg ist einfach falsch. Meine Meinung welche du nicht teilen mußt

    Was denn jetzt? Ist das jetzt deine Meinung, weil du das irgendwo gelesen hast, oder bist du Elektriker und weißt, was du tust? Ist schon ein wichtiger Unterschied.


    Nur für dich bin ich gerade nochmal in die TG gelaufen. Wir sind vor knapp 2 Stunden heimgekommen und das Auto war bei jetzt ca. 85%, hat also 2 Stunden durchgehend mit 10A geladen. Ich habe mit dem Infrarotthermometer die Temperatur an den Kontakten gemessen: 20-25,4°C (nur Kontakte, nicht am Kunststoff) kamen dabei raus. In der TG sind es momentan ca. 18°C. Also eine Erwärmung von 2-7°C über 2 Stunden, den Widerstand und die damit zusammenhängende Verlustleistung für so eine Erhitzung über 2 Stunden kannst du als Elektriker ja gerne ausrechnen. Am Stecker selbst oder der Steckdose merkt man davon dann schon nichts mehr. Und da ändert sich auch nichts dran, wenn ich da jetzt 5 Stunden lade, oder eben auch 10 Stunden. Da der Stecker außer zur Kontrolle auch nicht ausgesteckt wird, bekomme ich hier auch kein gefährliches Spiel oder so was in die Kontakte, das den Widerstand entsprechend erhöhen könnte.


    Also wie gesagt: heb dir das auf, wenn jemand in seinem 1970er-Fachwerkhaus eine alte Steckdose in der Garage entdeckt hat und dort sein Auto einsteckt. Oder jemand in seiner Einfahrt mit einer normalen Mehrfachsteckdose lädt. Und wenn nicht, dann versuch es wenigstens etwas weniger "von oben herab". Es gibt auch andere Menschen auf der Welt, die ihren Job ordentlich und mit Verantwortung machen.

    Das wäre echt absolut schade, denn der i4 eDrive40 ist für mich das perfekte Fahrzeug. Es gibt nichts, was sonst alles kann wie der i4. Und der M50 kommt aufgrund von höherem Verbrauch, weniger Reichweite, höherem Preis, höherer Versicherung und auch allgemein „falschen“ Fahrverhalten nicht in Frage. Aber ein Fahrzeug ohne DAP (wie z.B. der Polestar) kommen einfach nicht in Frage.


    Aber ja bleibt dann echt spannend, wie Sixt das regeln wird, wenn es den DAP echt nicht mehr in 40er geben wird. Schließlich kann ich ja vertraglich drauf bestehen …..

    Jein, bei mir geht es um ein Folgeleasing, aber lieber fahre ich ein paar Monate mit dem Rad zur Arbeit, als dass ich ein Fahrzeug ohne DAP nehm. Haben auch noch ein zweites Auto von meiner Freundin, wäre also nur mehr Logistik. Ich will es ja wirklich nicht hoffen, aber in Anbetracht der aktuellen Situation bin ich über den Passus schon sehr froh.


    Ich gehe davon aus, dass so einiges bei Sixt auch nicht „bedacht“ ist, weil es bisher eben nicht üblich war, das sind z.B. Preiserhöhungen und Ausstattungsveränderungen. Aber da lasse ich mich einfach überraschen :)

    mammut Genau das! Ich hatte das irgendwie wie bei BMW im Kopf, aber so muss ich mir da eigentlich keine Sorgen machen :)


    So siehts bei mir aus:

    „Konstruktions- oder Formänderungen, Abweichungen im Farbton sowie Änderungen des serienmäßigen Lieferumfangs seitens des Herstellers/ Lieferanten bleiben während der Lieferzeit vorbehalten, sofern das Fahrzeug nicht erheblich geändert wird und die Änderungen für den Leasingnehmer zumutbar sind.“

    Wenn meiner ohne PA+ kommen würde, würde ich ihn beim Händler stehen lassen und auf direktem Wege zum Anwalt fahren. Habe über Sixt geleast und daher kaum Einfluss auf die Kommunikation zwischen Händler und Sixt, kann daher nicht beeinflussen, wie Sixt hier bei Wegfall reduziert.


    Allerdings wäre der Wegfall von DAP und PA+ in meinen Augen nicht mehr zumutbar und damit entgegen dem Leasingvertrag.


    Zum Glück habe ich noch ein Jahr, hoffentlich gibts bis dahin wieder alles.


    Edit: Im Vertrag werden sogar explizit nur Änderung an Konstruktion, Form, Farbe oder Serienausstattung des Herstellers erwähnt, d.h. Sonderausstattung muss entsprechend enthalten sein. Zumindest hätte ich also eine gute Grundlage um bei Fehlen aus den 4 Jahren Leasing rauszukommen, das wäre nämlich nicht akzeptabel ohne DAP :)

    Es gibt ganz große Unterschiede bei Schuko-Installationen. Von aufgewickeltem Verlängerungskabel, über eine 50 Jahre alte Steckdose in der Garage, bis eben einer ordentlichen Installation mit eigenem FI und Sicherung (wie auch in der Wallbox) und ordentlicher Verkabelung mit ausreichendem Querschnitt. Wichtig ist auch die Qualität der Steckdose. Solange man das richtig macht bzw. richtig machen lässt, passiert hier auch nichts. Vorausgesetzt man hält sich auch an die Spezifikation.


    Ich finde es gut, dass überall davor gewarnt wird, das Auto einfach einzustecken etc., aber ich denke doch bei einer solchen Installation wie bei mir ist die Sorge wohl eher unberechtigt :) Witzigerweise hat mich der Elektriker danach sogar darauf hingewiesen, dass er nicht empfehlen würde, dauerhaft 16A zu laden, die Installation das aber durchaus verkraften würde. Ich bleib bei meinen 10A und bin safe!