Beiträge von phchecker17
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Also das mit den 60 für 3km lass ich mal so stehen. Bei uns wären das die Stellen, wo sie regelmäßig blitzen, daher würd ich nie auf die Idee kommen, da mit 100 durchzufahren.
Aber beim Rest bin ich bei schon bei dir. Klar, das System ist übersteuerbar, aber es ist halt schon hart unnötig, vor Allem der Eingriff. Wie gesagt: lass das Auto verpflichtend eine Meldung auf dem Display ab 5-10% anzeigen und bei nochmal 5-10% mehr soll es bimmeln.
Aber so wie es gerade angesetzt ist: 3% und direkter Eingriff? Keine Chance. Dauert keine 6 Monate, bis es für fast jeden Hersteller ein Abschaltkit gibt per OBD o.Ä., das man ans Auto anschließt, so wie es einige bei der SSA machen. Und dann hat man damit genau erreicht, dass man jeden nervt, der einen Neuwagen fährt und die EU dabei definitiv keine Bonuspunkte sammelt, die sie aber eigentlich bräuchte.
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Ich finde so ein System ja an sich echt gut, aber die Umsetzung ist eine Katastrophe. 3% sind einfach viel zu wenig, weniger als die Tachotoleranz.
Gib dem System eine Grenze von 10% Tacho-Wert, also eine Überschreitung der echten Geschwindigkeit um ca. 5%, und das System kann in der Praxis sogar funktionieren. 33 Tacho bei 30, 55 Tacho bei 50, 110 Tacho bei 100 - das sind Werte, die auch Sinn ergeben. So ist das System einfach nur frustrierend, weil man bei fast jeder Beschleunigung ausgebremst wird, weil man halt häufig schon beim Beschleunigen auf 30 sich nicht perfekt von unten annähern kann, sondern erstmal bei 31 landet, wo das System dann schon eingreift. Wenn jetzt das Gas eingebremst wird, dann ist das noch das eine, aber in dem Moment, wo es nach jeder Ampel, jedem Zebrastreifen und jeder Kreuzung bimmelt, ist das System halt einfach nicht mehr praxistauglich.
Das klingt son bisschen wie die "Man kann ja mal bei 70 ein 50er-Schild"-Fraktion, aber so ist es nicht gemeint. Wie gesagt finde ich die Idee an sich gut. Aber das Ziel sollte halt auch sein, dass das mit der Praxis vereinbar ist und bei den meisten entsprechend auch eingeschaltet und eben nicht jeder es direkt am Anfang abschaltet!
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Also ich fasse mal zusammen:
1. Das System darf jedes 10. Schild falsch erkennen
2. Das System muss bei jedem Start aktiv sein
3. Das System muss bei 30 ab 31km/h bimmeln, bei 50 ab 52km/h und bei 100 ab 103km/h
4. Das System arbeitet mit Tachowerten statt GPS-Geschwindigkeit
5. Das System drosselt aktiv die Motorleistung bzw. blockiert das Gaspedal
Wenn das soweit alles korrekt ist, dann ist es einfach kein System, das in der Praxis funktioniert. Denn die 3% sind ja defakto sogar geringer als die Tachotoleranz bei den meisten Fahrzeugen. Auch so Systeme wie der DAP mit seiner "aktiven" Überschreitung gehören dann wohl der Vergangenheit an.
Das ist wirklich ein Punkt, wo ich froh bin, dass ich meinen i4 nun doch bekomme.
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Der i3 hat einen der größten Puffer von allen Elektroautos, daher wirst du das Problem dort nie haben.
Zum Vergleich:
i3 37,9kWh Netto zu 42,4kWh Brutto, ca. 11% Puffer
i4 81,1kWh Netto zu 83,9kWh Brutto, ca. 3,3% Puffer
Den i3 vollzuladen entspricht also ungefähr einer Ladung von 92% beim i4
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Schau mal in der Betriebsanleitung im Kapitel Bedienung -> Fahrerassistenzsysteme -> Speed Limit Assist, dort ist die Funktion erläutert (bei mir Seite 239).
Entscheidend ist immer die Einstellung im Fahrassistenzmenü im Auto, dort muss die Übernahme mit SET aktiviert werden. Da du nur den DA+ACC hast, gibt es natürlich die Option "Automatisch übernehmen" nicht, sondern nur "Manuell übernehmen", die musst du aktivieren. Standardmäßig ist das nicht aktiv.
Soweit ich weiß funktioniert die Übernahme per SET nur dann, wenn der Tempomat bzw. ACC schon aktiviert ist, und nicht zum Einschalten, da kann ich dir aber nicht mehr dazu sagen. Es muss aber definitiv funktionieren, wenn die Regelung aktiv ist und du an einem Schild vorbei fährst, das er erkennt.
P.S. Du hast doch auch ACC, oder? ...
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Ich meine die Batteriegarantie, den es geht ja hier auch um die Batterie. Wenn ein Hersteller 8 Jahre Batterie auf etwas gibt, dann erwartet er nicht, dass es nach 7 Jahren kaputt geht. Beim Verbrenner bin ich bei dir.
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CJ#22 ich sehe das nicht so, schließlich gibt BMW ja bereits eine Garantie über diese Zeit. Beim Verbrenner gibt es die Garantie für 3 Jahre, die Lebensdauer ist aber deutlich länger. Entsprechend wird BMW mit einer deutlich besseren Lebensdauer rechnen, denn im Idealfall möchte man Garantiefälle vermeiden
Ich hab auf jeden Fall vor, das Auto 6-8 Jahre zu fahren und bin mir sicher, dass man eine entsprechende Behandlung des Akkus schon nach dieser Zeit messen kann. Am Ende hat man halt möglicherweise noch 93% statt 89% SoH, was in der Realität dann eben 20km mehr Reichweite ausmacht.
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Jo, ich bin trotzdem der Meinung, dass man eine Ladung aufs Ziel hin in der Zelltemperatur sehen müsste. Um wenn es im Winter dann von 3°C auf 10°C geht, macht das schon viel aus
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Der GTE hat keine Akkuheizung