Es spielt keine Rolle ob kurze Ladestops oder lange, das 800V System der PPE Plattform ist immer haushoch überlegen, egal ob zu Beginn oder gegen Ende, der A6 lädt (vermutlich) bis 55% mit vollen 270kW und gegen Ende (80%) immer noch deutlich über 100kW.
Dazu kommen noch höhere Ladeverluste mit 400V.
Das war mir stets bewusst bei der Entscheidung, für mein Fahrprofil auch auf Langstrecke spielt es dennoch eine Untergeordnete Rolle. Beim nächsten Autowechsel in 4 Jahren wird es vermutlich ohnehin nur mehr 800V geben.
Ich hatte doch die Ladekurve oben schon verlinkt? -> https://evkx.net/de/models/aud…erformance/chargingcurve/
Da sieht man relativ klar, dass der erste Einbruch schon bei ca. 35% passiert von den 270 kW auf "nur" noch 225 kW. Und ab 65% passieren auch keine Wunder mehr, sodass es bei 80% noch ca. 120 kW sind. So wie du es also beschreibst ist es bei Weitem nicht
An keinem Punkt habe ich behauptet, dass der A6 nicht deutlich überlegen ist, aber es kam hier eben so rüber, als ob der i4 schon so in die Jahre gekommen sei, dass quasi das Upgrade auf den A6 der einzige logische Schritt für die Langstrecke ist. Und das ist eben nicht so. Wer wirklich viel Langstrecke fährt, für den kann sich das schon lohnen, aber das macht den i4 eben nicht zu einem schlechten Reisefahrzeug. Oder umgekehrt: gefällt einem der i4 einfach besser, dann sollte man sich nicht nur wegen dem 400V-System dagegen entscheiden. Die richtige Konsequenz wäre in dem Fall sowieso ein Übergangsfahrzeug bis zur neuen Klasse