Beiträge von pizzapasta

    Heute mal unfreiwilliges Hypermiling. Auf dem Rückweg aus den Bergen nach München praktisch durchgehend im Stau gefahren.


    86km in 1:50h ergab einen Schnitt von 47km/h. Am Ende lag der Verbrauch bei 11,8kWh/100km.


    Die Verbrenner rundherum haben sicher 50% mehr verbraucht im Stau. Ich 50% weniger. :D

    Da ich nur öffentlich lade, steht er bei mir öfter mal über Nacht mit 100% - heute zum Beispiel werden die 100% an der öffentlichen Säule gegen 22 Uhr erreicht sein und erst morgen früh geht es auf eine längere Strecke.


    Mein Bruder ist selbst bei BMW und hat seit Jahren mit den E-Fahrzeugen zu tun (allerdings nicht mit der Batterietechnik). Nach seiner Aussage sind die don’ts für den Akku einerseits Schnellladen bis über 80% und andererseits längere Zeit einen sehr hohen Ladestand halten (entweder voll lange stehenlassen oder jede Nacht wieder auf 100% aufladen). Gelegentlich mal ein paar Stunden über Nacht bei 100% stehen, sollte dem Akku nicht nennenswert schaden.

    Kann es sein, dass die Ladekurve mit einem der letzten Updates verbessert wurde?


    Ich habe heute bei Ionity 32KWh in 10 Minuten geladen (11-50%). Das sind 192KW im Durchschnitt.


    Beim Stopp zuvor bei Aral schon 34kWh in 11 Minuten (4-45%). Das sind 185KW im Durchschnitt, wobei da auch noch mehr drin war, weil die letzten 3-4 Minuten schon die Leistung von der Säule auf 150KW reduziert wurde (ein zweites Fahrzeug wurde angesteckt).


    Zum Verbrauch: Heute war ich deutlich schneller unterwegs mit 129,8km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (150-160 wenn frei und komplett ohne Stau). Am Ende standen 23,3kWh/100km auf der Uhr.

    Bis zum Brenner habe ich 200 km, bis Bozen 280 km.

    Nachdem ich die letzten 6000km im Schnitt unter 17 kWh/100km hatte, sollte es eigentlich tatsächlich bis Bozen kein Problem sein.

    Ob ich an der Ferienwohnung laden kann muss ich noch abklären. In der Nähe scheint keine öffentliche Ladesäule zu sein, in Verona ist es auch nicht so einfach.

    Mir ging es eher darum, dass es vom Brenner nach Bozen deutlich bergab geht. :)

    Schau doch nach :D Laut Konfigurator sind das ganze 2km WLTP, also 0,3% im WLTP-Zyklus. Würde mich schon sehr wundern, wenn es im Alltag mehr als 2% sind.

    Die Werte aus dem WLTP Zyklus helfen nur wenig, weil die Felge bei hohen Geschwindigkeiten immer relevanter wird. Die Durchschnittsgeschwindigkeit im WLTP Zyklus ist 47 km/h und das Maximum 130 km/h. Spannend ist der Vergleich beider Felgen bei konstantem Autobahntempo.

    Korrekt, keine Sportreifen. Ich schaue nachher mal, was für ein Reifen das exakt ist.


    Das waren schon große Strecken mit Tempo 140 (schätze 30-40% der Gesamtdistanz) und auch der Rest war weitestgehend zügig, sonst wäre ich nicht trotz Stau und bisschen Stadt/Landstraße auf 108km/h im Schnitt von Haustür zu Haustür gekommen.


    Von München nach Heidelberg geht es circa 400m bergab. Das hilft schon. Aus meiner Erfahrung mit MUC <-> FRA habe ich zwischen Hin- und Rückweg so rund 1kWh im Verbrauch Unterschied.


    Mit Winterreifen fand ich 140km/h als Sweet Spot zwischen Tempo und Reichweite. Bei 150 oder 160 ging der Verbrauch spürbar hoch ohne nennenswerten Zeitgewinn. Am Sonntag zurück werde ich mal mit Sommerreifen etwas zügiger fahren. Bin gespannt.

    Ich habe die 19" M LMR Doppelspeiche 861 M Bicolor / MB (ohne Sportreifen)

    Hat jemand konkrete Erfahrung damit, wie sich die optisch aus meiner Sicht deutlich weniger ansprechenden Aerodynamikräder mit gleicher Größe auswirken? (19" M Aerodynamikräder 860 M Bicolor / MB)


    Autobahnreichweite ist für mich die einzig relevante Kennzahlen. Ob die Karre im WLTP Mix 300km und 1000km weit kommt, ist mir ziemlich egal. :)