Das werde ich nicht auf der Strecke ausprobieren
Es ist auch eher ein Gefühl, dass beim Beschleunigen aus Kurven Leistung fehlte, eine DSC-Leuchte ist mir nicht aufgefallen, ich hatte aber auch nicht viel Gelegenheit auf das Tachodisplay zu sehen.
Das werde ich nicht auf der Strecke ausprobieren
Es ist auch eher ein Gefühl, dass beim Beschleunigen aus Kurven Leistung fehlte, eine DSC-Leuchte ist mir nicht aufgefallen, ich hatte aber auch nicht viel Gelegenheit auf das Tachodisplay zu sehen.
Jetzt wo ich das Thema wieder gefunden habe, weiß ich, was ich vergessen hatte... die G-Meter Anzeige. Egal.
Ich wollte ja noch die Erfahrung auf der Nordschleife bei trockener Strecke nachreichen und so war ich heute nach der Arbeit fix für eine Runde auf dem Ring.
Beim Vorbereiten habe ich noch am Tesla Supercharger auf 85 % geladen, weil ich eh ein bisschen Zeit brauchte um die Kamera zu installieren und den Luftdruck zu senken und es auch mal probieren wollte, ob es bei Tesla einfach so geht (mit in der App hinterlegter Kreditkarte). Es funktionierte problemlos.
Zur Leistungsreduzierung: Ich bin diesmal in Stufe D mit niedriger Rekuperation gefahren und hatte das Gefühl, dass etwas weniger die Leistung reduziert wird als wo ich in Stufe B bei Nässe unterwegs war. Dennoch war es spätestens bei der Hälfte der Strecke zu merken, dass oft nicht mal mehr die 476 PS zur Verfügung stehen, die ohne Boost da sein sollen, sondern deutlich weniger.
Gerade beim Herausbeschleunigen aus Kurven merkte ich, dass das Lenkrad fast schon wieder gerade stehen muss, bevor genug Power kommt. Da spielt also auch noch das DSC spürbar mit.
Der Verbrauch in der App zeigt auf den rund 21 km (mit zur Schranke rollen und auf dem Parkplatz einparken) einen durchschnittlichen Verbrauch von 100 kWh/100 km an, 20,7 kWh wurden insgesamt verbraucht.
Insgesamt bin ich beeindruckt von den Pirellis (245 vorn und 255 hinten). Die haben nicht einmal wirklich gequietscht, obwohl ich es hier und da auch ein bisschen provoziert habe.
Ich bin mit 2,4 bar vorn und 2,7 bar hinten gestartet und kam mit 2,7 vorn und 3,1 hinten wieder an. Dabei hatten die Reifen vorn mehr als 80°C.
Der Schwachpunkt des Autos auf der Strecke ist natürlich das Gewicht und das Fahrwerk, was damit zu kämpfen hat. Es ist recht viel Bewegung in der Karosserie gerade auf Bodenwellen. Es fehlt vielleicht auch ein bisschen Downforce, aber klar... das muss man in der Klasse nicht haben. Die Bremse hätte wohl sogar noch mehr vertragen, aber ich will mich ja auch nicht um Kopf und Kragen fahren.
Zusammen gefasst hatte ich mehr Vertrauen in die Fahrstabilität als beim Tesla Model 3 Long Range, was ich vorher hatte und war am ende auch schneller als mit dem Tesla. Dennoch war ich mit einem BMW M135i (320 PS) von Sixt vor fast 9 Jahren genauso schnell wie mit dem i4 M50 heute. Ich glaub das ist ein ganz guter Performance-Vergleich. Der i4 ist halt eher der GT im Gegensatz zu einem sportlichen Kompakten.
Auf dem Video sind noch die Werte der Sportanzeigen zu sehen um zu erkennen, wo Leistung fehlte
Das mit dem shortcut habe ich noch nicht hinbekommen. Du meinst als eigener Punkt in dem swipedown Menü?
Ich hatte Beim Tesla Model 3 den Spurhalteassi. Der ist bei stockendem Verkehr Slalom zwischen den Linien gefahren, als ich es einmal bewusst probiert habe. Danach war mein Bedarf gesättigt. Ich weiß auch nicht, was ich sonst im Auto mit den Händen machen soll, wenn ich nicht lenke. (bitte keine Vorschläge)
Wenn ich gefahren werden möchte, nehm ich den Bus. Und in Tiefgaragen Parke ich so, dass ich alleine wieder raus komme
Ich bin froh, dass das Auto mich nicht mit irgendwelchen akustischen Signalen nervt, wie die ganzen Asiatischen Produkte. Ich schalte aber auch bei jedem Auto immer die Naviansage aus und habe auch diesen einen von zwei Begrüßungssounds abgeschaltet (Iconic Sounds sowieso aus, auch wenn ich schon auf einem Hans Zimmer Konzert war).
Generell habe ich darauf verzichtet irgendwelche Fahrassistenten mitzubestellen, außer den adaptiven Tempomaten.
Den Spurverlassenswarnassi, den man ja jedes Mal extra ausschalten muss, würde ich gern dauerhaft deaktivieren, weil ich ebenfalls das Gefühl habe, dass der eher in brenzligen Situationen stört als dass er hilft.
Einmal hatte ich die Situation, dass die Sonne tiefstehend von links einen Schatten der Leitplanke auf die linke Spur der Autobahn geworfen hat, der Spurassi glaubte darin die Spurbegrenzung zu erkennen und mich deswegen nach rechts lenkte, wo aber Verkehr auf der Nebenspur war...
Ich bilde mir aber auch ein, dass er am Anfang mehr genervt hat als jetzt. Entweder er wurde per Update entschärft oder er passt sich dem Fahrer an. Ich fahre nun mal nicht jeder idiotisch gezeichneten Linie wie ein Lemming hinterher und werde auch nicht anfangen zu blinken, wenn kein Schwein weit und breit in meiner Nähe ist.
Dagegen verstehe ich nicht, warum der Totwinkelassi nicht Pflicht ist. Der hat aus meiner Sicht wirklich einen praktischen Wert. Leider hab ich ihn nicht, weil ich beim konfigurieren mit den Begriffen auch durcheinander kam.
Die Verkehrszeichenerkennung ist erwartbar bemüht, aber gerade dort, wo Begrenzungen durch vom Menschen erkennbare Umstände wieder aufgehoben sind (z.B. nach Tagesbaustellen) zeigt sie immer noch oft das falsche, inzwischen nicht mehr gültige Limit an.
Ich habe die Verkehrszeichenerkennung so gewählt, dass ich im D-Modus bei deaktivem Tempomaten automatisch auf das kommende Limit runter gebremst werde und nicht angezeigte Limits bestätigen muss. Leider ist bei aktivem Tempomat da keine Reaktion in der Steuerung vorhanden, sodass er mit 70 durch Ortschaften brettern würde.
Insgesamt finde ich die adaptive Rekuperation in D aber sehr gut. In vorigen Fahrzeugen bin ich immer nur in B gefahren, jetzt fahre ich öfter mal in D, gerade bei Kolonnenverkehr oder wenn ich sparsam unterwegs sein möchte. Bei bergigem/hügeligem Gelände kommt das System aber auch an seine Grenzen, sodass ich da dann auch lieber wieder in B fahre.
Den Parkassi habe ich noch, weil ich gern due Dashcam haben wollte und das eine nicht ohne das andere ging. Außer es aber einmal auzuprobieren zu haben, nutze ich den Parkassi nicht, auch nicht das automatische rückwärts fahren, wenn man irgendwo vorwärts rein ist. Daran würde ich im Zweifel sowieso nicht denken, dass ich es dabei habe und bin auch der Meinung, dass das alles nur unnötig den Verkehrfluss behindert, weil diese Systeme eben immer sehr langsam und Träge agieren.
Die Dashcamfunktion ist enttäuschend.
Nicht, weil sie nicht schöne Bilder aufzeichnet, sondern weil man nach jedem Update oder nach einer Regel, die ich nicht kenne, irgendeinen Juristenquatsch akzeptieren muss, bevor das System aufzeichnen darf und das akzeptieren nur im Stand geht. Also ich hatte es schon akzeptiert, nur das Fahrzeug vergisst das irgendwann wieder.
So hatte ich schon zwei mal die Situation, wo ich gern die Dashcam genutzt hätte, aber nicht konnte, weil ich dafür hätte anhalten und parken müssen.
Ja bei mir auch sobald die Sonne scheint, auch im Winter. Man merkt schon wie die Hitze abstahlt, wenn man die Hand 10 cm davor hält.
Mal sehen, wie lange das gut geht.
Wobei das meiner Meinung nach Unsinn ist. Kaum einer, dem ich erzähle, das ich einen i4 fahre, weiß damit etwas anzufangen und ich kann auch nicht von jedem Feuerwehrmann erwarten, dass er Interesse für Autos hat.
Also entweder man hat ein eindeutiges Kennzeichen für e-Autos, wie zum Beispiel das E-Kennzeichen oder nicht. Aber irgendwelche vom Hersteller designten Schriftzüge zu entziffern kann wohl kaum den Rettungskräften zugemutet werden.
Wieso gespannt? 140 Watt. Basta. Und wenn so so einen billigen Wechselrichter mit dreieck "Sinus" hast, der selbst 50 Watt davon in Wärme umsetzt und bei dem dann bei Zeiten selbst die Thermosicherung auslöst, dann bleibt dir nicht viel.
Dann nimm dir doch die Hardcopy zum schmökern mit auf den Balkon. Da kannst du schön blättern.
In der App gibt's freilich auch ne Suchfunktion.
Ich mache morgen nach ziemlich genau 6 Monaten (übern Winter) die 10.000 km voll. Der Gesamtverbrauch ab Werk wird angezeigt mit 22,7 kWh / 100 km netto.
Da ich alle Ladungen ziemlich genau bei Spritmonitor führe, und es da bisher um die 26 kWh Brutto sind, kann man also von gut 14 % Ladeverlusten ausgehen.
Ich lade hauptsächlich zu Hause an AC und nur ein bis drei Mal im Monat mit DC. Wenn ich zu Hause lade, dann auch oft nur zwischen 6 und 10 Ampere pro Phase um die Sonne möglichst gut zu nutzen. Das heißt also, dass die Verluste evtl. etwas höher sind, als wenn man immer mit 16 A lädt.
Dabei lade ich nur bis 95% um eine Vollladung bei Spritmonitor zu dokumentieren und selten lade ich mal auf 100 %, wenn ich direkt danach Langstrecke fahre. Normalerweise pendelt der Ladestand aber zwischen 25 und 80 %.
Vielleicht noch eine Beobachtung, die ich heute gemacht habe:
Ich habe unterschiedliche Wege, die mich zur Arbeit bringen. Der lange, aber ohne Stau schnellste über die Autobahn ist größtenteils flach und so brauchte ich auf den 39 km heute mit einem Durchschnitt von 17,7 kWh auf 100 km 6,8 kWh verbraucht.
Der kurze weg, der etwas länger dauert und mehr auf und ab geht, aber bei Stau auf der Autobahn eigentlich aufs gleiche kommt, ist nur 33 km lang und da brauchte ich gestern mit 19,4 kWh/100 km 6,4 kWh auf der Strecke.
ich fahre meist die kürzere Route, weil ich auch ein Auge auf die Gesamtleasingstrecke habe. Also habe ich zwar auf 100 km tendenziell einen höheren Durchschnittsverbrauch, brauche aber eigentlich weniger Strom auf dem Weg zur Arbeit, wenn ich nicht die schnellere Route wähle. So erklärt sich vielleicht auch ein bisschen mein höherer Verbrauch m Vergleich zu anderen hier.
Zitat von HandbuchDie Gesamtbelastung aller Steckdosen darf 140 Watt bei 12 Volt nicht überschreiten.
3 kW wäre bei 12 V ja 250 A bei Gleichstrom. Das wird schön warm