Beiträge von Genesis92

    Kurze Antwort: Ja, er bremst häufiger mit der normalen Bremse als ein Tesla.

    Lange Antwort: Die Rekuperation im B Modus beträgt ca. 80% der maximal möglichen Rekuperation (bei loslassen des Pedals). Mit dem Bremspedal kann dann zusätzlich noch bis 100% Rekuperation genutzt werden bevor die normale Bremse genutzt wird, dies gilt unabhängig des Fahrmodus. Wie viel "Bremsleistung" diese 100% im Einzelfall tatsächlich sind, hängt unter anderem vom Ladestand des Akkus ab (bei fast vollem Akku ist es weniger als bei nicht ganz so vollem Akku). Was der i4 jedoch zusätzlich macht, ist vor allem beim ausrollen bzw. stehen bleiben die normale Bremse zu verwenden, aber auch in anderen Situationen wird sie teilweise verwendet, ohne dass man es selber merkt, da der Übergang von Rekuperation auf zusätzlich Bremse nahezu nahtlos ist.

    Der Sinn dahinter ist im Prinzip der, dass dadurch verhindert wird, dass die Bremse festrostet, was bei Tesla bekanntermaßen durchaus passieren kann. BMW will dem Fahrer damit einen Gefallen tun, da der Bremsverschleiß durch diese Maßnahmen kaum ins Gewicht fällt, ein Kompletttausch nach 3 Jahren, wenn alles festgerostet ist jedoch ziemlich teuer werden könnte.

    Also quasi: It's not a bug, It's a feature.😉

    Da es zumindest zum Titel des Threads passt. Ich hab heute nach über einem halben Jahr den Akku mal wieder auf 100% aufgeladen, um zu schauen wie viel da eigentlich noch reingeht. Startwert waren 8%, geladen wurde an einer 150kw EnBW-Säule mit max. 75kw, da der 2. Stecker bei Ladebeginn belegt war.

    Insgesamt wurden 76,8 kWh geladen, was rechnerisch einer Akkukapazität von 83,48 kWh entsprechen würde, sofern ich da keinen Denkfehler habe🤔.

    Was mir aufgefallen ist, war dass das letzte Prozent von 99 auf 100 über 2 kWh gebraucht hatte. Vielleicht weiß irgendwer von euch warum?

    So oder so, der Akku scheint zumindest auf die knapp 20000km, die ich bisher gefahren bin nichts eingebüßt zu haben, obwohl ich ausschließlich schnell lade, jedoch im Normalfall selten über 70%.

    Aber ich sag mal realistisch betrachtet braucht man nur 2x im Monat extern voll laden müssen, dann lohnen sich schon die Abo Modelle der Anbieter.

    Ist zwar Aufwand, sehe aber keinen Grund dann sowas wie ADAC zu machen.

    Genauso seh ich das auch, alles über 50ct ist nur für Gelegenheitslader interessant. Der Aufwand hält sich ja trotzdem in Grenzen, da man das entsprechende Abo ja eh nur einmal abschließen muss, läuft ja danach automatisch weiter. Es betrifft mich als Nichtmitglied zwar nicht aber dennoch bin ich leicht enttäuscht über die Konditionen, die der ADAC von Aral bekommen hat, 57ct (ab Oktober)also 6ct mehr als bei EnBW damals ist kein guter Trend auf den Gesamtmarkt gesehen. Im Prinzip ist ja der über alle Anbieter hinweg günstigste Preis ohne Grundgebühr die Benchmark für die Abo-Tarife, wenn diese nach oben wandert gibt das den anderen Anbietern Spielraum für eigene Preiserhöhungen, was wiederum für alle E-Fahrer von Nachteil sein kann.

    Insgesamt bereitet mir die Entwicklung der Ladestrompreise (aus Analystensicht) schon gewisse Sorgen. Es ist zwar grundsätzlich in Ordnung, dass der Ausbau der Infrastruktur von den Nutzern selbiger über die Margen der Betreiber finanziert wird -andernfalls wären dafür entsprechende Subventionen des Staats nötig, was auch nicht unbedingt besser wäre-, nur ist es bei sinkenden Strompreisen an der Börse das falsche Signal an die Nutzer, wenn diese nun noch mehr bezahlen sollen. Strompreise haben normalerweise eine natürliche Obergrenze, da ab einem gewissen Punkt die Eigenerzeugung (einschließlich Anschaffungskosten) immer billiger als der Fremdbezug ist, dieser Mechanismus scheint jedoch beim Ladestrom nicht zu greifen und die Anbieter nutzen das gnadenlos aus. Das letzte, das ich möchte, ist ein staatlicher Eingriff auf die Ladestrompreise, nur wird das wohl irgendwann unvermeidbar, wenn dieser Trend anhält.

    Ja, das war ein tolles Auto. Leider hatte ich den nicht lang. Bei exakt 1000km aufm Zähler dachte sich ein Skoda Octavia, dass meine Rückbank am Dachhimmel besser positioniert wäre und die linke Radaufhängung auch viel besser 20m rechts vom Auto auf der Straße aufgehoben wäre. Kurz gesagt, mein Hyundai war nach dem Unfall ne Banane, die Karosserie war um fast 1m verbogen und sogar der Motor wurde aus den Halterungen gerissen. Der Unfallgegner hatte mich mit knapp 130 Sachen erwischt, während ich um die 30 km/h drauf hatte. Mir ist da zum Glück außer ner leichten Prellung am linken Oberarm nichts passiert, mein Beifahrer hatte außer paar Splittern der Seitenscheibe auch nichts weiter abbekommen. War halt schade um das schöne Auto.

    Hallo,

    weiß vielleicht jemand, wo sich diese Einstellung versteckt? Dieses penetrante Gelabber geht mir so auf den Senkel.

    Hab's für dich rausgesucht:IMG_20240714_171116.jpg

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