Beiträge von Genesis92

    ich hoffe ja dann, dass in ein paar Jahren unsere ersten i4 den Wert besser halten auf Grund der besseren Ausstattung,
    weil träumen wird man ja noch dürfen :D

    Könnte schon sein, zumindest ein bisschen. Gab in der Vergangenheit schon öfter Fälle in denen Pre-Facelift Modelle beliebter waren als ihre Nachfolger, meistens weil beim Facelift technische Änderungen gemacht wurden, die das Fahrzeug subjektiv oder teilweise sogar objektiv schlechter gemacht hatten.

    Beim i4 gäbe es auch ein paar Kleinigkeiten, die dafür sprechen würden, dass es so kommen könnte. Mein persönliches Argument, das für die 2023er Modelle sprechen würde, wäre, dass die 2024er die nicht dauerhaft abschaltbare Geschwindigkeitswarnung haben.

    Und ich bin mir nahezu sicher dass es in 10 Jahren jemanden gibt der mir 150kWh in die leere Akkuhülle im Unterboden einbaut, mitsamt Elektronik welche dem Wagen einen orginalen Akku vorgaukelt. 🤔

    Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und darauf wetten wollen, dass irgendwann eine EU-Richtlinie die Hersteller dazu verpflichtet diese Möglichkeit zuzulassen, evtl. sogar durch Standardisierung, wie bei USB-C.

    Deswegen hab ich mir die ESB Ladekarte geholt, 38 cent/kWh AC und 48 Cent/kWh DC

    Gilt der DC Preis bei allen Anbietern oder machen die auch Ausnahmen wie EnBW aktuell noch mit Ionity und EWE?

    Weil 4,90 Euro Grundgebühr und 48ct wäre bei Fastned sogar billiger als deren Haustarif für 11,99 und 48ct/kWh.

    Aber ich finde es gut, dass BMW hier beiden Seiten eine Lösung bietet, auch wenn ich bis heute nicht verstehe, warum der B-Modus nur ca. 80% der Bremskraft liefert. Schlussendlich musste ich bei den Malen, wo ich in B gefahren bin, nicht weniger auf die Bremse, als mit der adaptiven Rekuperation, denn wenn man überraschend bremsen muss, reicht B - zumindest beim 40er - nicht.

    Da bin ich bei dir, ich versteh das mit den 80% auch nicht, das wirkt irgendwie wie gewollt und nicht gekonnt. Und ja ich finds auch gut, dass BMW einem die Wahl lässt.

    Ich hab den Fuß auch nicht immer am Pedal, der normale Tempomat ohne Abstand reicht mir dafür, bin aber auch jemand, der nur ungern hinter irgendwem langsameren hinterherfährt. Muss da allerdings dazusagen, dass ich hauptsächlich auf dem Land unterwegs bin und zu meinen Fahrzeiten eh kaum Verkehr ist, weshalb ich eigentlich immer recht zeitnah überholen kann. Da sind die 544 Pferdchen vom M50 natürlich auch ein kleiner Vorteil😅.

    slxreaper

    Mir gefällt der adaptive Modus einfach überhaupt nicht. Auto bleibt nicht stehen, wenn ich vom Gas gehe, Bremsverhalten ist nicht immer gleich. Ich mag sowas einfach nicht, ich will mich drauf verlassen können, dass immer das selbe passiert, wenn ich das selbe mache, ist nicht nur beim Auto so, bei jedem Gerät das ich benutze, schalte ich als erstes die "intelligenten" Funktionen aus. Würde deswegen auch nie den DAP haben wollen bzw. irgendwelche Autonomen Fahrzeuge.

    Und One Pedal Drive war für mich eigentlich von Anfang an einer der besten Punkte an der E-Mobilität, nie wieder den Fuß von rechts nach links drehen müssen, mein Kniegelenk dankt mir dafür😅.

    klasse ist die adaptive rekuperation. die schaltung "B" verstehe ich nicht. es sei denn, ein zehnage meines linkes fußes ist eingewachsen und ich habe
    probleme die bremse zu treten. was anderes ist "b" nicht.

    Mir geht's genau andersrum, ich fahr nur in B und seh den Sinn von der adaptiven Rekuperation nicht😅

    Ich frag mich eher, warum ich 2 Pedale nutzen sollte, wenn eins reicht.

    Beim Rest stimme ich dir voll zu :)

    Ich denke auch Batteriezertifikate werden einfach zum Standard werden bei Gebrauchten. Und dann hat man im Grunde mehr Sicherheit als bei einem kaltgetretenem Verbrenner, denn da schaut niemand ins Innere.

    Denk ich auch, dass das Standard wird. Ich persönlich würde auch aktuell schon eher ein gebrauchtes E-Auto kaufen, sofern der Zustand der Batterie bekannt ist. Vor allem bei modernen Verbrennern gibt's einfach viel zu viel teuere Teile, die gerne ohne Vorwarnung kaputt gehen.


    Ich hoffe auch dass sich Reifen und co weiterentwicklen und man dadurch auch nochmal einiges an Reichweite rausholen kann.

    Da wird sicher noch einiges passieren die nächsten Jahre. Aber alles in allem ist es halt immer ein gewisser Tradeoff zwischen Bodenhaftung und Rollwiderstand. Zumindest momentan ist die einfachste Lösung immer die schmalste zulässige Reifenbreite zu nehmen, freundlicherweise ist das meistens auch gleichzeitig die günstigste Lösung.

    Ich sehe das ebenso, was ändert sich für den Zweitnutzer? Nichts, er kennt die Performance vorher und kann sich dafür oder dagegen entscheiden.

    Da bin ich voll bei dir, der Gebrauchtkäufer entscheidet sich ja ganz bewusst dafür nichts Neues zu kaufen und in Folge eben das zu nehmen was verfügbar ist. Theoretisch ist da die Auswahl auch viel größer, da ja nicht nur aktuelle Modelle zur Auswahl stehen, sondern effektiv alle, die jemals gebaut wurden.

    Was davon dann für wen passt ist immer eine rein individuelle Frage und ob neuere Modelle irgendwas besser können ist da dann wirklich nicht wichtig.

    Verbesserungen sind im Grunde nur solange ein Kaufargument, wie sie für einen selbst einen Mehrwert bieten.

    Und dann ist natürlich für einen Käufer schon die Frage, ob man nun den 10 Jahre alten i4 nimmt, oder eben den neuen Citroen c3 (oder was auch immer), der die gleiche Technik hat, nur eben noch topfrisch.

    In der Theorie stimmt das. In der Praxis gibt's verdammt viele Leute, die trotzdem lieber den alten kaufen, weil der ja "kaum noch an Wert verliert" oder ähnlich sinnfreie Argumente.

    Ich kaufe meine Autos nicht um sie wieder zu verkaufen sondern zum möglichst lange Nutzen und ich rechne einfach über 10 Jahre ist der Preis bei 0 und freue mich über jeden Euro den ich noch bekomme :D. Macht das Leben einfacher für mich ;). Alltagsautos als Wertanlage sehe ich nämlich nicht.

    Seh ich genauso, der Restwert ist solange 0€, bis das Gegenteil bewiesen wurde. So oder so finde ich dieses Restwertgerede bei Privatleuten insgesamt bissel affig. Das mag für Leasinggesellschaften und Autovermieter relevant sein, aber wenn ich mir privat ein Auto kaufen will und schon vor dem Kauf darüber nachdenke, wie ich es am besten wieder loswerde, dann brauch ich's gar net erst kaufen.