Beiträge von Genesis92

    Ist doch eigentlich eine Marktlücke, oder? Sowas wie gebraucht Original Räderleasing.

    Ansich ja, aber in der Praxis wahrscheinlich so lukrativ wie ein Brennholzverleih.

    Das Problem ist, dass bei vielen Modellreihen alle 3-5 Jahre ein Nachfolgemodell auf den Markt kommt und damit auch wieder eine neue Auswahl an Originalfelgen. Die zurückgegebenen Felgen würden also wenn's dumm läuft an den jeweils dann neuen Modellen wieder nicht mehr passen und du hättest als Verleiher nen Stapel Felgen, den du nicht mehr weiter verleihen könntest.

    Hab meinen zwar gekauft, aber ich hab mir Allwetterreifen auf die Originalfelgen machen lassen. Wenn du unbedingt Sommer und Winterreifen haben willst, dann würde es sich wahrscheinlich anbieten nur die Reifen zu kaufen und dann jeweils beim Wechseln auf die Originalfelgen aufziehen zu lassen. Das kostet jeweils auch nur paar Euro mehr als der klassische Rädertausch und du hast keine überflüssigen Felgen nach der Leasingzeit rumliegen. Je nach dem welche Laufzeit und km-Leistung du hast, kann es eh gut sein, dass die Reifen bis zur Rückgabe des Autos schon runter sind und du die dann einfach entsorgen kannst.

    Vielleicht lieg ich hier auch daneben, aber welcher Hersteller bietet denn so ein Feature?

    Außer Tesla bei den Falcon Wing Doors soweit ich weiß keiner. Du hast es auch richtig erkannt, warum es keiner machen will. Ohne Sensor steht in der Betriebsanleitung einfach nur drin, dass der Fahrer aufpassen muss, da ist die Schuldfrage eindeutig, wenn was schiefgeht. Mit Sensor würde dann zwar drin stehen, dass man sich nicht auf den Sensor verlassen darf und trotzdem aufpassen muss, nur die Fahrer würden dem Hersteller dann auf persönlicher Ebene trotzdem die Schuld geben, was die Kundenzufriedenheit senken würde.

    Man kennt es ja von anderen Sensorgeschichten, wie Parksensoren zum Beispiel. Fährt jemand rückwärts gegen nen Pfosten ohne Sensoren an der Stoßstange, dann heißts meistens: "Ups, den hab ich wohl übersehen". Sind Sensoren dran, die den Pfosten nicht erkennen, dann heißts: "Der sch.. Parksensor hat den Pfosten nicht erkannt, so ein Klump was da Hersteller XY verbaut."

    Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das stimmen kann. Meiner ist von 10/23 und hat jetzt etwas über 20000km runter. Ich lade nur an Schnellladern und hab bis jetzt keine Reduzierung der Reichweite feststellen können.

    Falls du es genauer wissen willst, dann würde sich ein Batterietest bei Aviloo anbieten.

    Kurze Antwort: Ja, er bremst häufiger mit der normalen Bremse als ein Tesla.

    Lange Antwort: Die Rekuperation im B Modus beträgt ca. 80% der maximal möglichen Rekuperation (bei loslassen des Pedals). Mit dem Bremspedal kann dann zusätzlich noch bis 100% Rekuperation genutzt werden bevor die normale Bremse genutzt wird, dies gilt unabhängig des Fahrmodus. Wie viel "Bremsleistung" diese 100% im Einzelfall tatsächlich sind, hängt unter anderem vom Ladestand des Akkus ab (bei fast vollem Akku ist es weniger als bei nicht ganz so vollem Akku). Was der i4 jedoch zusätzlich macht, ist vor allem beim ausrollen bzw. stehen bleiben die normale Bremse zu verwenden, aber auch in anderen Situationen wird sie teilweise verwendet, ohne dass man es selber merkt, da der Übergang von Rekuperation auf zusätzlich Bremse nahezu nahtlos ist.

    Der Sinn dahinter ist im Prinzip der, dass dadurch verhindert wird, dass die Bremse festrostet, was bei Tesla bekanntermaßen durchaus passieren kann. BMW will dem Fahrer damit einen Gefallen tun, da der Bremsverschleiß durch diese Maßnahmen kaum ins Gewicht fällt, ein Kompletttausch nach 3 Jahren, wenn alles festgerostet ist jedoch ziemlich teuer werden könnte.

    Also quasi: It's not a bug, It's a feature.😉