Beiträge von Genesis92

    An der Tanke wird immer „ad hoc“ gezahlt. Kein Roaming. Sollte bei der Ladung auch Standard sein.

    Hat sich schon im letzten Jahrtausend bewährt und ist offenbar gut. :D


    Tankkarten (Roaming) nur für kommerzielle Fuhrparks zulassen.

    Ich seh ehrlich gesagt nen Riesen Vorteil darin, dass es nicht wie bei Tankstellen ist. Für mich persönlich ist die Option als Privatperson einen günstigeren KWh-Preis per Abo zu bekommen einer der größten Vorteile der E-Mobilität. Das einzige, dass ich ändern würde, wäre dass Roaming keinen Aufpreis auf den Preis an den hauseigenen Stationen kosten dürfte.

    Sprich: Ein Abo, ein Preis, immer und überall.

    Diese sich ständig ändernden Preise von Benzin und Diesel fand ich auch früher schon nervig, vor allem auch, dass selbst beim selben Betreiber zur selben Zeit in verschiedenen Orten unterschiedliche Preise für den Sprit aufgerufen wurden.

    Da bin ich ehrlich gesagt heilfroh, dass das beim Strom anders ist und zumindest beim selben Betreiber die Preise deutschlandweit einheitlich und gleichbleibend sind.

    Das ist meines Wissens nach bei anderen Anbietern genauso, bei EnBW ist der Ladetarif an den Nutzer bzw. das Nutzerprofil gebunden, sprich es gibt eine Ladekarte und die App, die auch nur auf einem Handy gleichzeitig eingeloggt sein kann. Theoretisch könnte einer von euch die Karte nehmen und der andere die App, das würde allerdings gegen die AGB verstoßen, nur wie immer gilt, wo kein Kläger, da kein Richter.

    Minus 6,8% würd ich persönlich jetzt nicht als Einbruch bezeichnen wollen, das ist für mich eher nur ein leichter Rückgang.

    Im Grunde verwundert mich das auch nicht besonders, einerseits haben wir in Europa und vor allem in Deutschland und Österreich eine bezüglich E-Autos politisch unsichere Lage (Verbrenner-Aus 2035 ja/nein Diskussion und das mögliche Scheitern des Green Deal der EU) Andererseits sind aktuell einige günstigere massentaugliche Fahrzeuge zwar für die nähere Zukunft angekündigt, aber noch nicht erhältlich. Dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur auch nur punktuell gut funktioniert und weiterhin viele Gegenden ohne brauchbares Ladenetz auskommen müssen, sowie steigende Ladestrompreise im Roaming tun ihr übriges.

    Momentan fehlt es quasi allen grünen Technologien an Rückhalt auf allen Fronten, gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich.

    Aktuell ist gesetzt:


    i4 35 (etwa 4x die Woche 70 km Fahrt ... oder würdet ihr da zum 40er tendieren?)

    Bei so wenig Strecke sollte der 35er locker reichen, außer du hast nur vor bzw. nach allen Fahrten die Möglichkeit zu laden, dann evtl. eher der 40er.

    An Ausstattung kann ich den Komfortzugang empfehlen, der kostet nicht allzu viel und ist doch ein ziemlich nettes Extra. Der Parkassistent mit der 360° Kamera wäre noch ein weiteres Extra, dass ich nicht mehr missen möchte. Dunkle Scheiben bzw. Shadow Line sind auch ganz nett und Sitzheizung kann auch nicht schaden. Alles weitere, wie Schiebedach, Abstandstempomat, Fernlichtautomatik usw. sind eher Geschmackssache. Ich persönlich hab die 3 Sachen nicht drin, weil ich sie nicht brauche.

    ich hoffe ja dann, dass in ein paar Jahren unsere ersten i4 den Wert besser halten auf Grund der besseren Ausstattung,
    weil träumen wird man ja noch dürfen :D

    Könnte schon sein, zumindest ein bisschen. Gab in der Vergangenheit schon öfter Fälle in denen Pre-Facelift Modelle beliebter waren als ihre Nachfolger, meistens weil beim Facelift technische Änderungen gemacht wurden, die das Fahrzeug subjektiv oder teilweise sogar objektiv schlechter gemacht hatten.

    Beim i4 gäbe es auch ein paar Kleinigkeiten, die dafür sprechen würden, dass es so kommen könnte. Mein persönliches Argument, das für die 2023er Modelle sprechen würde, wäre, dass die 2024er die nicht dauerhaft abschaltbare Geschwindigkeitswarnung haben.

    Und ich bin mir nahezu sicher dass es in 10 Jahren jemanden gibt der mir 150kWh in die leere Akkuhülle im Unterboden einbaut, mitsamt Elektronik welche dem Wagen einen orginalen Akku vorgaukelt. 🤔

    Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und darauf wetten wollen, dass irgendwann eine EU-Richtlinie die Hersteller dazu verpflichtet diese Möglichkeit zuzulassen, evtl. sogar durch Standardisierung, wie bei USB-C.