Beiträge von Genesis92

    Leider geht der AC Preis von 59 ct auf 62 ct hoch...

    Muss da ehrlicherweise sagen, dass der für mich ziemlich uninteressant ist. Ich hab in dem knappen Jahr seit ich den i4 hab nur ein mal AC geladen, ansonsten immer DC. AC macht im Alltag einfach keinen Sinn für mich, das eine Mal war als ich mit paar Kumpels abends weggegangen bin und im Parkhaus zufällig ne Wallbox von den Stadtwerken hing. Hab dort allerdings die BMW-Karte benutzt, damals war die noch bei 36ct/kWh.

    Ab auf die Autobahn und 180 km/h gefahren. Akku leer! Was? Ich hab doch 400 km Reichweite? Also aufgeladen und weiter... Akku leer! WTF? Zu spät beim Termin und maximal genervt. Er hatte sich nicht informiert und niemand hatte ihm die Eigenheiten von e-Autos erklärt.

    Das ist ja nicht mal was E-Auto spezifisches, auch Verbrenner brauchen mehr Sprit wenn man schneller fährt.🤔

    Naja, solange es Leute gibt, die glauben das die angegebene Leistung des Fahrzeugs dauerhaft anliegt, wundert mich sowas nicht wirklich..😅

    Ja, ist wirklich so - je leistungsstärker ein Fahrzeug, desto eher rechnet sich ein Elektrofahrzeug. Ein 30.000 Euro-E-Auto, wenn es denn mal kommt, wird auch 14kWh/100km brauchen, sind dann bei 50ct öffentlichem Laden 7€/100km. Wenn ein vergleichbarer Verbrenner 5l/100km braucht sind das 8,50€. Und wenn man dann mal für 80ct laden muss, fährt man direkt teurer. Und der vergleichbare Verbrenner ist vielleicht auch noch 5.000€ günstiger in der Anschaffung.

    Das war für mich auch mit der Hauptgrund für den i4M50. Ich wollte was über 500PS, im Verbrennerbereich als Neuwagen unter 100k nicht wirklich möglich und selbst dann bleiben immer noch die relativ hohen Spritkosten. Da ist elektrisch einfach unschlagbar günstig im Vergleich. Ich würd sagen, die magische Grenze liegt irgendwo im Bereich um 40k€ bzw. 200PS ab der die Elektrischen fast durch die Bank günstiger werden als vergleichbare Verbrenner, zumindest was den TCO angeht.

    Schnelllader an der Einkaufsmöglichkeit bedeutet wahrscheinlich nicht Ionity und nicht Tesla. Und das bedeutet meist - der Strom ist teurer als Diesel :(

    Bei mir in der Gegend sind es größtenteils EnBW, kostet dort auch nur 39ct mit dem Ladetarif L, den man sowieso hat, wenn man nur auswärts laden kann. Da ist der Unterschied zu Ionity knapp 10€ im Monat wegen der niedrigeren Grundgebühr bei Ionity. Also vernachlässigbar. Ich komm im Monat so auf insgesamt rund 200€ Stromkosten bei meinen 2500km pro Monat. Ich wüsste da spontan keinen Diesel in der Preis- und (für mich wichtiger) Leistungsklasse des i4, der das annähernd schaffen würde.

    Was ist denn für die Batterie besser?
    Lieber bis 90% tags zuvor laden und damit man nicht so tief leerfährt, oder so weitermachen?

    Ist eigentlich vollkommen egal, da ich mal davon ausgehe, dass du den Wagen Zuhause relativ zeitnah sowieso wieder lädst. Der Ladehub ist in beiden Fällen gleich, die Ladegeschwindigkeit auch. Ich persönlich würde trotzdem die 90% Lösung bevorzugen, da ich dann mehr Sicherheit hätte, was wetter- oder verkehrsbedingte Mehrverbräuche angeht. Aber einen Unterschied was den Akku angeht macht das nicht.

    bei BMW wird es heiß und dann hat man nach 1h 2% geladen :S

    Liegt dann wohl eher am Handy als am Pad🤔 mein Xiaomi Mi10 lädt in 30min um die 30% oder so, ist zwar etwas langsamer als mein Pad Zuhause, aber das ist nur logisch, da dieses 5W mehr kann als der i4.