Hab gerade noch gegoogelt, also es gibt wohl in Österreich tatsächlich noch solche Zähler. Frage an die Österreicher hier: müssen dann 3 Zähler (für jede Phase einer) abgelesen werden???
Beiträge von Bert
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erneut, was bringt dir die Phasenumschaltung?
wenn deine PV 2kW produziert macht das 0,67kW pro Phase,
wenn du mit 2kW einphasig lädst, holst du dir trotzdem 1,33kW vom Netz und ev. speist du auf den anderen beiden Phasen ein,
oder hast du einen saldierenden Stromzähler,
den es soweit ich weiß, in Österreich nicht gibtWenn bei einem bedeckten Tag meine PV ca. 3kW bringt (15 kW peak), könnte ich den ganzen Tag nicht laden ohne dabei 1kW Netzbezug zu haben.
Wenn ich dagegen nur über eine Phase lade, kann ich da ohne Netzbezug laden.
Es gibt keine nichtsaldierenden Zähler in Deutschland und ich kann mir nicht vorstellen, dass Österrreich andere Zähler einsetzt. Es wird immer die Summe aller drei Phasen genommen. Wenn z.B. eine Solaranlage einphasig 3 kW einspeist und auf der anderen Phase werden 3 kW bezogen, dann ist das immer in der Summe Null. Das ist Physik. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Österreich nicht gilt. Da müssten ganz besondere Zähler gebaut werden, die jede einzelne Phase misst und dann nur die positiven addiert - kann ich mir nicht vorstellen, dass es das gibt.
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Also vom Auto aus scheint das An- und Abschalten bei unterschiedlicher Sonneneinstrahlung kein Problem mehr zu sein. Ich habe zwar eine CFOS-Wallbox, die hat heute mindestens 20 Mal an- und abgeschaltet, weil die 4kW unterschritten wurden, der I4 hat aber immer wieder anstandslos die Ladung fortgeführt.
Ich habe aber eine Frage zum umschalten auf einphasig:
CFOS schreibt, dass man sich vom Autohersteller bestätigen lassen soll, dass das Umschalten während dem laufenden Laden zu keinen Schäden an der Ladeelektronik führt.
Verträgt der I4, dass man im laufenden Ladevorgang eine oder zwei Phasen abschaltet?
Verträgt das Auto auch, dass man die Phasen während dem Ladevorgang zuschaltet?
Oder muss der Ladevorgang zum Umschalten immer beendet werden, bzw. sogar der Stecker gezogen werden?
Meine Wallbox kann leider nicht die automatische Phasenumschaltung.
Ich würde dann bei zu wenig Einstrahlung einfach 2 Leitungsschutzschalter ausschalten (natürlich nicht die Phase auf der die Elektronik sitzt). Hat das schon mal jemand probiert, oder gibt es da Bedenken?
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So sieht es in der App aus, bei der Energiemenge siehst du die geladene Menge inkl. der Ladeverluste durch die Umwandlung im Fahrzeug und der Verluste durch die Steuergeräte usw. Im Endeffekt eben genau die Energiemenge, die im Auto angekommen ist. Das einzige was fehlt, ist die Menge, die davor verloren geht, d.h. beispielsweise durch die Wallbox, Erwärmung der Kabel, usw. Das ist aber im Vergleich wirklich wenig.
Woher ich das weiß? Ich hab testweise mehrfach über Schuko geladen und dabei den Stromverbrauch über einen geeichten Zähler, über den Schuko-Ladeadapter mit Anzeige und dann übers Auto ermittelt. Der Ladeadapter hat Müll angezeigt, aber der geeichte Zähler und die Anzeige in der App waren fast identisch, trotz mehr als 30 Meter Kabel. Ein Großteil der Ladeverluste (würde tippen ca. 90%) entsteht also im Fahrzeug selbst.
Und noch ein Tipp: Wenn du so wie ich bei deiner typischen Ladeadresse Kosten von 1€ pro kWh hinterlegst, dann kriegst du sogar einen genauen Wert angezeigt, in dem Fall 22,24kWh Ich übernehme dann die Werte immer in Spritmonitor und trage dann die korrekten Kosten ein - in dem Fall 0€, könnte aber natürlich auch beispielsweise 6,67€ sein (30ct pro kWh).
Die Funktion hab ich noch gar nicht gekannt.
Es ist richtig, die Werte stimmen gut überein. Ich hab von Mai23 bis April 24 10630 kWh laut Ladesäulen geladen und die APP zeigt für den Zeitraum 10608 kWh an, also nur 2 Promille Differenz.
Wenn ich den Energieverbrauch aus Durchschnittsverbrauch x km berechne, komme ich auf 17,0 kWh/100 km x 568,95 (56.895 km) = 9672 KWh Verbrauch bei einer Ladeenergie von tatsächlich 10630 kWh, ergibt einen Ladeverlust von 9% (einschließlich von häufiger Vorklimatisierung).
Diese Ladeverluste halte ich für vollkommen akzeptabel.
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Ein Jahr I4 edrive 35: Verbrauchsdaten über 56900 km:
Seit genau 1 Jahr habe ich das Auto und bin 56900 km damit gefahren.
Zu vielleicht 80 % Autobahn, im Sommer Tempomat 125-130, im Winter 120-125, 17 Zoll Reifen, Reifendruck Soll+0,2.
Verbrauch Gesamtschnitt: 17,0 kWh/100km
Verbrauch im Sommer (-Anfang Nov. ) :16,2 kWh/100km
Verbrauch Winter (Anf. Nov.-Anf.April) : 18,4 kWh/100km
Laden: Bis auf 3 Testladungen ausschließlich mit BMW-Karte, Schnellladen ausschließlich bei Ionity
Ladekosten:
Wallbox zuhause: 29 Cent/kWh _ _ _ _ 45% _ _ __ _ _ 4662 kWh
Unterwegs AC: _ _ 36 Cent/kWh _ _ ca. 40% _ _ _ ca. 4000 kWh
Ionity: _ _ _ _ _ _ __ 35 Cent/kWh _ _ ca. 15% _ _ _ ca. 1770 kWh
Gesamtstromkosten: 3566 € macht 6,27 €/100km.
Durchschnittsstromkosten: 33,6 Cent/kWh
Ladeenergie gesamt: 10602 kWh
Verbrauch Auto: _ _ _ 9673 kWh (17,0 x 569 mit Rundungsungenauigkeit)
Ladeverluste: _ _ _ _ _ _ ~ 9 % (einschliesslich Vorklimatisierung)
In Zukunft geht der Strompreis bei Schnellladen hoch (ca. 20%, werde zu Tesla wechseln), der Ladestrom zuhause geht aber um 20% runter, weil ich ab heute den Stromanbieter gewechselt habe.
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Aber wenn dem Hersteller schon erlaubt ist, dass der Fahrer es bei jedem Start abschaltet, dann kann doch +xx nicht verboten sein (bei jedem Start).
Abschalten ist nichts anderes als +unendlich . Da müssten die Hersteller nur etwas kreativer sein.
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Kann man da keine Schwelle (Limit + xx) einstellen, ab wann die Warnung ausgegeben werden soll? Das wäre doch perfekt.
Wer nicht gewarnt werden will stellt Limit + 100 ein, wem sein Führerschein wichtig ist stellt Limit + 20 ein.
Diese akustische Warnung vermisse ich sehr und hat mich erst kürzlich 150 € gekostet.
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Danke für die tolle Gegenüberstellung.
Ich lade allerdings wesentlich weniger an den Schnellladern.
In den letzten 12 Monaten bin ich 57.000 km gefahren und habe insgesamt 10.600 kWh geladen. Davon 55% zuhause und 45% unterwegs. Unterwegs hab ich ca. 70% AC geladen und 30% Ionity. Das heißt ich habe höchstens 2000 kWh bei Ionity geladen. Damit fallen die Unterschiede nicht so hoch aus.
Ionity wäre mit am angenehmsten, weil ich alle Stationen auf meinen Stammrouten inzwischen kenne, aber wegen dem extremen Sprung von 35 auf 54 Cent/kWh sträubt sich mein Inneres dagegen.
Tesla ist wegen dem Preis und der Ladestationsdichte sicher ok, die kurzen Kabel sind vielleicht ein Nachteil und die Stationen sind nicht im BMW-Navi enthalten, was wegen der Vorkonditionierung dann nachteilig ist.
ENBW hab ich bisher nicht so beobachtet. An den Raststätten stehen meist so einzelne Säulen herum, die kaum frequentiert sind. Vorteil wäre vielleicht, dass die auch mal in Städten sind, wo ja Ionity nicht anzutreffen ist.
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Vergiss die Höhenmeter nicht da sind ca. 300-400hm abwärts mit drin.
Das ist richtig.
Für die Rückfahrt habe ich einen Schnitt von 15,7 / 100 km gehabt - immer noch sehr gut.
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Ich habe jetzt die BMW-Charging-Hotline angerufen. Die sagen, die -15 Cent/kWh beziehen sich auf den Ionitypreis, der im BMW-Charging-Ladenetz angezeigt wird, also sind das 69 Cent - 15 Cent = 54 Cent/kWh !!!! trotz der Monatspauschale.
Einen günstigeren Ionity-Tarif gibt es nicht bei BMW. Von 35 auf 54 Cent/kWh - die haben den A... offen.
Da ich über 50.000 km im Jahr fahre und entsprechend viel unterwegs laden muss, spiele ich jetzt mit dem Gedanken auf Tesla umzusteigen. Für 9,99 €/Monat gibts je nach Ort und Zeit für ca. 40-45 Cent die kWh.
Hat jemand Erfahrung mit dem Laden bei Tesla?