Hallo Bert,
Bei Temperatur-4 c 25% weniger Reichweite, also ca. 350km
Beim edrive 35
Gruß Franz
Genau meine Erfahrung, hatte diese Woche immer 330-340 km Reichweite. Wenn es so bleibt steht dem Langstreckeneinsatz weiterhin nichts im Wege.
Hallo Bert,
Bei Temperatur-4 c 25% weniger Reichweite, also ca. 350km
Beim edrive 35
Gruß Franz
Genau meine Erfahrung, hatte diese Woche immer 330-340 km Reichweite. Wenn es so bleibt steht dem Langstreckeneinsatz weiterhin nichts im Wege.
Ich hatte einen BMW 118d und der hatte die passive Reifendruckkontrolle über die Drehzahlmessung am Rad. Das hat wunderbar funktioniert, hat einen Druckverlust sofort angezeigt und das ganz ohne zusätzliche Hardware.
Aber die Hersteller wollen natürlich lieber zusätzlichen Umsatz generieren.
Jetzt hab ich nagelneue Winterreifen montiert, mit RDKS-Sensoren. Habe die Reifen als "Winterreifen" benannt im Auto und einen Reset durchgeführt und die Drücke werden korrekt angezeigt. Die APP sagt aber "Reifenverschleiß hinten" - "Reifenservice Hinterreifen - Termin vereinbaren".
Im Auto gibt es keine Fehlermeldung. Die Meldung in der APP läßt sich aber nicht löschen.
Soviel zu der immer toller werdenden Technik.
Genau an der Stelle habe ich "Alle Services" ausgewählt, trotzdem tritt aber das Problem auf.
Ist das wirklich sooo wichtig, dass auf die Heizung verzichtest, so langsam fährst, auf einen Teil Freizeit verzichtest?
Die Frage ist nicht, ob ich mir 20 km/h mehr oder 2 Grad mehr gönne. Wenn ich am Tag nur 200 km fahre und ich nachts wieder in der Garage aufladen kann ist das kein Thema.
Die Frage ist, ob im Winter der I4 edrive 35 noch für Langstrecke geeignet ist, oder ob er in der Garage steht und ich im Winter 20.000 km mit dem Mercedes Diesel fahre. Bei der Anschaffung hab ich mir schon gedacht, dass ich den I4 halt für kürzere oder mittellange Strecken und für die Langstrecke den Diesel nehme. Es hat sich aber gezeigt, dass der Diesel seit ich den I4 habe nur noch in der Garage steht, auch wenn ich 800-km-Strecken am Tag fahre.
Wenn mein Verbrauch auf 30 kWh/100 km ansteigen würde, dann wäre die Reichweite von Ladestation zu Ladestation < 200 km. Dann würde ich von einer IONITY-Station nicht mehr bis zur nächsten IONITY-Station kommen, das wäre für mich ein Grund das E-Auto in der Garage zu lassen.
Diese Woche hatten wir wirklich ein Sauwetter bei ungefähr -1 Grad und ich bin ca. 1200 km gefahren und hab im Schnitt 19-20 kWh/100km gebraucht.
Wie schaffe ich das?
Ich hab immer kalte Füsse und müßte das Gebläse auf Stufe 3 und Luftauslass unten und Temperatur 28 Grad einstellen.
Jetzt habe ich mir heizbare Schuheinlagen besorgt, die ich über den USB-Anschluss betreibe. Seitdem hab ich wunderbar warme Füße, auch bei 18 Grad Innentemperatur. Ich fahre natürlich nicht im T-Shirt, sondern Sweatshirt oder Lederjacke.
Meine Einstellungen:
Gebläse Stufe 1 Luftauslass Scheibe, damit die nicht beschlagen
Umluft - nicht Umluftautomatik, die sich immer wieder einschaltet
Temperatur 18 Grad - vollkommen ausreichend bei warmen Füßen
Sitzheizung an, bis es schön warm am Hintern und Rücken ist
Tempomat 130 - wenn die Straßenbedingungen es zulassen.
Ich fahre so ohne den geringsten Verzicht auf Komfort mit niedrigem Verbrauch.
Nächste Woche kommt die Nagelprobe beim Wintereinsatz - ich fahre aus dem Allgäu nach Hamburg und Kiel und zurück.
Ja schon seit einigen Jahren wird dies punktuell geprüft.
Auch bei der $57a Überprüfung (vergleichbar mit AU/HU) wird das gecheckt und mit der Datenbank abgeglichen.
Aber da ich ja nicht vorhabe, bei der Durchreise durch die Schweiz oder Österreich dort mit mein Auto eine Hauptuntersuchung $57a durchführen zu lassen, glaube ich nicht, dass mich das betrifft.
Ich fahre seit 50 Jahren mit Auto und Motorrad durch die Schweiz und durch Österreich und es wurde immer nur die Geschwindigkeit überprüft und nie die Reifen .
Also ich habe den I4 edrive35 und da steht in KFz-Schein:
O1 (technisch zulässige Anhängelast gebremst) 1600 kg
O2 (technisch zulässige Anhängelast ungebremst) 750 kg
und unter 22 (Bemerkungen und Ausnahmen: 7.2/8.2: +95 B.ANHÄNGEBETRIEB *WW.AHK LT.EGTG *ZU P2/P4: 80 KW/30MIN; NENNLEISTUNG 210 KW *
was immer das auch bedeuten soll ?????
Dann muss ich wohl in Zukunft einen großen Bogen um Österreich machen, obwohl ich nur 50 km von der Grenze weg wohne .
Probleme mit Zustimmung bei Onlinediensten?
Keine Ahnung wo ich im Auto-Navi (nicht in der APP) irgendwelche Zustimmungen abgelehnt haben könnte, oder wie ich da etwas zustimmen müsste?
Bis vor wenigen Tagen hat ja noch alles funktioniert und diese Meldung ist davor kein einziges Mal aufgetaucht. Vor kurzem war aber irgend ein Softwareupdate am Navi, das wird wohl den Fehler verursacht haben.
Alles anzeigenGanz einfach, der Polizist schaut bei sich ins System dort findet er das COC Papier zu deinem Fahrzeug dort sind alle Rad Reifen Kombinationen die BMW für Ihre Serienräder freigibt aufgeführt bzw. homologiert, dann schaut der Polizist passt das und er schaut sich dann noch die Felge an, Zubehör Felgen erkennt man recht einfach und das bekommen selbst ungeschulte Polizisten hin, dazu kommt das die Felgen irgendwo noch eine Nummer haben diese kann er sich notfalls auch raussuchen und schauen.
Grundlegend ohne das es böse gemeint ist scheint es das du dich mit dem Thema nicht beschäftigt hast, daher hier für dich mal eine Aufstellung wie der Spaß funktioniert:
Originale Rad + Reifenkombination von BMW:
Diese Felgen plus Rad Reifenkombinationen werden zusammen mit dem Fahrzeug homologiert, eine Homologation ist vereinfach gesagt die Zulassung und Typisierung des Fahrzeuges, nach der Entwicklung, sodass es zulassungsfähig wird, großer Prozess ziemlich teuer. Um es zu vermeiden das die Besitzer eines z.B. i4 alle Originalen BMW Felgen eintragen müssen oder Papiere mitschleppen müssen, werden alle von BMW für den i4 vorgesehenen Felgen hier mit einbezogen, weshalb dort keinerlei Papiere oder Eintragung nötig ist. Die Pol. kann dieses COC Papier einfach in Ihrem System abrufen, sowie auch welche Felgenmodelle hier einbezogen sind.
Räder von Drittherstellern:
ABE:
Generell es drei gängige Optionen, die erste und einfachste ist das ein Hersteller seine Felgen gleich der Seriendimensionen fertigt und hier dann eine Zulassung per ABE erwirkt bzw. die Felge entsprechend abnehmen lässt.
Durch die Allgemein Betriebs Erlaubnis (kurz ABE) ist diese Felge dann wenn sie entsprechend der Auflagen in der ABE montiert wird eintragungsfrei und das Fahrzeug muss keinem Sachverständigen vorgeführt werden, eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere entfällt ebenso. Hier müssen immer die Auflagen der ABE beachtet werden, denn eine ABE ist immer nur gültig für ein Fahrzeug im Serienstand, sprich wenn man Federn verbaut hat oder Anbauteile dann ist eine ABE nicht gültig und es muss eine Abnahme erfolgen, ebenso wenn andere Reifenkombinationen montiert werden.
Teilegutachten:
Felgen die von den Seriendimensionen abweichen oftmals dann als "Tuning" Felgen bezeichnet, zumeist dann deutlich größer oder breiter als das was das Fahrzeug Serienmäßig fährt haben zumeist ein Teilegutachten, dies bedeutet das die Felgen auf entsprechende Festigkeit, Sicherheit etc. geprüft wurde. Da es sich jedoch hier um eine größere Veränderung handelt, welche den Fahrzeugzustand erheblich verändern kann und bei nicht fachgemäßem Einbau Schäden verursachen können, muss hier das Fahrzeug nach Einbau einem Sachverständigem vorgeführt werden, diese prüft dann mithilfe des Teilegutachtens ob hier alles passt und trägt diese dann in den Fahrzeugschein ein, diese Eintragung erlischt ebenfalls wenn man jetzt nachträglich Federn oder ähnlich am Fahrzeug verändert.
Sondereintragung nach 21 StVZO:
Es gibt sehr spezielle Räder oder Räder deren Teilegutachten auf andere Fahrzeuge lautet, welche aber auf mehr Fahrzeuge als das im TG benannte passen, möchte man sich so etwas verbauen, benötigt man mind. ein Festigkeitsgutachten sowie eine Traglastbescheinigung der Felgen, diese muss dann im verbauten Zustand alle Vorgaben zwecks Verschränkung Frei Gängigkeit etc. erreichen und kann dann in einem größeren Einzelgutachten nach Paragraph 21 eingetragen werden, teuer und gibt eine Stellen die das nicht anbieten.
Somit hast einen groben Vereinfachten Überblick was es gibt und worauf zu achten ist
Danke für die ausführliche Erklärung.
Ich hab mit die ABE und das Felgengutachten vom Händler heruntergeladen und ausgedruckt und ins Handschuhfach gelegt. Damit bin ich auf der sicheren Seite.
Ist das wirklich sooo wichtig, dass auf die Heizung verzichtest, so langsam fährst, auf einen Teil Freizeit verzichtest?
Nein ist höher: Je steifer der Gummi, desto mehr Energie braucht es, den Reifen zu walken.
Mit dem Fahrrad merkst das deutlich, billige Reifen mit dicker Karkasse vs. bessere Reifen mit feiner gewebten Gewebe.
Nein, natürlich verzichte ich nicht auf die Heizung (wie oben schon beschrieben). Es war ein Experiment um herauszufinden wieviel Leistung wohin fließt.
Beim Gummi habe ich mir gedacht, je härter desto besser, ähnlich wie beim Eisenbahnrad, da ist der geringste Rollwiderstand. Aber die Walkarbeit wird natürlich trotzdem bleiben, deshalb war das wohl ein Fehlschluss. Nur mehr Luftdruck reduziert die Walkarbeit und bringt da einen Vorteil.