Beiträge von BeaverBimmer

    So ich habe das Problem jetzt lösen können und möchte es hier mal kurz erläutern, auch für alle, die mal ihr Auto an einem Generator oder auch einer Powerstation (Ecoflow, Jackery, etc.) über den FFC o.ä. laden möchten:


    Dafür muss man aus dem IT-Netz des Generators/Powerstation ein TN-Netz machen (am Besten die Begriffe googlen, hab mich da selbst erst einlesen müssen).


    !Eine Sache im Vorweg, ich möchte hier niemanden ermutigen, das selbst zu erledigen, im Zweifelsfall immer einen Elektriker konsolidieren!


    Habe mir hierzu einen Schuko-Stecker (ohne Kabel) im Baumarkt besorgt und im Stecker einen der Leiter (L1 oder L2) mit einem Draht mit dem Schutzkontakt PE verbunden. Damit hat man diesen Leiter als Neutralleiter (N) definiert. Diesen Stecker dann in eine der Steckdosen in den Generator stecken und schon hat man aus einem IT-Netz ein TN-Netz gemacht, wie man es auch in Wohnungen/Häusern findet.


    Den Generator sollte man nun auch erden, dafür gibt es am Generator einen Erdungspunkt, den man mit einem Kabel mit einem Erdspieß verbindet und in die Erde steckt.


    An der verbleibenden Steckdose sollte man nun einen FI für Schuko-Steckdosen anstecken, der bei Fehlstrom auslöst und das Netz stromlos macht (gibts für 15 Euro im Baumarkt).


    In diesen kommt nun das Ladegerät/FFC angesteckt und es funktioniert und man hat gleichzeitig ein sicheres Stromnetz.


    Alternativ gibt es bei BMW, wie von Sammy erwähnt, wohl auch einen FFC-Adapter für IT-Netze und man kann sich den Aufwand sparen. Kostet aber knapp 50 Euro und geht nur für den FFC.

    Wer also auch etwas anderes damit versorgen möchte (z.B. Wohnwagen oder Backup für das Hausnetz), kann das auch so lösen wie ich beschrieben habe.


    An die Elektriker in diesem Forum, wenn ich da etwas falsch erläutert haben sollte, bitte korrigiert mich, ansonsten wünsche ich gutes Gelingen :)

    wieso einen der Leiter?


    du solltest nur einen Nullleiter haben und der muss irgendwo mit der Erdung verbunden sein -> Nullung

    im Schaltschrank ist das klar definiert, dass das vor dem FI passieren muss, damit dieser dann ordnungsgemäß funktioniert

    Da hab ich auch erst recherchieren müssen, in einem IT-Netz gibt es keinen Nullleiter, sondern nur zwei Leiter L1 und L2. Der Schutzkontakt PE ist nur als Potentialausgleich zwischen Generator und Verbraucher gedacht.

    Wird höchstwahrscheinlich an der Erdung liegen, die Sauberkeit des Signals dürfte dem Lader relativ egal sein. Es gibt Adapterkabel für das IT-Netz, für Schuko müsste das die Art-Nr. 61447826832 sein. Bei diesen Kabeln dürfte der FFC die Erdung nicht überprüfen.


    Theoretisch müsste es mit Erdungsspieß funktionieren - welche Spannung hast du denn zwischen L und N, L und PE sowie N und PE gemessen? L zu N/L zu PE müsste nahezu gleich sein und zwischen N und PE müssten es in etwa 0V sein. Hast du N und PE verbunden oder hat der Generator einen Anschluss für die Erdung? Falls letzteres, brückt er N und PE intern?

    Ja werde es vielleicht mal mit einem Adapter versuchen.


    Gemessen habe ich noch nicht, nur die Basiswerte mit einem Strommessgerät überprüft, dieses zeigt je nach Last am Generator zwischen 235-238V an, was ok sein sollte. Müsste dazu mal mein Fluke raussuchen…


    Der Generator hat einen Anschluss für die Erdung, welchen ich auch mit dem Erdungsspieß verbunden habe.

    Ob der Generator gebrückt ist, kann ich noch nicht sagen, aber ich vermute, dass es sich bei dem Generator um ein IT System handelt, sowie bei den Powerstations auch (Ecoflow, etc.) und dass der FFC ein TN-System braucht, um zu funktionieren.


    Wenn ich das richtig verstehe, müsste ich dann einen der Leiter mit PE verbinden, um einen Neutralleiter zu definieren???

    Liebe Leute,


    habe mir für mein eigenes Zuhause einen Notstromgenerator zugelegt und war natürlich neugierig, ob er zur Not auch meinen i4 am Flexible Fast Charger über Schuko laden kann…

    Es ist ein Honda EU22i Inverter Generator, sollte also eine reine Sinusspannung erzeugen und ist somit auch für sensible Elektronik wie Computer oder auch Ladegeräte geeignet. Die Ladeleistung hab ich im Auto-Lademenü gleich mal auf 6A reduziert und wollte dann schrittweise auf 8A erhöhen, was bei 230V ca. 1800W ergibt und in etwa die Nenn-Dauerleistung des Aggregats von 1800W entspricht (Höchstleistung 2200W).


    Doch dazu ist es leider nicht gekommen, weil der FFC den Generatorstrom verweigert (es leuchtet das rote Steckdosensymbol und die Lichtleiste leuchtet gelb). Eine Bedienungsanleitung vom FFC 2.0 hab ich nicht im Internet gefunden (nur vom 1.0), habe aber angenommen, dass es an der fehlenden Masse/Erdung des Generators hängt.

    Habe also ein Massekabel mit Erdungsspieß gebastelt und in die Erde gesteckt und am anderen Ende das Kabel am Erdungspunkt des Generators befestigt.


    Ergebnis war leider das Selbe…


    Hab den FFC dann daheim an einer Schuko angesteckt, keine Fehlermeldung… hab ihn auch schon mal ausprobiert, er funktioniert.


    Den Generator habe ich auch schon getestet (mit einem Haarfön), funktioniert auch… ob er wirklich einen reinen Sinus erzeugt, kann ich ohne Messgerät natürlich nicht herausfinden.


    Hat wer eine Idee, an was es liegen könnte oder wie man das Problem lösen kann?


    Danke schon mal im Vorraus für die Antworten! 🙂

    Ich hatte einen ähnlichen Fall bei meinem damals neuen Pixel 6 Pro in meinem alten Wagen mit Android Auto. Sobald das Freizeichen kam, schaltete sich die Freisprecheinrichtung plötzlich aus und man konnte quasi nicht telefonieren, danach funktionierte aber Spotify wieder ganz normal.

    Möchte also nicht ausschließen, dass es an der Google Pixel oder Android Auto Software liegt und nicht an der BMW Software. Google lasst sich da mitunter relativ lange Zeit (teilweise Monate), bis sie Bugs durch ein SW Update lösen…

    Einfach mal schauen, ob ihr auf euren Pixel den aktuellen Sicherheitspatch draufhabt, vielleicht hilfts 👍


    Und ja, mein P6P wird auch heiß, wenn man gleichzeitig Google Maps, Spotify und kabelloses Laden nutzt. Da kam bei mir schon öfter die Meldung, dass das Laden unterbrochen wird, was in weiterer Folge den Handyakku relativ schnell leersaugt… da hilft dann nur noch Handy rausnehmen und klassisch über USB weiterladen…

    Berechtigte Frage, aber ja, selbstverständlich ist die Umluftautomatik eingeschalten. 😉


    Blöderweise kann man dabei nicht erkennen, wann die Automatik auf Frisch- oder Umluft gestellt hat, sondern nur, ob die Funktion aktiviert ist… wäre interessant, ob es eben grundsätzlich nicht funktioniert oder nur manchmal nicht.


    Werd wohl an einem Termin in der Werkstatt nicht herumkommen…

    Liebe Leute,


    seit Dezember hab ich meinen neuen i4 und ich habe mich besonders auf ein kleines Feature gefreut, dass BMW und andere Hersteller schon seit Jahren anbieten und mein alter Leaf nicht gehabt hat: die automatische Umluftfunktion mit Luftgütesensor.


    Leider funktioniert das bei mir eher schlecht als recht…

    Meine Pendlerstrecke geht weite Teile durch die Stadt und gerade im Winter stinken da die vielen Dieselautos ganz besonders… und gerade diesen Gestank leitet mein BMW ungefiltert in den Innenraum, am Schlimmsten ist es beim Warten an der Kreuzung, wenn ein Fahrzeug der VW-Gruppe vor mir steht (#Dieselgate). 😁

    Auch an der Raffinerie, an der ich vorbeifahre, macht der i4 keine Anstalten, mal auf Umluft zu schalten und es riecht nach einer Minute fein nach Petrochemie im Auto. 🙈


    Ich überlege, das mal in meiner Werkstatt überprüfen zu lassen.


    Wie sind eure Erfahrungen mit dieser Funktion?


    Was auch interessant wäre, ob BMW ab Werk einen Aktivkohlefilter einbaut?


    Danke schonmal!

    Ich glaube weniger, dass es an dem „Stutzerl“ der Kupplung liegt, sondern eher wegen dem schätzomativ mindestens 30x10 cm großen Ausschnitt im Unterboden, an dem bei höherem Tempo Luftverwirbelungen entstehen. Muss bei Gelegenheit mal nachschauen, wie groß das Loch tatsächlich ist…