Zum Thema E-Auto: Die Ladeplanung ist und bleibt die Achillesferse. Es ist ein Fakt das Kraftstoff tanken einfach schneller geht. Ob wir deshalb die 30 Minuten Ladepause verkraften können ist am Ende eine persönliche Entscheidung. Viele Autofahrer werden nicht mal genötigt sein eine Ladesäule ansteuern zu müssen. Sie fahren sowieso nur Kurzstrecken. Zuhause Laden ist in Städten oft sehr schwierig, auf dem Land ist eine eigene Wallbox keine große Hürde (Ausnahmen gibt es immer).
Leider ist die Akzeptanz, in meiner Wahrnehmung, eher umgekehrt.
Zur Atomkraft:
Bei uns in der Nähe, in Karlstein Bayern, war das erste Atomkraftwerk Deutschlands. Es handelte sich noch um ein Versuchskraftwerk. Jetzt sind Schutt und Überreste in Containern gelagert. Ich weiß nicht ob das noch 100 oder 1000 Jahre so sein wird, jedoch ist schon heute, laut einem Zeitungsbericht nicht mehr so ganz klar, was sich genau in den Containern befindet.
Ich habe Tschernobyl und Fukushima erlebt, ich sehe was für Auswirkungen weltweite Konflikte auf unser Land haben. Ein Tschernobyl in Deutschland wäre der Untergang und wir würden übernacht zu Flüchtlingen auf der ganzen Welt. Abgesehen davon werden die Stromkonzerne in Frankreich wohl von staatlicher Seite unterstützt. Genaue Zahlen und Quellen habe ich nicht finden können, habe es aber in Berichten und Gesprächsrunden (Industrieforum Habeck mit Söder) gehört.
Abschließend würde ich mich freuen, wenn wir hier mehr Wege aufzeigen könnten, wie E-Auto-Fahren die Akzeptanz weiter steigern kann.