Beiträge von toralt

    Wenn Tempolimit, dann bitte gleichzeitig das Rechtsfahrgebot weg. Überall wo es die Limits gibt, fährt es sich angenehmer, wenn man sowohl links als auch rechts einfach vorbei fahren kann. Find das bspw in den USA super, da interessieren Mittelspurschleicher nicht, da fährt jeder in der Mitte. Da fließt der Verkehr zu Stoßzeiten ganz anders. Hier nervt das einfach, wenn jmd mit 120 in der Mitte fährt und links und rechts alles frei ist. Dann kommt man mit 135 an, muss ganz nach links und dann wieder ganz nacht rechts. Manch ein Schleicher wacht dann auf, aber viele halt nicht.

    Anderes Kuriosum in meinem Wagen ….

    Sachverhalt: gerade Straße innerorts, Ortsschild Ende/neuer Ort beginnt, durchgehend 50 km/h.

    Fahr ich ohne Helfer zeigt er mir 50 an, schalte ich die fahrassis ein beschleunigt er ab Schild auf angeblich zulässige 100 km/h. Anzeige ist dann auch 100. warum?

    Erkennt er das ortsende/- Anfang Schild nicht? Aber warum zeigt er manuell gefahren das richtige Limit an?

    Unterschiedliches Verhalten, coole Sache… nicht :/

    Ortsschilder erkennt das System angeblich nicht. das kann ich auch bestätigen, da er seit 2 jahren innerorts 70 fahren will :) das Ortsschild kann die Kamera gar nicht übersehen, kann aber offensichtlich nichts damit anfangen. Bisher war das auch so, egal ob mit oder ohne Tempomat

    Nein, es gilt das Datum der Zulassung als Grundlage der Berechnung.

    Die Aussage ist falsch!

    Laut diverser Presseberichte soll dies Rückwirkend zum 1.7.24 gelten. D.h. Alle kfz, die danach zugelassen wurden, werden mit 0,25% versteuert.

    Reduzierte Dienstwagen-Besteuerung für E-Autos: Kabinett beschließt 0,25-%-Regel bis 95.000 Euro
    Wer ein E-Auto als Dienstwagen fährt, zahlt einen stark reduzierten Steuersatz. Das galt ursprünglich für Modelle bis 60.000 Euro, seit Anfang 2024 bis 70.000…
    www.auto-motor-und-sport.de

    Da widerspreche ich dir gar nicht toralt, aber wie vorher geschrieben geht es nicht um Features, die nie angekündigt wurden, sondern mit AirConsole und Youtube eben um Features, die offiziell für den i4 angekündigt und versprochen wurden, dann jedoch heimlich wieder gestrichen wurden. Das ist ein großer Unterschied.

    Das hast Du klar recht, aber auch das wird im Zweifel viel weniger interessieren als wir evtl. denken. Mein Dad hat sich 2020 einen i3 gekauft. Wie youtube funktioniert wüsste er dennoch nicht. Das interessiert ihn auch nicht. Und die schlechte Ladeplanung kompensiert er mit Apps, die ihm sagen, wohin er soll.

    Ich selbst wusste zwar, dass das evtl kommen soll, aber war für mich jetzt wiederum nicht relevant.


    Aber generell ist es schon richtig, dass das mit der Pflege der eigentlich Daten schon nicht so funktioniert. Da ist vermutlich immer noch der Gedanke "einmal entwickelt hält ein (auto-)leben". BMW schafft es ja schon nicht Karten aktuell zu halten. Bei mir gibts seit 2 Jahren ne neue Umgehungsstraße, Google und Apple kannten die binnen 6 Monaten. Here kennt sie auch schon seit 8 Monaten von mir. Mein Fabrikneuer i4 denkt immer noch, er geht ackern :D Seit 5 Jahren darf man hier auch innerorts 70 fahren...


    Das mit der Alarmanlage und der App finde ich natürlich absolut sinnvoll. Das war schon immer sowas, wo man sich dachte, BMW will einen verra***, weil es das nicht meldet, wenn der Alarm los geht.

    Das Problem ist für nicht technischer Natur, sondern das Mindset bei BMW, bzw. allen Autoherstellern. Die verstehen Software nicht und was Kunden (oder nur ich?) von einer Software erwarten. Ich erwarte von einer Software, dass sie konstant verbessert wird, weil das alle Softwarehersteller so mit ihrer Software machen.

    Wenn man es aus der Sicht der Software sieht, hast Du vollkommen recht. Aber man muss hier, denke ich, etwas differenzieren. Haben wir hier ein "Auto mit Software" oder "Software mit Auto". Zweites würde für mich bspw zu Tesla passen. Erstes zu BMW. Wenn man jetzt bedenkt, dass BMW eigentlich nur die Verbrenner-Plattform genommen hat und Akkus und Motoren reingebaut hat, dann ist das für mich eigentlich logisch, dass alles eigentlich immer so bleibt, wie bei Auslieferung.

    Vor 10 Jahren noch hat niemand erwartet, dass ein Auto nach bspw einem Jahr mehr kann als davor. Ich denke auch, dass vielen das im Zweifel völlig egal ist, da sie sich mit der Software gar nicht so sehr beschäftigen. Eigentlich ist mir das auch egal, da ich mit dem Auto nur fahren will. Ich will, dass das geht, was ich gekauft habe (daher wäre ein Fisker Ocean auch nichts für mich gewesen). Als ich es gekauft habe, wusste ich ja, was ich bekomme.

    Durch eine ständige Verbindung zum Mobilfunknetz braucht es mit Sicherheit regelmäßige Sicherheitsupdates, weil alles, was online ist, gehackt werden kann. Aber generell kann ich das aus Sicht eines Autoherstellers gänzlich nachvollziehen. So lange der Kunde das bekommt, was er gekauft hat, ist daran eigentlich auch nichts auszusetzen.
    Wenn es hingegen nicht richtig funktioniert, dann ist natürlich zu erwarten, dass es irgendwann gefixt wird, damit es so funktioniert, wie es soll. Da ist es natürlich verständlich, dass der Kunde verärgert ist, wenn bspw dauernd das System hängen bleibt o.ä.

    Wenn es die Mehrheit der BMW Kunden stören würde, wäre da vermutlich mehr Motivation seitens BMW dahinter das zu verbessern. Aber so wird sich da nicht wirklich was ändern.

    Gleiches Problem beim meinem. Dank Eurer Tipps habe ich nun hinten rechts mal ein Tempo reingeklemmt. Jetzt muss ich mal testen wie sich das so verhält. Erster Eindruck, hinten rechts ist Ruhe… und wer hat schon ein Tempo in der C-Säule stecken :D