Beiträge von Hein

    Ich habe unseren I4 nach langer Lieferverzögerung vor 13 Monaten im Werk in München abgeholt. Wie es der Zufall wollte, war Oktoberfest. Wir sind dann morgens um 6 mit dem Flieger in Köln los, meine Frau im Dirndl und das halbe Flugzeug voll von Holländern in Lederhosen. In München direkt gegenüber dem Rathaus haben wird sehr gut gefrühstückt, sind dann auf die Wiesn ins Paulaner Zelt und meine Frau hat unter riesigem Gejohle versucht, auf dem Tisch stehend ein Maß zu exen. Leider erfolglos. <X

    Von da aus gings dann in die BMW-Welt zum Essen (das kostenlose) und von 14 bis fast 17 war die sehr ausführliche Übergabe. Dann mit dem nagelneuen Wagen im strömenden Regen nach Garmisch, in München war kein Hotelzimmer mehr zu bekommen.


    Diese Übergabe vergessen wir nicht. :)

    Ich hatte mal Motorräder, die hatten einen Benzinhahn mit drei Stellungen. Zu, Auf und Reserve. Man ist dann solange gefahren bis der Motor stotterte hat dann mit einem Handgriff auf Reserve gestellt und wusste, jetzt muss man Tanken.

    So ein Ding hatte ich auch mal. Wenn man auch einer kurvigen Strecke unterwegs war, war von der Reserve nicht mehr viel übrig. Durfte mal 4 km schieben bis zur nächsten Tanke. ;(

    Bei mir war die Karte nach zwei Wochen Anfang Oktober da. Ich hatte zunächst eine Fehlermeldung beim Aktivieren der Karte über die APP und habe es jetzt nach ca. zwei Wochen (nach Urlaub) gestern erfolgreich nochmal probiert. Werde in den nächsten Tagen mal testweise mit der Karte bei Ionity laden.

    So, meine Renault-Karte ist heute angekommen. Sie lässt sich aber nicht aktivieren. Nach dem ich alles eingegeben habe und "Jetzt aktivieren" drücke, bekomme ich eine Fehlermeldung: "Es ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen Sie es noch einmal". Hab's mehrfach versucht, klappt aber nicht. Eingabe der FIN läuft auch auf Fehler, vermutlich weil kein Renault. Hat es von euch schon jemand geschafft, die Karte zu aktivieren?

    Ich denke, es liegt nicht nur an der weggefallenen Förderung. Aus meiner Sicht sind das größte Problem derzeit die komplexen Tarife und die teilweise sehr hohen Ladekosten an öffentlichen Ladesäulen. Letztendlich geht es immer ums Geld. Wenn die Verbrauchskosten pro 100 km bei einem E-Auto deutlich unter denen eines Verbrenners liegen würden, würden auch mehr Leute umsteigen. Dann würde man auch die Wartezeit während des Ladevorgangs in Kauf nehmen. Wir benötigen Tarife, mit denen ich an jeder Säule - egal von welchem Anbieter - günstig laden kann. So wie es mit der BMW-Karte zu Beginn ging. Mittlerweile sind die Tarife ein Witz und man muss sich aufwendig einen passenden Tarif suchen. Das ist nichts für die Masse.