Beiträge von ITler

    Ich habe einen Kollegen, der hatte einen ähnlichen Unfall & Schadensbild mit einem 4er GC (Verbrenner) und das war ein wirtschaftlicher Totalschaden. Du kannst davon ausgehen, dass die Karosserie sehr stark verformt ist und man das nur sehr aufwendig wieder richten kann bzw. nie vollständig beseitigen kann.

    Über den Akku würde ich mir jetzt weniger Sorgen machen. Da vermute ich sogar fast, dass der rein gar nichts abbekommen hat. Aber auch wenn der Akku völlig unversehrt ist, ist die Schadensumme sicherlich immens hoch. Daher ist ein Gutachten unvermeidlich und ohne das bringt es auch nichts, darüber zu spekulieren. Entscheidungen würde ich erst anschließend treffen. Wenn du eine entsprechende Rechtschutzsversicherung hast, solltest du direkt ein Anwalt mit einbeziehen.

    Sollte es wieder Erwartens kein wirtschaftlicher Totalschaden sein, und das Fahrzeug nur repariert werden (ohne Wertminderung etc.), würde ich wie bereits erwähnt doch lieber selbst über die Vollkasko gehen..., aber auch das erstmal mit rechtlich klären.


    Eigentlich muss der ADAC das Fahrzeug nach Deutschland überführen, wenn kein Gutachten über ein Totalschaden vorhanden ist. Ob das der Fall ist, kann nur ein Gutachten festlegen und solange das nicht vorliegt, ist es auch erstmal nicht der Fall.


    Immerhin ist nichts schlimmes passiert, trotzdem solltest dir auch alles ärztlich untersuchen und dokumentieren lassen.

    Mein Rat ist eigentlich Gutachten und Anwalt einschalten und einen Arzt aufsuchen (hoffentlich schon geschehen).

    Nicht falsch verstehen, ich möchte hier niemanden animieren den Akku "schlecht" zu behandeln, sondern viel mehr sich weniger Kopf darüber zu machen. Für alle Vielfahrer und Langstreckenfahrer sehe ich keinen Grund nicht regelmäßig AC auf 100% zu laden. Mir persönlich ist es zu blöd das Ladelimit ständig im Kopf zu behalten und anzupassen, nur weil ich am nächsten Tag eigentlich auch mit einer 80% Ladung hingekommen wäre. In den meisten Fällen benötige ich die volle und ohnehin beschränkte Akkukapazität. Und auch wenn das Auto dann doch mal 1 Tag auf 100% rumgestanden ist, weil ich nicht gefahren bin, macht ich mir da auch keinen Kopf. Der Akku altert so oder so und die Differenzen im SoH Level des Akkus sind so marginal, dass größere Abweichungen auch wieder tausend andere Gründe abgesehen vom Ladeverhalten haben könnten.


    Ein gutes Batteriemanagement zu entwickeln ist die Aufgabe und Challenge der Hersteller. Gravierende "Bedienungsfehler" werden darüber abgefangen. Meines Erachtens machen sich die meisten unnötig Sorgen um die Batterie, was letztendlich hierzulande für die E-Mobilität nicht gerade förderlich ist.

    Also ich kann nur allen raten sich damit nicht den Kopf zu zerbrechen. Beim Tanken habt ihr euch auch keine Gedanken drüber gemacht und vermutlich immer Vollgetankt.

    Wenn ich wenig fahre und nicht so häufig lange Strecken, dann macht es Sinn das Ladeziel bei 80% zu lassen.

    Da ich aber sehr viel fahre, müsste ich bei einem niedrigeren Ladeziel zwangsläufig häufiger und länger Schnellladen. Und dann stellt sich wiederum die Frage, ob es nicht langfristig besser ist auf 100% zu laden.


    Ich fahre die Fahrzeuge zwar immer nur 4 Jahre, habe sie aber immer gepflegt, und wüsste jetzt nicht warum ein Gebrauchtwagenkäufer nach mir sich darüber den Kopf zerbrechen sollte, wie das Auto vorher geladen wurde. Ein Akku altert in allen Fällen. Und ob er 90 oder 85% SoH hat wird man praktisch auch kaum wahrnehmen.


    Alter und Laufleistung des Fahrzeugs bestimmt immer noch maßgeblich den Gebrauchtwagenpreis. Das war beim Verbrenner so und wird beim E-Auto auch der Fall sein.

    Macht euch bitte weniger Gedanken um den Akku und fahrt und ladet einfach wie es gerade am besten passt. Genießen, nicht den Kopf zerbrechen ;)

    Im ersten Monat hatte ich auch noch mit dem Ladeziel je nach geplanter Strecke variiert. Seitdem lade ich immer auf 100% (natürlich meistens zu Hause an der Wallbox), da ich am HPC Lader nicht so lange warte.

    Ich fahre sehr viel und möchte die ohnehin beschränkte Akkukapazität auch maximal ausnutzen. Ich schone das Fahrzeug oder den Akku in keinsterweise und fahre so wie ich zuvor auch mit meinem Verbrenner gefahren bin.

    Nach 10 Monaten und 40.000km kann ich bisher keinerlei Verlust der Akkukapazität feststellen. Wenn das in 3 Jahren und nach ca. 200.000 km immer noch der Fall ist bzw. der Verlust so marginal ist, dass man es kaum merkt, sehe ich keinen Grund sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Das ist die Aufgabe des Batteriemanagements bzw. der Software Schäden zu verhindern, indem nur so viel Leistung wie gerade möglich freigeben wird bzw. die Ladeleistung entsprechend angepasst wird.


    Man kann ja auch darüber froh sein, dass gewisse Sünden aus Verbrennerzeiten beim E-Auto nicht mehr problematisch sind (u.a. Vollgas bei kaltem Motor, Autobahn dauerhaft über 200 und dann auf dem Rastplatz den Motor direkt ausmachen, nur Kurzstrecke fahren etc.). Das würde mir alles beim Gebrauchtwagenkauf mehr Sorgen machen, als jemand der sein E-Auto auf 100% geladen hat.

    Ich verstehe auch nicht, warum bei der Heckklappe kein Sensor verbaut wird. Sollte im Jahre 24 auch umsetzbar sein.

    Allerdings würde das nur beim Öffnen helfen. Ich habe bei mir zu Hause in der Garage eher die Situation, dass ich eine Stufe niedriger gewählt habe als eigentlich möglich.

    Das Problem ist bei mir dann das Garagentor beim auf bzw. zu fahren, da dies dann während dessen die Heckklappe touchieren würde. Da es doch öfters mal vorkommt, dass irgendjemand das Garagentor öffnet oder schließt während der Kofferraum offen ist, habe ich es eine Stufe niedriger gestellt und haue mir auch öfters den Kopf an...

    Ich habe den Thule EPOS für 3 Bikes und bin sehr zufrieden damit. Der Stecker passt ohne Probleme. Einfach erst den Stecker einstecken und dann den Träger auf die AHK.

    Der Träger wiegt allerdings bereits 22kg. D.h. du darfst nur ca. 50kg zuladen. So lange du keine schweren E-Bikes hast, dürfte dies kein Problem sein.

    Der Verbrauch im Sommer ist signifikant niedriger. Aber auf die Anzeige nach der Ladung gebe ich kein Wert. Die ist sehr schwankend auf Basis der letzten x gefahrenen km. Wenn deine nächste Fahrt viel Autobahnanteil enthält gehts wieder rapide nach unten. Wenn du nur in der Stand/Land rum fährst gehts ggf. auch wieder nach oben. Nach einer gewissen Zeit, bekommst du ein Gefühl wie weit du bei bestimmten Bedingungen kommst.


    Bei meinem Fahrprofil (viel Autobahn) bin im selbst im Juni bei einem Schnitt von 23,3 kWh/100km gewesen. Zugegebener Maßen waren da aber auch Strecken mit Anhänger dabei (siehe Thread Verbrauch mit Anhänger). Ich war bisher aber auch jeden Monat schlechter als 99% der Community ;)

    Das Garagentor ist auch das Feature was im Auto über Sprachkommando steuern will. Bzw. das nutze ich so ständig, da ich das dann bereits schon ansteuern kann wenn ich in die Straße einbiege und nicht erst wenn ich vor dem Tor stehe und dann warten muss bis es auf ist. Von der Automatisierung her könnte ich es auch automatisch öffnen lassen wenn ich nach Hause komme. Allerdings komme ich nicht zwangsläufig immer mit dem Auto zurück und will in die Garage, daher habe ich das bisher weg gelassen.