kleiner Erfahrungsbericht nach 750km bei kräftigem Gegenwind mit Fahrradanhänger: Gestern bin ich mit drei Ladestopps (Start mit 88%) von Flensburg auf der Autobahn nach Süden (Ankunft mit 17%) gefahren, Tempomat auf 137 km/h. Die ganze Zeit gab es kräftigen Gegenwind.
Der Verbrauch lag zwischen 22 (große Baustellen) und 28 (Schnitt 120 km/h) kW/100km.
Obwohl das Fahrzeug weiß, dass etwas an der Anhängekupplung ist, ging die Ladeplanung zunächst nicht davon aus. Auf jeder Etappe musste der nächste Ladestopps zwei Mal nach vorne gezogen werden, einmal ging es sogar an eine 50kW Ladesäule, da bin ich nach kurzer Zeit zum nächsten Schnelllader gefahren.
Das Laden hat einwandfrei geklappt, 10 - 80 Prozent in knapp 30 Minuten durch die ca. 20 Grad ohne Konditionierung. Nach dem zweiten Ladestopps blieb die Batterie Temperierung die ganze Zeit an bis zum dritten Ladestopps, warum auch immer
Mein Fazit:
- mit dem Fahrradträger komme ich bei 130 km/h Tempomar mit 10% Akku 25-30 km weit, je nach Wind
- die Ladeplanung berücksichtigt nicht, dass etwas an der Anhängekupplung hängt; das sollte BMW korrigieren
- vorgeschlagene Ladestopps werde ich zukünftig immer überprüfen
Hmm, hab vor 4 Wochen eine andere Erfahrung gemacht. War mit Anhänger und Motorrad drauf unterwegs in die Schweiz und wusste, das es am Ende stramm den Berg hochgeht. War skeptisch in Bezug auf den prognostizierten Ladezustand am Ziel … passte aber mit 1% Abweichung. Daher hat er m. E. den Anhänger perfekt mit berücksichtigt.