Spaß ja .. wie gesagt nur die Reichweite is eben mager ohne dauernd anzustecken.. daran muss i mi wohl gewöhnen
Oder Dirn "Einstecker" anstellen... ich fahr jetzt seit 3 Jahren Tesla M3 und es gab vllt. so 2 Situationen wo der Geiz mich abwarten liess (Solar auf Dach) mit laden, wo ich dann ein - sehr kleines - Problem empfand.
Was der Knaller wäre: wenn es Akkus gäbe die ich mit 100% oder 0% rumstehen lassen könnte ohne Probleme und auch nutzen von 100 bis 0.
Diese 80->20% Geschichte rauben einem im Alltag halt 40%, wenn man Sie ernst nimmt. Meine Frau fährt nen Fiat 500e und wir sind nach 2 Jahren zum ersten Mal überhaupt zusammen zum Schnellladen gefahren. Dort angekommen hat sich die Verriegelung am Chargeport verabschiedet (war vereist!) und wir standen mit wirklich geringem Ladestand. Das sind DInge (Tankdeckel geht ned auf) wo ich mir beim Verbrenner eben keine Gedanknen machen muss ob nach ner längeren Standzeit ned doch der Akku im Sack ist uswusw. Die Reichweite selbst eines M50 reicht in den meisten Fällen sowieso, aber wenn ich Mal ne lange Strecke an einem Tag bewältigen müsste und der Akku/BMS macht mit genau da nen Strich durch die Rechnung, dann ist das halt Sch... passiert sowas - für den normalen Autofahrer - in relevantem Ausmass ? Glaub ich nicht.
Andererseits ist man halt auch noch mal deutlicher abhängiger von Infrastruktur, mir graut vor ner längeren Dunkelflaute wenn die Grünlinke Regierung so weiter macht...(und das sieht ja so aus)
Und eines noch: wäre ich Laternenparker in der Großstadt, würde ich nicht auf mein jetzt dann zweites E-Auto warten. Schon alleine die Tatsache das ich auf Arbeit auf einem Privatgrundstück parken UND laden kann ist für mich ein Segen (ich fahr 156km einfach, nicht täglich, aber hin und her würde mit meinem Tesla nur äussert knapp mit stark reduziertem "Schaum" gehen und mit dem M50 wohl ebenfalls nicht. Die Parkplätze außerhalb sind stark frequentiert und es gibt zwar 2 Lader, aber ich bin während der Arbeit nicht in der Nähe, könnte also den Wagen nicht wegsetzen. Mit den Dieseln die ich vorher fuhr, war 2 x hin und her kein Thema. First World Problems ? Jo, sicher. Aber ich habe genug Stress im Alltag, da würde ich mir das nicht noch unter die Füsse holen wollen.
Ich fahre insgesamt recht gerne elektrisch, aber die Lösung von "Klimaproblemen" schaffen wir damit nicht, die "Nachhaltigkeit" stelle ich auch in Frage und die Kosten sind für Gering - und - Normalverdiener teilweise nicht zu stemmen, den Leuten die schon immer 2000-3000€ Autos fuhren. Diese Autos hatten dann auch keine wesentliche Reichweite verloren, btw... abgesehen davon, das in Afrika der Kontinent mit unseren alten Karren überquiltt, wo Motorkontrolleuchten stehts brennen und Katalysatoren und DPFs zuallerst entsorgt werden. Die ganze Sache ist unter Umweltschutzaspekten einfach....bäh. Und ich bin das Gegenteil von nem Grünen, hoffe ich zumindest...