Beiträge von MI450

    Was mich persönlich komplett nervt am Komfortzugang: zw. dem Carport und der Haustüre ist auf meinem Grundstück ein Weg den ich oft laufe. Habe ich den Schlüssel in der Hosentasche, geht die Karre auf und dann wieder zu - jedesmal fahren die Spiegel aus und dann wieder ein.


    First World Problem, aber isso. Ansonsten ein must have m.M.n.

    Ich bin mir da nicht so sicher, ob denen das nicht auch Spaß macht. An so einer E-Kiste ist doch viel weniger dran als an einem auf Teufel-komm-raus downgesizten Benziner. Auf jeden Fall haben die an meinem i4 sehr gut verdient und vermutlich tun die das noch immer, trotz der zur Zeit ordentlichen Rabatte

    Das kann durchaus sein. Aber es gibt auch viele Leute, die rein auf den Zwang allergisch reagieren. Wie auch immer, der Zug ist abgefahren.


    In einigen Jahren werden wir die Folgen davon sehen, Werkstattsterben, Hersteller werden deutlich weniger Leute brauchen, die Maschinenbauer die Hauptsächlich vom Motorenbau gelebt haben werden Probleme bekommen. (ich habe bei so einem Mittelständler gelernt)

    Ob das alles durch anderes ersetzt wird, werden kann, werden wir sehen. EMotoren zu bauen braucht auf jeden Fall noch mal weniger Leute und Lieferkette uswusw. Mein Schwager ist Fertigungsleiter bei einem Deutschen KFZ Zulieferer (der auch Zulieferer für andere Zulieferer ist)....und die bauen in D (eigentlich Europaweit) Stellen ab so schnell Sie können. Dem Vernehmen nach ist das kein Einzelfall.


    Es bleibt spannend.

    Die Infrastruktur muss gefördert werden, dann klappt auch der Umstieg sonst nicht.

    Bullshit. Vom Pferd aufs ICE Automobil ging ja auch ohne Förderung. Wenn die Emobilität besser ist, setzt Sie sich durch. Wenn die Emobiltät verordnet wird, dann setzt Sie sich vllt durch aber wird vor allem nicht akzeptiert. Beim jetzigen Strommix macht die Emobilität keine wirklichen Sinn aus ökologischer Sicht. (bis auf die Ausnahmen wie bspw. mich in dem Fall wegen der eigenen PV)

    Das sehen andere Länder anders ;). War die Woche in Amsterdam sehr viele Laternenparker mit E-Autos, weil die Infrastruktur da ist.

    Was mir das als DEUTSCHER Autofahrer im hier und jetzt hilft, erschliesst sich mir nicht.


    In Oslo (oder allen anderen Norwegischen Städte die ich letzten 5 Jahre besucht habe) ist das auch anders, über Ladekabel.


    Wobei die Norweger so richtig pervers sind, die bezahlen Ihren ökologischen Verkehr eiskalt mit dem Verkauf von fossilen Brennstoffen und haben dann noch nen erhobenen Zeigefinger. Genau mein Humor.



    Ich fahre gerne Elektrisch, gehöre aber mit eigenem Haus, PV und Fahrdistanzen die machbar sind zu ner Randgruppe.

    Fakt ist, dass die Autoindustrie immer mehr auf Stromer umschwenkt,

    Fakt ist, das die Autoindustrie GEZWUNGEN wird, immer mehr auf Stromer umzuschwenken.


    So aufrichtig muss man schon sein.


    Das ist was komplett anderes. Und im übrigen das typisch LinksGrüneverbotsregime. WENN die EMobilität tatsächlich besser ist, wird Sie sich von alleine durchsetzen. Derzeit ist dies nicht gegeben und unser aller Geld wird in diesem Bereich (und vielen Anderen) extrem unkritisch ausgegeben.


    Ladeinfrasturktur zu fördern, lasse ich mir ja teilweise noch eingehen, aber nicht von Anfang Standards zu setzen und einheitliche Systeme fürs Bezahlen bei ALLEN geförderten Anbietern schlicht einzufordern WENN gefördert wird, ist wie üblich in D einfach Politikmurks. (nicht der Ampel, da war der Zug schon lange abgefahren...)


    Wäre ich Laternenparker in ner Mietwohnung in der Stadt müsste mein Profil fahren, ich hätte garantiert kein E Auto.

    Also für mich macht das Ganze sehr viel Sinn WENN ich den Neupreis aussen vor lasse - denn vor dem Tesla M3 und nun dem I4M50 habe ich nie Neuwagen gekauft, meist 3-4 Jahre alte leasing Rückläufer die so zw.20 und 30k lagen (die letzten Male waren das 3 liter Diesel A4 und C Klasse). Fahrzeuge die im VK 65-80k gekostet haben. 35k mehr für den i4 ausgegeben, da könnt der Sprit lange teurer sein bei 20tkm Jahresfahrleistung...


    Gerade suckelt der gute i4 PV Elektronen, die ich statt Sie für 7 bzw 9 ct zu verkaufen eben "tanke" DIe Reichweite jenseits von 250km ist uninteressant für mich, diese 250km musser auch im Winter packen ohne selbstkasteiende Fahrweise und das tut der Biberzahn...

    Auch wenn ich selber betroffen bin finde ich es eigentlich gut, Autos über 2 Tonnen haben halt einfach mehr Schwungmasse dementsprechend auch längere Bremswege etc. alles nicht gerade ein Vorteil für die Stadt.

    Alles lustig, was mich bei der Gesamtpolitik der letzten Jahre komplett ankotzt ist die tatsache das immer HINTERHER die Regeln geändert werden.


    Alle Autos nach sagen wir 1.4.24 werden so behandelt: such Dir aus was Du tust.


    Die Leute ein Auto kaufen zu lassen und dann die Regeln für die gekauften zu ändern (und damit auch zu entwerten) ist einfahc link.

    Was sich in etwa auf dem Relotius/Spiegelniveau bewegt. Heutzutage (im Zeitalter des Klickbaitings und Framings) im Journalismus von Niveau zu sprechen entbehrt nicht einer gewissen Komik. Und jeder der klickt macht mit, ob Er das nu will oder nicht. Modern Times.


    Mit unbewiesenen Stories loszupreschen und Gewinn zu generieren oder eine im Prinzip völlig unerhebliche Geschichte aufzublähen ist mittlerweile Journalismus. Wer sich an Tesla abarbeiten will, sollte lieber mal die sich die Problematilk bspw der ModelS/X/3/Y Querlenker/ oder die Abziehpraktiken des Herrn Musk anschauen ("Robotaxi/FSD/Aktien" uswsuw), da gäbe es genug Stoff. Rückrufe sind unangenehm, aber eben Teil der Entwicklung und das Tesla der Journaille gar nichts bietet (wie "Fahrtests", "Exclusivinterviews", "Vorabinformationen" uswusw) macht die halt sauer, weil es Ihre Stellung als Gralshüter der automobilen Weisheit untergräbt - da wird dann halt auch der lächerlichste Schappschiet herangezogen Sorry fürs OT.