Dem kann ich auch nicht zustimmen. Kenne sowohl den Highland als den Vorgänger ganz gut (als Firmenautos diverse Kilometer damit bereits zurück gelegt) und mit einem zB 4er BMW ist das nicht vergleichbar. Was man aber sagen muss, das Fahrwerk des Highland ist signifikant besser als das seines Vorgängers.
Beiträge von nihilin
-
-
Das ist so beim Basispreis, oder?
Ausstattungsbereinigt ist in D der 35er €8000 günstiger als der M50.
Der 40er ist €3000 teurer als der 35er.
Zwischen x40 und M50 sind es sogar nur €2000.
Als ich im Februar den e35 bestellt habe, waren da fast 10k Unterschied, zwischen dem e35 und dem e40 und das bei gleicher Basisausstattung (Österreich; der e35 war deutlich günstiger als in DE und der e40 eine Spur teurer).
Deshalb wurde es bei mir auch der e35. In Sachen Performance habe ich beim Probefahren keinen nennenswerten Unterschied bemerkt und von meinem Fahrprofil her ist der Akku des e35 auch ausreichend. Habe mich daher stattdessen dazu entschieden den preislichen Unterschied in Sonderausstattung zu packen, von denen ich mehr habe. Wären da aber nur 1-3k an Preisunterschied gewesen (wie das in DE der Fall gewesen wäre), dann hätte ich wohl auch den e40 genommen.
-
Gratulation zum tollen Auto
Ich bin sehr unschlüssig, ob ich auch Cape York bestellen werde oder eher Portimao. Auf deinen Fotos sieht es sehr gut aus, aber auf anderen wieder nicht
Würdest du die Farbe erneut bestellen? Hattest du sie vorher schon in natura betrachten können?
Portimao Metallic kann ich optisch sehr empfehlen. Das ist ein super schöner Lack und echter Hingucker, mit seinem stark funkelnden Metallic Glanz und seiner Zweifarbigkeit (Blau und Violett). Je nach Lichtverhältnisse wirkt es wie zwei Lackierungen, die ineinander gewoben wurden.
Dadurch aber halt auch sehr exzentrisch und nur für Leute die gerne und regelmäßig ihr Auto pflegen, denn der Lack kaschiert leider nichts und möchte in makelloser Konditionen gehalten werden.
-
Con:
Das One-Pedal-Drive ist in D/B um Welten schlechter als bei Tesla. Dort zieht man einfach den "Scheibenwischerhebel" und ab da fährt der Tesla wie man es will (auch rückwärts One-Pedal!). 5 jahre Begeisterung, warum Elektro einfach geiler zu Fahren ist und ich nie wieder Verbrenner fahren möchte- da braucht mir auch keiner mit "ja aber" zu kommen. Wer das von Tesla kennt, weiß genau, was ich meine - wer nicht, der nicht...
Bin durch Firmenautos schon fast jedes vorhandene Tesla Model gefahren und muss dir hier teilweise zustimmen.
Das manuelle One-Pedal-Driving fühlt sich in den Tesla besser an (und ist dort auch übergreifend durch alle Modelle identisch - hat man einmal das Gefühl dafür, dann funktioniert das nahezu ident in anderen Modellen). Hatte da anfangs beim i4 ein ähnliches Gefühl wie du, aber ich denke das liegt bestimmt auch daran, dass ich die Tesla so gewohnt war und der BMW hier einfach anders abgestimmt wurde.
Was ich beim i4 allerdings liebe, ist das adaptive Rekuperieren. Wenn ich nicht gerade auf der Landstraße Kurven raube (mit Verbrenner Default Fahrweise), dann nutze ich ausschließlich das adaptive Rekuperieren. Das fehlt mir jedes Mal, wenn ich wieder in einem Firmen Tesla sitze.
-
Darf ich fragen in welcher Gegend du hauptsächlich unterwegs bist in Österreich?
Hauptsächlich in OÖ, Linz und Mühlviertel. Da kann ich aber zur Infrastruktur nicht viel sagen, da ich in dem Bereich ausschließlich Zuhause lade.
Mit unzureichender Infrastruktur kam ich immer auf längeren Strecken in Kontakt. Im Endeffekt alles kein Deal Breaker für mich (da leidensfähig und geduldig bzw. willens mich damit zu befassen) aber es ist halt doch lästig, seine Route anhand der Ladeinfrastruktur planen zu müssen oder an kaputten Säulen zu stehen. Dann noch das leidige Thema mit den Ladekarten und Tarifen.
Ich kann schon verstehen, dass die breite Bevölkerung da keine Lust auf einen Umstieg hat, auch wenn die Autos an sich super und mMn dem Verbrenner halt einfach total überlegen sind. Solange man sich über derartige Dinge Gedanken machen muss, wird die Elektromobilität nicht im Mainstream angelangen.
Könnte ich nicht Zuhause laden (weshalb ich mich idR auch nicht allzu oft damit herumschlagen muss), dann würde ich mich dem Stress auch nicht aussetzen wollen. Das gebe ich auch jedem zu Bedenken, der mich fragt, wie es mir mit meinem Elektroauto geht. Für mich persönlich war es die richtige Entscheidung, aber gerade für Leute ohne eigene Lademöglichkeit (was meist an ein Eigenheim gekoppelt ist), ist es eventuell nicht die beste Wahl.
Für Österreich kann ich die OEAMTC-App (AC 49Ct, DC 59 Ct, CCS 69 Ct) empfehlen - die bieten 17.000 Ladepunkte alle zum gleichen Preis.
OK CCS ist ein wenig teurer, aber für den Fall das ich unterwegs CCS laden muss, dann steuere ich einen Tesla Ladepark an - da hatte ich bis jetzt immer die max. Power für max. 52Ct.
Beide Apps ohne monatlich Grundgebührt da ich auch zu 99% zu Hause an der PV lade.Danke für den Tipp, da klingt interessant und werde ich mir Mal ansehen. Aktuell nehme ich immer die BMW Karte, die ja ein Jahr kostenlos ist. Die werde ich aber wieder kündigen danach. Grundgebühr zahlt sich bei mir nicht aus, nachdem ich so wenig extern lade.
-
Hab da mal einen Vortrag eines Physikers gehört, der das mit den modernen Batterien im Deep-Dive erläuterte und davon ließen sich folgende Grundsätze ableiten, für eine einfache Akku-Pflege...
- für den täglichen Gebrauch den Akku zB zwischen 30% und 80% halten
- lieber oft kurz laden, als lange (sprich am Abend einfach anhängen, auch wenns nur von 73 auf 80 geht, statt immer von zB 20 auf 80)
- keine Angst vor den 100% - wenn man sie mal für eine Langstrecke braucht, dann auch einfach nutzen
- einen vollen Akku nicht bei Hitze über längere Zeit parken (voll geladene Zellen und hohe Temperaturen mögen sich überhaupt nicht und ist so ziemlich das Schädlichste, was man einem Akku abseits der Tiefenentladung - was bei modernen Fahrzeugen gar nicht möglich sein sollte - antun kann)
- AC vs Fast Charger ist ein Thema der Vergangenheit, dank modernem Lademanagement
Hat der Akku keine Produktionsfehler oder Schäden durch äußere Einwirkung, dann hält er damit, bei minimaler Degradation, vermutlich länger als die Karossiere, die ihn beherbergt.
-
Nach 3 Monaten mit meinem ersten E-Auto muss ich auch ein kurzes Resume ziehen...
Zu allererst: ich bin insgesamt sehr zufrieden mit meiner Entscheidung und der BMW i4 ist einfach ein super geniales Autos, welches mir kaum Wünsche offen lässt.
Ich habe ja bloß einen edrive35, nachdem es in Österreich zwischen dem 35er und dem 40er ein fast 10k Euro Gap an Kosten gab und ich mich dazu entschied, diese 10k lieber in mehr Sonderausstattung zu stecken, was mir täglich deutlich mehr bringt als der größere Akku - nachdem ich jemand bin, der im Schnitt nur 50 km am Tag zurück legt (und damit ein ähnliches Fahrprofil wie die meisten europäischen Autofahrer hat). In diesen 3 Monaten habe ich auch schon einiges an Langstrecke absolviert und auch das war nie ein Problem (abseits der Ladeinfrastruktur aber das wäre mit größerem Akku dasselbe Problem gewesen).
Dazu muss ich aber auch anmerken, dass ich zu 99% zuhause lade und nur während Langstrecken bzw. im Urlaub extern lade. Zuhause wiederum lade ich an meiner PV-Anlage oder aus meiner großen Batterie.
Würde ich nicht per Default zuhause laden, ich würde mir, basierend auf meiner bisherigen Erfahrung, definitiv kein E-Auto kaufen. Die Ladeinfrastruktur lässt doch leider sehr zu wünschen übrig. Auf der Autobahn findet man zwar immer eine Säule aber abseits davon ist es doch teilweise sehr dünn gesät und ich bin in den drei Monaten und meinen wenigen, externen Ladevorgängen schon an zu viele Säulen geraten die entweder nicht funktioniert haben oder des Titels eines Farst Charger nicht würdig waren (genauer genommen war dies bisher fast jedes Mal der Fall, dass es irgendein kleines oder größeres Problem gab; was zwar nie ein Show-Stopper aber dennoch ärgerlich war und Zeit kostete). Die Preise gleichen zudem aktuell einem modernen Raubrittertum, wenn ich es damit vergleiche was ich selbst zuhause für meinen Strom zahle, mit meinem Strompreisindex Tarif (wobei ich in den Sonnen Monaten sowieso ausschließlich an der PV lade, aber selbst ohne PV wäre es über den eigenen Tarif um Welten günstiger). Fange da nun gar nicht erst mit dem Anbieter/Ladekarten-Clusterfuck an.
Kurzum: Reichweitenangst ist für die meisten Autofahrer mittlerweile völlig unbegründet. Selbst der kleine edrive35 ist mehr als nur genug, für die überwiegende Mehrheit der Autofahrer. Elektroautos an sich sind genial, ich möchte nicht mehr auf einen Verbrenner umsteigen, was das Fahrgefühl angeht ABER die Ladeinfrastruktur ist eine ziemliche Zumutung. Leuten die nicht zuhause laden können (egal ob mit PV oder billigen Stromindex Tarifen) würde ich daher dennoch vom Elektroauto abraten, bis sich das gebessert hat (dichteres, zuverlässigeres Ladenetz, angemessene Strompreise und keine Anbieter/Ladekarten-Shit-Show mehr).
-
Das eine Anlage in einem Auto nicht so gut ist, wie in einem Studio, hat nihilin nicht geschrieben, sondern dass die lineare Abstimmung des HK Systems vergleichbar gut ist, zu der Abstimmung seiner Studioanlage. Etwas, das bei Autoanlagen nun mal nicht selbstverständlich ist, da gilt ja oft immer noch, Hauptsache viel Bass.
Exakt, darum geht es mir. Ich bin kein Freund der weit verbreiteten Badewannenabmischung, mit ihrer lächelnden Frequenzkurve, die gerade im Consumer Bereich der Default ist und war sehr erfreut selbst zu hören, dass dies beim HK nicht der Fall ist.
Für ~900 Euro habe ich hier nichts auszusetzen, für meinen Geschmack. Die Klangbühne und die Auflösung sind hervorragend, nur der Druck im Bass mag so manchem Basshead wahrscheinlich zu wenig sein, ist aber bei nicht Bass zentrierter Musik, wo der Bass halt nur ein Element unter vielen ist, total ausreichend und schnell in der Response. Der Referenzwert sind hier für mich schnelle Doublebass Einlagen am Schlagzeug, hier erlebe ich es immer wieder, dass auch teure, druckvolle Subs vermatschen, weil sie zu langsam sind, das HK spielt hier aber gut mit.
Wo die Anlage im Subbass schwächelt (was mich nicht stört, da das für die Musik die ich höre keine große Relevanz hat), kann sie im Midbass gut überzeugen (das Schlagzeug kommt gut texturiert und kraftvoll rüber). Deshalb wärs auch keine gute Idee ganz auf einen Sub zu verzichten
Oder auch bei den (unteren) Mitten, die sehr gerne bei (auch sehr teuren) Bass zentrierten Anlagen leiden (und besonders im Metal, mit den tiefer gestimmten Gitarren) liefert das HK eine gute Figur ab.
Wenn (Sub)Bass nicht das Wichtigste für einen ist, dann bekommt man für das Geld eine tolle und over sehr gut ausbalancierte Anlage.
-
Ich würde mal ein SW Update durchführen lassen, und schauen ob das Problem dann behoben ist
Das hilft bei sowas in 99% der Fälle..
Da habe ich auch bereits geschaut aber laut der BMW App ist die Software bereits auf dem neuesten Stand (03/2024.53).
-
Ich bin absolut zufrieden mit meinem neuen i4 aber ein Problem gibt es wohl dann irgendwo mit jedem Auto und das ist in meinem Fall mit der Freisprecheinrichtung.
Allgemein funktioniert die Konnektivität mit dem Telefon (ein Google Pixel 8 Pro) hervorragend. Wird sofort erkannt, der Digital Key funktioniert, Android Auto funktioniert super und die Sprachsteuerung macht ebenso Spaß aber das Telefonieren ist ein ziemlicher Krampf am Arsch.
Eine typische Leidensgeschichte: ich sperre das Auto via Telefon/Komfortzugang auf, ordne Android Auto via Sprachbefehl an, dass ich Playlist oder Podcast XY auf Spotify hören möchte, gebe in Google Maps via Sprachbefehl mein Ziel an und rufe dann, ebenso wieder via Sprachbefehl jemanden während der Fahrt an...aufsperren, instant Koppelung, Sprachbefehle,...funktioniert alles perfekt, bin richtig erstaunt wie super das alles funktioniert aber dann beim essenziellensten Feature, der Freisprecheinrichtung, versagt das System auf ganzer Linie.
Sobald gewählt wurde, wird kein Ton mehr über die Boxen des BMW durchgestellt und auch das Mikrofon bleibt stumm. Beheben lässt sich das entweder über einen Reboot des BMW OS oder einer umfänglichen Neukoppelung des Smartphones. Anfangs hatte ich noch die Hoffnung, dass das vielleicht eine Ausnahme war und sich die Koppelung irgendwie verrannte aber mittlerweile telefoniere ich öfter unerlaubt mit dem Telefon am Ohr, als über die Freisprechfunktion, da es einfach mal wieder ganz spontan nicht funktioniert und sich so ein Neustart des OS bzw. eine Rekoppelung des Telefons halt auch nicht on the fly während der Fahrt umzusetzen lässt, ohne das Auto möglicherweise in den Seitengraben zu lenken.
Ist hier noch jemand mit diesem Problem geplagt und wenn ja, habt ihr es irgendwie lösen können? Wäre sehr denkbar für eventuelle Lösungsvorschläge