Beiträge von chris.mrpc

    Ich wüsste eine Maßnahme wie Elektromobilität attraktiver wird.

    Alle Tanks in den Fahrzeugen auf 20 Liter begrenzen und an der Zapfsäule dürfen nur noch 1 Liter pro Minute rauskommen. :D

    Reichweitenangst für alle!

    Bei aller verstandener Ironie dennoch ein ernster Punkt: Ich bin großer Verfechter eine Technologie attraktiver zu machen, welche man durchsetzen möchte und nicht das andere unattraktiver.

    - Nicht die Verbrenner teurer, sondern die E-Autos günstiger (sind sie ja schon, wäre da die Abzocke an den Ladesäulen nicht)

    - Nicht die Öl- und Gasheizungen teurer sondern Wärmepumpen ihren Vorteil ausspielen lassen (Auch hier wieder, jaja, der Altbau, wichtig ist aber vor allem erstmal, dass der Neubau keine Gasheizung bekommt)

    - Für beides: Einen konkreteren Plan für die Strompreis der Zukunft. Planungssicherheit gibt es viel zu wenig, auch wegen der hohen Abhängigkeit von anderen. Eigener Strom mag vielleicht eine Zeit lang durch Sekundäreffekte teurer sein, auf lange Sicht aber sehe ich das enorme Potential für Unabhängigkeit und damit Planungssicherheit.


    Alles andere schürt unnötig Widerstand, Verschwörung und Konflikte

    Genau das ist aber das Problem was ich auch für die Masse sehe, es darf nicht so sein das man in die E- Mobilität passt sondern andersherum die E- Mobilität muss für alle passend gemacht werden.

    Sehe ich etwas differenzierter. Step-by-Step: Bevor man die ganzen Spaß-Fahrer, Adrenalinjunkies und viel-schnell-Fahrer zur E-Mobility bringt, gibt es ja noch ein gehöriges Potenzial bei geschätzt 95% der restlichen Autofahren ;)


    Das ist auch meine Standardantwort wenn mir jemand kommt mit "ja aber in der Mietwohnung...." Es wäre ja schonmal ein Gewinn wenn jeder Eigenheimbesitzer, der es sich auch leisten kann, aufs E-Auto wechselt. Und dann gibt es noch die Mieter, wie mich, die daheim nicht laden können aber beim Arbeitgeber. Das wird dann teurer aber immernoch günstiger als mein vorheriger Benziner. Und frühestens dann kommen diejenigen, die nicht laden können, weder daheim noch beim Arbeitgeber, die es sich (noch) nicht leisten können, die jeden Tag 600km fahren müssen, und und und. Und genau die würde ich auch nicht versuchen zu überzeugen, zumindest noch nicht. Und ihnen auch ihren Verbrenner nicht schlecht reden, verteuern, etc.

    Ja ich bin bei Langstrecke etwas speziell ich mag das einfach überhaupt gar nicht und will so fix es geht ankommen, deshalb fahre ich meistens so Strecken meistens nachts, fahre oftmals so 23-00 Uhr rum los und schiebe dann mit 200 Tempomat über die BAB.. da ist halt das Ding für mich auch wenn man sich das natürlich schön reden kann, aber ich tanke voll in höchstens 5 Minuten und schaffe dann wieder meine 400km.. selbst wenn ich aufs Klo gehe und dabei angesteckt lasse brauche ich höchstens 5 Minuten eher weniger und in der Zeit lädt es halt noch zu langsam..


    Ich bin mit einem Taycan von Frankfurt nach Flensburg gefahren und war am Ende effektiv etwas über 1h langsamer als mit meinem Verbrenner, weil der E bei hoher Geschwindigkeit soviel Akku zieht und das laden sich trotzdem hinzieht und ich wie ein geworfener Flummi im Auto sitze und die ganze Zeit hoffe das er gleich seine 80% hatte.. daher weiß ich aktuell ist das noch nichts für mich.. wenn es mal so ist das ich das Ding anstecke und bin nach 5-10 Minuten bei meinen 80% das wäre was tolles..


    Ist sehr persönlich aber ich bin einfach bei sowas extrem ungeduldig.. also nicht nur bei sowas, wenn jemand im Supermarkt mit Kleingeld bezahlt und länger braucht gehe ich schon fast innerlich in die Luft..

    Bei deinem Profilbild und der Beschreibung hätte ich auch nicht gedacht, dass du wirklich in die E-Mobilität passt 8o


    Mich hat der i4 in kürzester Zeit zu einer sehr entspannten Fahrweise hin erzogen. Ich fahre fast ausschließlich im Bereich 120-130km/h, gerade auf Langstrecke.


    Das schöne daran: Ich kann jeder Zeit auch mal nach belieben Durchlatschen und merklich mehr Spaß haben als mit jedem Fahrzeug zuvor. Und im Alltag abseits von Spaß fahre ich wesentlich effizienter und günstiger.

    Das Einzige was im Moment die ganze Geschichte madig macht sind die Abzockerpreise, wenn ich bei der falschen Ladesäule anstecke und dann bis zu 1,20Euro/kWh zahle ist das alles kein Spaß.

    Und das gehört meiner Meinung nach politisch verboten. Maximalpreis gedeckelt am Strommarkt. Darunter beginnt der Wettbewerb. Nur würde das im Zweifel wieder dazu führen, dass weniger Ladesäulen errichtet werden. Ähnliches Problem wie bei der Mietpreisbremse im Wohnungsmarkt.

    Die Anzahl der Ladepunkte hier im Rhein-Neckar Kreis empfinde ich ebenfalls als ausreichen. Das Ladekarten Chaos bedarf aber schon einiger Motivation. Letztens habe ich mich auch dabei ertappt wie ich im Zeitstress in Österreich einfach nur froh war, dass die Ladung mit einer meiner Karten startete. Das Ende vom Lied: 89ct/kWh für ENBW Roaming :cursing: Naja, der Fehler passiert mir nicht nochmal.


    Ein Glück kann ich im Alltag beim Arbeitgeber zu 40ct/kWh laden.


    Es ist schon ein gehöriger Aufwand eine Route nicht nur Lade- sondern auch Preisoptimiert zu planen. Meiner Großmutter würde ich das nicht zutrauen wollen.

    PS: das ist kein starkes Stück sondern völlig normal, ist doch dasselbe wie wenn du beim Zubehör Felgen verbaust, dann Probleme mit den Antriebswellen hast, dann sagt BMW auch tja Zubehör Räder verbaut, Gewährleistung gibt es nicht.. alles was du anbaust oder ein was nicht von BMW selbst ist, führt dazu das BMW dir bei Schäden an Teilen die unmittelbar von Umbauten betroffen sind, aus der Gewährleistung schmeißt.


    Beste Beispiel hierfür, wer sein Auto tieferlegen will verbaut Federn lässt die beim TÜV eintragen alles gut haben eine Zulassung für das Fahrzeug, gehen dir dann die Dämpfer 1 Jahr später kaputt kannst alles selbst zahlen trotz Gewährleistung weil Federn verbaut somit fallen die Dämpfer etc. aus der Gewähr von BMW raus.

    Zu Punkt 1: Bist du dir da sicher mit den Felgen? Das könnte ich mir tatsächlich noch so vorstellen, da in unmittelbarem technischen Zusammenhang.

    Zu Punkt 2 mit den Federn: Hier gibt es aber einen entscheidenden Unterschied zu meinem Fall. In meinem Fall ist der Wagen explizit und von Werk aus für die Anhängelast freigegeben (Fahrzeugschein und COC). Technisch besteht für den Akku und Motor überhaupt keine andere Belastung als mit der Original AHK. Bei den Federn ist das etwas anderes. Denkbare absurde Analogie wäre ja: Andere Federn verbaut und die Garantie auf bsp. einen Defekt am Fahrersitz wird nicht mehr gewährt.


    Zudem und mein stärkster Punkt: Eine BMW Niederlassung hat mir diese Anhängerkupplung verbaut. (Auf Wunsch des Verkäufers, der mir eine AHK zugesichert hat. Der VK war nicht BMW). Da würde ich nun ziemlich zornig werden, wenn die etwas verbauen, was meine Garantieansprüche gefährdet.


    In jedem Fall werde ich noch eine Bestätigung des fachmännischen Anbringens durch die BMW Niederlassung verlangen, den ich bisher nicht habe.

    Ich habe nun einen Folgetermin bei BMW ausgemacht, da mein Knacken nicht besser wurde.


    Letztes mal wurde ein neues Kofferraumschloss bestellt, das dann mit dem Hinweis "wir haben es durch Einstellen beheben können" doch nicht verbaut wurde.


    Ich habe auch weiterhin den Kofferraum als Verdächtigen im Visier, hat dieser doch etwas Spiel, wenn man im geschlossenen Zustand von Außen dran rüttelt. Die Geräusche werden zudem weniger, wenn ich einen Stofflappen o.ä. dazwischen klemme. Die Kunststoff-Anschläge etwas weiter herausdrehen, um den Kofferraum auf Spannung zu bekommen ist allerdings keine gute Idee. Die Klappe ist dann derart auf Spannung, dass es beim Öffnen einen richtigen Schlag tut.


    Mal sehen, ob sich das im letzten Garantie Jahr noch beheben lässt. So finde ich es nicht hinnehmbar für einen Wagen in dem Preissegment. So hat weder mein alter Peugeot noch mein rostiger Ford bisher geklappert.


    Grüße

    Christian

    Beim genaueren Lesen der Bedingungen und etwas Spitzfindigkeit fällt mir zudem das hier auf:


    "Die Leistungszusagen bestehen nicht, wenn ein Sachmangel an der Hochvolt-Batterie auf Unfallschäden
    zurückzuführen ist oder dadurch entstanden ist, dass in das BMW i Fahrzeug Teile eingebaut worden sind, deren Verwendung der Hersteller nicht

    genehmigt hat oder das BMW i Fahrzeug oder Teile davon (z.B. Software) in einer vom Hersteller nicht genehmigten Weise verändert worden sind"


    BMW müsste also nach meinem Verständnis nachweisen, dass die AHK ursächlich für den Schaden ist. Es reicht nicht einfach nur, dass sie verbaut ist. Das dürfte reichlich schwer werden.


    Ich werde nochmal bei Westfalia anfragen, wer genau die Genehmigungen ausstellt. Ob der Hersteller selbst oder eine Drittbehörde.


    Ansonsten belasse ich es dabei. Die Chancen auf ein Problem sollten sehr gering sein, dafür müsste ja erstmal ein Defekt auftreten und dann auch noch eine Verweigerung seitens BMW vorliegen.


    Grüße :thumbup: