Safe. Dann muss man halt subventionieren, weil wer hätte das denn ahnen können, dass das nun so teuer wird. Dazu wieder mehr Autobahnen, keine Sektorziele mehr, definitiv kein Tempolimit und auch keine Änderung bei Firmenwagensubventionen. How to "Germany Autoland" 101. Und ich kann nicht mehr tun, als zu wählen und zu hoffen, dass sich irgendwas ändert, in dem Wissen, dass das nicht passieren wird.
Mehr Autobahnen kommen ja. Es ist, als lebte man in einer Satire.
Wie das geht, erleben wir aktuell ja bei der Heizungsdebatte - wobei ich selbst denke, dass die Ziele überambitioniert sind. Bis 2024 sind die WP-Produktionsketten nicht weit genug, um genug zu liefern. Die Stromnetze müssen (zumindest stellenweise) nachgerüstet werden. Und bei einigen Häusern könnte es auch tatsächlich nicht funktionieren.
Daher würde ich Altbauten vielleicht ausnehmen, und mich auf Neubauten, und bei Ersatzbedarf auf Häuser beschränken, die einen entsprechenden energetischen Standard haben - vielleicht ab ca. 1990. Bei älteren Häusern müsste man schauen - mein Haus aus 1960 ist energetisch nicht auf Topniveau, aber weit genug nachgerüstet, dass eine WP funktionieren würde - wenn ich denn eine bekommen würde.
Jetzt kommt so ein Experte um die Ecke und meint: unser Gasnetz kann Wasserstoff, und die Heizungen können es mit kleinen Anpassungen auch. Was der Held vergessen hat:
es gibt Wasserstoff nicht mal annähernd in ausreichenden Mengen. Die Industrie braucht das Zeug. Wenn das Zeug jetzt auch noch zur eFuel-Produktionfür PKWs dienen soll, wird daraus für Heizungen auf Jahrzehnte hinaus nichts. Also bleibt's bis 2050 bei Erdgas.
Aber vielleicht gewöhnt man sich an die Gaspreise ja noch. Dann ist der Weg (rein pychologisch) zu den eFuels nicht mehr so weit.