Beiträge von derausserirdische

    Hi Fred2,

    wenn das alles bei Dir wirkt ist es ja gut bei dem Invest, den man dafür bringen muss. Freut mich für dich.


    Mir ging es auch nicht wirklich um den Steinschlagschutz, sondern um den Vergleich Basis vs. M-Paket. Und den Punkt Steinschlag zu zitieren um ein PLUS fürs M-Paket auszumachen war / ist für mich absurd. Aber jedem das Seine wie ich schrieb und nichts für ungut.


    Ich bin auch kein Autonarr für den das Auto alles bedeutet und ich poliere schon gar nicht jedes Wochenende dran herum. Für mich isses ein Arbeitsmittel mit dem ich komfortabel und sorgenlos unterwegs sein will ... und da habe ich das mit den Steinschlägen über Jahre an den Fahrzeugen, die ich hatte, beobachtet. Nicht mehr und nicht weniger. Also investiert weiter in solche Schutzmassnahmen ... ist gut für mich und habe nichts dagegen ... ;)


    Viele Grüße,

    Jürgen

    Wie "phchecker17" richtig schreibt, kommen die Steinschläge vom Vordermann und nehmen drastisch zu bei geringeren Abstand.
    Eine ordentliche Lackversiegelung oder hochwertige Steinschlagschutzfolie wirken Wunder. Ich hatte vor dem i4 einen 225xe in weiß metallic mit M-Front.

    Ich bezweifle sehr stark, daß durch eine Lackversiegelung auch nur ein einziger Steinschlag verhindert wird. Eine solche Versiegelung ist im Grunde nur eine extrem dünne Schicht, die verhindert, daß sich Schmutz und Wasser an den Lack anhaften. Einen mechanischen Schutz stellt diese Versiegelung zu 0% dar. Es ist eher das "negative Lotusprinzip" und zwar dadurch, daß die Oberfläche extrem geglättet wird.

    Eine Steinschlagfolie mag da schon etwas mehr Schutz bieten, aber ob das Steinschläge auf NULL reduziert wage ich auch zu bezweifeln. Das ist eine Folie und kein Metallschutz!

    Ich bin in den letzten 30 Jahren Aussendienst gute anderthalb Millionen Kilometer gefahren, viel auf Autobahnen und ich halte Abstand, die letzten Jahre sogar elektronisch geregelt, aber das Steinschlag Problem bleibt trotzdem und es ist über die gesamt Front verteilt besonders unten an der Front. Egal was für Massnahmen man ergreift.


    Im Ausland sehe ich ab und an mal diese hässlichen Leder-Front-Überzieher, von Nutzern die glauben ihr Auto für die Vitrine immer aufbereiten zu müssen ... nun ja sieht halt aus wie gewollt und nicht gekonnt. Da glaube ich an einen guten Steinschlagschutz. Ansonsten ist das Problem vorhanden auch wenn man immer den halben Tachoabstand einhält oder sogar etwas mehr. Ist einfach unvermeidlich im Alltagsbetrieb.

    Ja, bei weiß oder hellen Farben sieht die Basis besser und Kontrast stark aus. Bei dunklen Farben oder deinem Aventurin fallen die riesigen, plumpen Plastikhöhlen nicht so auf vielleicht oder es gefällt Dir ganz einfach. Ist ja auch gut so. Mich wird zur M-Front keiner überreden können auch nicht bei Aufpreis für die Basis Front.


    Interessanterweise geht es mir beim neuen i5 genauso. Auch dort empfinde ich die Basis Front schöner, aber da fällt das M-Paket nicht so drastisch ab wie beim i4. Aber alles Geschmackssache ...


    Insgesamt empfinde bei einigen neuen BMW Modellen das M-Paket langsam nur noch als Geldmacherei. Es wird insgesamt vom M-Design immer liebloser und wirkt als würde den M-Leuten nichts mehr einfallen als noch größere schwarze Höhlen, mit noch mehr Sicken versehene Plastikteile zu verbauen (die selbstverständlich noch billiger herzustellen sind um die Marge weiter erhöhen).


    Aber gut jedem das Seine selbstverständlich ... im Übrigen sagt mir mein BMW Händler, daß das eine zunehmende Anzahl der Kunden so sieht. Und ich füge hinzu ... weil der Rotstift langsam zu deutlich sichtbar wird. Denn der prozentuale Anteil an Basisvarianten steigt bereits seit einiger Zeit wieder gegenüber den M-Varianten.


    Schau mal in die Bestellliste wieviele kein M-Paket bestellen. Da war ich selbst überrascht, wo ich das überflogen habe. Und das liegt wohl kaum am Geld oder Budget. Denn selbst, wenn die 70k€ das limitierende Element sind, so kann man recht locker einen i4 mit M-Paket zusammenstellen.

    Nein, ich bin mir ziemlich sicher, daß insbesondere beim i4 das schwache M-Paket Design der Grund ist, daß eine steigende Anzahl der Käufer den Basis i4 bestellt. Und noch etwas .. ich behaupte, daß viele das "M-Paket" ordern aus Image Gründen nicht aus optischen Gründen. Und das mag sogar noch als valides Motiv gelten für den ein oder anderen oder sogar viele.


    Leider können wir nicht ausprobieren, wenn wir über die Basis ein M kleben würden und über das M die Basisplakette machen wie es dann ausfallen würde. Spannend wäre es schon ...

    Wir alle sind geprägt durch Werbung, Marken, Image Fragen, etc. ... das ist in der Gesellschaft einfach verhaftet schon sehr lange Zeit.

    Wow.....der Unterschied ist ja krass wenn man die beiden nebeneinander positioniert.
    Da sieht man was die Front ausmacht..........bei der linken Variante könnte man meinen, das sich der i4 den unteren Teil der Frontschürze abgefahren hat 8| .

    So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Mir gefällt nämlich die Basisvariante deutlich besser, das zeigt mir diese schöne Gegenüberstellung zum wiederholten mal. Denn ich finde die riesigen "Löcher" links und rechts einfach nur häßlich und plump an der M-Front. Und gerade die lackierte Lippe unten dürfte schnell durch Steinschlag "gebraucht" aussehen. Zwar trifft das auf den schwarzen Kunststoff auch zu, aber da fällt es nicht so auf.


    Das sehe ich an unserem 2er Cabrio, das vorne unten teils lackiert, teils dunklen Kunststoff hat. Steinschläge auf den lackierten Teilen fallen mehr auf. Und leider kommen die gerade an dieser Stelle bei längerer Nutzung unweigerlich. Auch wenn man auf der Landstrasse nur 80 km/h und auf der Autobahn nur 120 km/h fährt. Steinschläge an der Stelle, die bei deutlich schneller Fahrt geschehen lassen den Lack sogar richtig "brechen" an der Frontschürze unten.

    Die Basis Front am i4 sieht für mein Auge schicker und vor allem markanter aus. Gerade beim i4 haben sich die M-Designer nicht wirklich hervor getan. BMW hat durchaus Modelle, wo mir das M-Paket / -Front auch besser gefällt, beim i4 ganz eindeutig nicht. Manchmal kommt es mir so vor die Leute bestellen das M-Paket reflexartig, nur weil "M" draufsteht oder weil das im Volksmund ein MUSS ist. Ist es definitv nicht! Aber das ist natürlich Geschmackssache ganz klar.

    Hi Dille,


    ja bei älteren Installationen kann das Kabel von der Hauptklemme bis zum FI noch geringer als mit 10mm2 ausgelegt sein. Nach heutigen Neustandard wird der mit 10mm2 ausgelegt, weil dieses Stück eigentlich nur durch die Hausanschlußsicherung im HAK und durch den Hauptsicherungsautomat abgesichert ist.

    Die Hausanschlußsicherung ist im Normalfall mit 63A ausgeleggt. Der dahinter befindliche Hauptautomat, könnte mit 35A oder 50A ausgelegt sein. Maximum wäre hier auch 63A, aber das macht man nicht im Normalfall. Das ist der Grund warum dieses Stück mit 10mm2 heutzutage verkabelt ist.

    Okay, das Bild täuscht vielleicht, aber schau noch einmal ganz genau hin und messe vielleicht einmal den Querschnitt nach, ob das wirklich 2,5mm2 und nicht doch 1,5mm2 ist. Messen - nicht in deinen Unterlagen nachschauen!!!

    Ansonsten könnte es tatsächlich die Schraube sein, aber es kann auch etwas anderes sein, egal.

    Jedenfalls kenne ich keinen Elektriker, der so verdrahten würde no Chance. Bei mir würde ich so einen Kurpfuscher vor die Tür setzen. Dann ist der Elektriker ein Bastler ...

    Viele Grüße,

    Jürgen

    Hi Dille,

    falls Du das selbst gemacht hast, rate ich Dir dringend einen Elektriker das umbauen zu lassen. Und nicht nur wegen dem defekten FI, sondern auch wegen deiner Verkabelung.


    Du hast, wenn ich es auf dem Bild richtig erkenne NYM Xx1,5mm2 verbaut. Zwar ist das für die Haushaltssteckdose normaler Standard, aber nicht für eine Wallbox mit Dauerbetrieb von 11kW 3-phasig. Hier muss mindestens ein NYM 5x2,5mm2 verbaut werden und nicht 1,5mm2! Ich könnte mir vorstellen, daß es deshalb zu dem Fehlerbild gekommen ist nach einem gewissen Dauerbetrieb. Und die WB Anwendung gilt als Dauerbetrieb.


    Und zwar sollte durchgängig vom FI nach den B16 Automaten und bis zur WB 2,5mm2 verlegt werden. Zum FI wird nach heutiger Normung 10mm2 verlegt im Stromkasten. Alles andere ist uralt oder Bastler Arbeit. Deine Automaten sind ja zum Glück B16 und können keine 32A. Denn für eine 22kW WB wird ein NYM 5x6mm2 Kabel benötigt und dann natürlich auch B32 Automaten. ALLES ANDERE BIRGT BRANDGEFAHR! Und das hat deine Installation ja bewiesen, daß es auch so kommen kann.

    Willst Du später noch eine 22kW WB einmal nachrüsten ist es gut nun gleich vom FI bis zur WB NYM 5x6mm2 zu verlegen. Davor 10mm2 bis zum FI von der Hauptklemme. Und vielleicht überlegst Du dir einmal Aderendhülsen mit Kragen zu verwenden um die gefährlichen blanken Stellen zu vermeiden. Ist ja gruselig geklemmt. Ganz ehrlich ein Elektriker würde das niemals so machen, denn er muss dafür ja unterschrieben und das macht kein seriöser Elektriker. Das ist gefährliche Bastler Arbeit.

    Also keinesfalls jetzt nur das kaputte Kabelstück Lx (und es ist nicht nur die Lx Leitung, sondern auch schon der oberhalb liegende Nulleiter betroffen) und den FI ersetzen, sondern mindestens die komplette Kabelinstallation und FI vom FI bis zur WB mit NYM 5x2,5 ersetzen und mit dem Elektriker sprechen ob man im Elektrokasten von der Hauptleiste gleich alles mit 10mm2 zum FI verkabelt wie es heute üblich ist. Zwar könnte es für ältere Installationen Bestandsschutz dies bezüglich geben - war bei mir auch der Fall - aber ich habe vor den FI´s alles auf 10mm2 umgebaut / umbauen lassen. So wird heutzutage eine Neuinstallation in einem Haus grundsätzlich gemacht.

    Deine Installation ist kaputt gegangen, weil Sie FALSCH ist! Und ohne Dir nahe treten zu wollen, die Verkabelung sieht ganz stark nach Bastelarbeit mit gefährlichem Halbwissen aus um es mal sehr vorsichtig auszudrücken. Kurzum Du lebst gefährlich!

    Genau genommen ist so eine Installation mit NYM Xx1,5mm2 nur für 13A max. Dauerbetrieb je Phase zugelassen z.B. in Verbindung mit einer WB. Hat man NYM 5x1,5 verbaut heißt das man sollte die Begrenzung an der WB aus Sicherheitsgründen dauerhaft auf maximal 13A einstellen. Das ginge ist aber für mich bestenfalls nur ein Workaround für das unterdimensionierte 1,5mm Kabel.

    EMPFEHLUNG: Mach es selbst richtig oder lass es besser machen und lebe sicherer und vor allem so, daß eine Versicherung im Fall des Falles auch zahlt. Mit dieser Installation wird das niemals der Fall sein, dafür braucht man nur ein geschultes Auge nicht mal einen Gutachter. Bei einem eventuellen Brandschaden wäre das Gutachten zur Ursache mit einem Blick in deinen Stromkasten nach 5 Minuten beendet und die Versicherung würde eine Regulierung mit Recht ablehnen ... mein two Cents.

    Nichts für ungut,
    Jürgen

    Hi Markus,


    ich bin kein Profi und beziehe mein Wissen rein aus dem Selbstversuch und über 45 Jahre Erfahrung mit Hifi und Heimkino. Die Pico ist eine kleine Class D Endstufe, der 130.4 DSP war eine Class AB Endstufe und über den habe ich geschrieben. Und nochmal diese Class AB Endstufe von Mosconi hatte tatsächlich eine dunkle Abstimmung.


    Wir haben im 2er Cabrio schon vor ein paar Jahren bei Hr. Rivic nach dem Versuch mit der Mosconi den Helix Psix MK2 plus den Match M4F (glaube ich mich zu erinnern) verbauen lassen. Der kleine Match war damals der Wettbewerb zum Pico, war (damals) aber etwas leistungsfähiger als der Pico und flexibler aber auch teurer. Aber das war völlig oversized für hinten wie sich raus heraus gestellt hat.


    Naja ich hatte gedacht falls ich nochmal umbaue mit einem weiteren Sub hinten, habe ich damit mehr Flexibilität für noch andere Konfigurationen, aber brauchte ich nicht und wird auch nicht mehr im Cabrio kommen. Für einen neuen Einbau würde ich auch zu den ESX Komponenten in einem weiteren Auto tendieren.

    Wettbewerbe will ich keine machen, das ist ein interessantes Hobby, aber im Auto finde ich es ein wenig lächerlich. Aber gut jedem das Seine ich verstehe das mit den "Spaß Hobbies". Habe ja auch so meinen Splin mit den Plattenspielern.

    Nein, mir steht nur der Sinn nach einem etwas überdurchschnittlichen Sound für den normalen Gebrauch im Auto. Und wie ich sehe wählst Du als Zentrale auch den ESX VE1300.11. Genau der wäre auch meine erste Wahl für einen neuen Hifi Einbau im Auto, da gehe ich vollkommen mit dir konform. Viel Spaß mit der schönen Anlage im i4.


    Highfidele Grüße,
    Jürgen

    Jetzt muss ich aber auch meinen Senf dazu geben. Auf der einen Seite einen Unterschied bei unterschiedlichen DSP-Endstufenherstellern hören und auf der anderen Seite die Einstellungen eines DSP vom Mobiltelephone mit einem miesen Microphon herstellen? Da passt was nicht.

    Hi Swen,


    irgendwie habe ich mich wohl falsch ausgedrückt oder Du hast mich nicht richtig verstanden. Natürlich würde ich die Ersteinstellung mit Profiequipment machen lassen mit einem guten Microphon und einem PC.

    Daß das nicht mit dem lausigen Smartfon Micro geht da sind wir uns einig. Ich messe meine HK Anlage auch mit dem Einmesssystem ein und messe dann sogar mit einem guten Levelmeter nach. Die letztliche Feinjustage mache ich erst im Laufe der Zeit, wenn ich einiges gehört habe mit der Einstellung. Da verwende ich kein Meßequipment mehr, das mache ich immer nach Gehör, weil ich auch mit bestem Meßequipment nicht das Gefühl habe das ist der "beste Klang", der drin steckt und immer ist noch was für mein Ohr raus zu holen ... IMMER! Und genau dafür ist so eine App im Fon gut meine ich.

    Wenn ich da so sitze und ein paar Stunden gehört habe - vielleicht im Stand und dann während der Fahrt unter verschiedenen Bedingungen - mit verschiedenem Material, dann kommt bei mir oft das Gefühl auf hier und da muss ich einen Regler noch ein wenig verändern vielleicht nochmal die Laufzeit anpassen, etc. Da messe ich nix mehr mit dem Smartfon, das mache ich nach meinem Hörempfinden dann mit dem entsprechendem Regler in so einer App zum Beispiel. Für mich ist i.d.R. auch nicht das Ergebnis das Beste was ich mit Meßgeräten erreichen kann. Ich bin eigentlich kein Meßfan. Ich habe die Hörergebnisse eigentlich immer besser empfunden, wenn ich NACH DER EINMESSUNG noch kleine Änderungen vorgenommen habe, die meinem Hörgeschmack entgegen kommt.

    Bei der Helix Psix mußte man immer einen PC anschließen um da noch was zu machen. So kann man das einfach am Fon machen. Vielleicht ist jetzt der Nutzen einer solchen App (für mich) deutlicher.

    Auch ich bin nicht mehr der Jüngste und höre auch nicht immer alles gleich heraus im ersten Wurf zumal man zu einem solchen Zeitpunkt ja noch wenig auf einer neuen Anlage gehört hat. Aber gerade wenn man auf einer neuen Anlage mit den verschiedensten Stücken Hörerfahrung gesammelt hat, findet man doch erst heraus wo man noch nachregeln muss. Und gerade wenn ein Meßergebnis (mit gutem Equipment) richtig ist, dann heißt das noch lange nicht, daß gerade das älter werdende Ohr dieses Ergebnis auch als optimal wahrnimmt. Und gerade dann ist es doch gut schnell nachregeln zu können ohne viel Aufwand.


    Dann kommt noch das Einspielen einer neuen Anlage dazu. Wenn auch bei einem Class D Verstärker und dem DSP da eher wenig einzupielen ist, so verändern in den meisten Fällen die neuen LS ihr Verhalten noch mehr oder weniger. Normal machst Du eine solche Messung / Einstellung ja immer direkt nach dem Ein- / Aufbau einer Anlage, wenn die Geräte nagelneu sind. Aber hast Du dieselbe Messung schon mal nach 100h - 200h Betrieb wiederholt? Falls nicht versuche das mal und vergleiche die beiden Ergebnisse. Der ein oder andere wird sich wundern wie groß die Unterschiede im vorher nachher Check sind (nach dem Einspielen z.B.).


    Ich finde es immer amüsant, wenn Leute mit sau teurem Equipment sich Frequenzgänge und Laufzeiten mit einem DSP (??? .. da gebe ich Dir Recht, das sowas eigentlich gar nicht in eine Anlage gehört, aber im Auto ist es wirklich hilfreich müssen wir beide vielleicht sogar konstatieren) gerade ziehen und hernach sich einreden "das ist der beste Klang, der raus zu holen ist". Wer sagt denn das diese "beste Einstellung" mit dem persönlichem Hörvermögen oder gar Hörgeschmack wirklich optimal sein muss? Mal kurz drüber nachdenken ...

    Highfidele Grüße,
    Jürgen

    So ein System gehört vernünftig eingemessen… Das macht man nicht mal eben mit dem Iphone.


    Im Zeitalter von DSP‘s mit Class D ist auch nichts „warm“ oder „dunkel“. Da sind die Hardwareunterschiede eher in der Pegelfestigkeit durch die verwendeten Netzteile, das Ansprechen bei normaler Lautstärke durch die verwendeten Opa‘s und der Klirr bei Leistungsabgabe.


    Davon ab klingt es oder nicht so wie es eingemessen wurde.


    Hi,


    der Mosconi ist aber gar keine Class D Endstufe! Das sind überwiegend Class AB Verstärker und einen solchen habe ich in unserem Auto selbst ausprobiert. Ich glaube der hieß Mosconi 130.4 DSP. Der Mosconi klang bei mir eindeutig dunkel timbriert kannst Du mir glauben. Und sehr wohl können solche Endstufen unterschiedlich klingen. Ein anschließender Test mit einer Helix Psix MK2 DSP Endstufe klang deutlich anders auch das kannst Du mir glauben. Nun sind das auch völlig unterschiedliche Entwicklungen.


    Und sehr wohl können auch Class D Endstufen (natürlich auch Endstufen anderer Bauart) klanglich unterschiedlich abgestimmt sein. Ich weiß nicht woher Du dein Wissen beziehst, wie genau Du hinhörst und welche Hörerfahrung Du hast um zu behaupten, daß die alle gleich klingen oder eben nicht, wenn sie entsprechend justiert sind. So etwas habe ich noch nie gehört. Aber gut soll so bei Dir und deinen Erfahrungen sein - akzeptiert.


    Recht gebe ich Dir, daß eine DSP Endstufe im Auto gescheit eingemessen gehört, sonst verschenkt man viel Potenzial. Aber wenn das gemacht ist kann es trotzdem noch nach persönlichem Geschmack oder nach einer Weile Hörerfahrung Änderungswünsche geben, die vom möglichst geraden Frequenzgang und den ersten Filter- und Timingeinstellungen abweichen können.


    Nicht allein die gerade eingemessene DSP-Endstufe im individuellen Auto ist das allein Glückseligmachende. Und da finde ich es sehr wohl gut, wenn ich nicht immer einen PC anschließen muss um noch kleine Änderungen machen zu müssen, sondern das ad hoc mit der wohl gut gemachten App bei ESX machen kann. Ein nicht zu unterschätzendes Feature und das geht auch sehr wohl vom iPhone aus.


    Eine erste Grundeinstellung würde ich allerdings auch lieber am PC machen schon allein wegen des größeren Screens und der damit besseren Übersicht über alle Parameter.

    Highfidele Grüße,
    Jürgen

    Helix und Audison sind zwei von drei top Verstärker, die man in Erwägung ziehen kann und die über jeden Zweifel erhaben sind. Den Mosconi empfinde ich persönlich als zu warm und zu dunkel abgestimmt und der klingt mir auch nicht straff genug. Aber er ist die günstigste dieser drei Varianten.

    Spannend empfinde ich die ESX Lösung mit dem VE1300.11SP oder falls man weniger Endstufen braucht den kleineren 7-Kanaler. Die ESX Lösung hat eine App dabei mit der man direkt ohne einen PC per Kabel anzuschließen die Einstellungen vom Smartfon durchführen kann. Da man selten im allerersten Wurf die optimale Einstellung findet und das ja auch erst mal eine Weile testen muss, kann man so ganz schnell Anpassungen später durchführen und auch sofort testen. ESX liegt im Gesamtpaket damit für mich vorn.