Alles anzeigenMacht euch bitte weniger Gedanken um den Akku und fahrt und ladet einfach wie es gerade am besten passt. Genießen, nicht den Kopf zerbrechen
Im ersten Monat hatte ich auch noch mit dem Ladeziel je nach geplanter Strecke variiert. Seitdem lade ich immer auf 100% (natürlich meistens zu Hause an der Wallbox), da ich am HPC Lader nicht so lange warte.
Ich fahre sehr viel und möchte die ohnehin beschränkte Akkukapazität auch maximal ausnutzen. Ich schone das Fahrzeug oder den Akku in keinsterweise und fahre so wie ich zuvor auch mit meinem Verbrenner gefahren bin.
Nach 10 Monaten und 40.000km kann ich bisher keinerlei Verlust der Akkukapazität feststellen. Wenn das in 3 Jahren und nach ca. 200.000 km immer noch der Fall ist bzw. der Verlust so marginal ist, dass man es kaum merkt, sehe ich keinen Grund sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Das ist die Aufgabe des Batteriemanagements bzw. der Software Schäden zu verhindern, indem nur so viel Leistung wie gerade möglich freigeben wird bzw. die Ladeleistung entsprechend angepasst wird.
Man kann ja auch darüber froh sein, dass gewisse Sünden aus Verbrennerzeiten beim E-Auto nicht mehr problematisch sind (u.a. Vollgas bei kaltem Motor, Autobahn dauerhaft über 200 und dann auf dem Rastplatz den Motor direkt ausmachen, nur Kurzstrecke fahren etc.). Das würde mir alles beim Gebrauchtwagenkauf mehr Sorgen machen, als jemand der sein E-Auto auf 100% geladen hat.
Mein M50 ist jetzt 2 Jahre alt, 85 tkm gelaufen. Meistens lade ich am HPC unterwegs. Starten tue ich bei Langstrecke immer mit 100% SoC. Ich achte aber darauf, dass das Auto immer unter 80% in der Garage steht und nur vor der Langstrecke morgens voll ist. Mein Akku hat heute 96%.