Beiträge von dima

    dima Auf den Rest von mir gehst du nicht ein? Und bist du jetzt für oder gegen die Gurtpflicht? Du schreibst für, aber deine Argumentation klingt eher nach gegen.

    Ehrlich gesagt, erschlägt mich dieser Thread gerade etwas. Es kommt viel rein und komme nicht hinterher, alles zu lesen, Hintergrundinformationen zu suchen und dann noch nebenbei zu Arbeiten und mich um Famlie zu kümmern.


    In den meisten Themen stimme ich mit dir überein. Auf diese bin ich auch nicht eingegangen. Meine Aussage ist vor allem auf Systeme bezogen, die der Fahrer nicht unter Kontrolle hat und die man direkt wahrnimmt. Mit diesen Systemen werde ich mich vermutlich nie anfreunden.


    Ich bin gegen die Gurtpflicht. Ich bin gegen Gesetze die in die persönlichkeit eines Menschen eingreifen. Das Gesetz schützt andere nicht, außer vielleicht Mitfahrer (eigene Kinder), da könnte ich mir eine Pflicht vorstellen. Der Fahrer sollte aber nicht dazu gewungen werden. Jeder ist für seine eigene Sicherheit selbst zuständig.

    Also stört dich eigentlich nur der ISA, bei dem ich dir ja wie schon gesagt auch zustimme und die Tatsache, dass die Assistenzsystemen in vielen Fahrzeugen nicht so gut funktionieren wie im i4? Mein Dad fährt gerade einen Alfa und da sind die Assistenzsysteme allesamt unbrauchbar und führen regelmäßig zu gefährlichen Situationen. Der adaptive Tempomat löst bei der unteren Geschwindigkeitsschwelle einfach ohne Vorwarnung die Bremse und der Spurhalteassistent folgt in jeder Baustelle den falschen Linien. Aber deswegen würde ich ja nicht sagen, dass alle Assistenzsysteme scheiße sind, sondern eben, dass diese in dem Fahrzeug einfach schlecht umgesetzt sind. Der i4 hingegen hat bei mir sogar mal einen Seitenkontakt auf der Autobahn verhindert, als mein Nebenfahrer versehentlich auf meine Spur rübergefahren ist, da zog er dann innerhalb der Spur nach rechts rüber zum Ausweichen, das war schon sehr beeindruckend.

    Und ich finde auch ABS, ESP, etc. sind in dem Fall keine Übertreibung. Die Frage ist ja, wo man an der Stelle die Grenze zieht. Auch ABS und ESP waren mal Sonderausstattung und ein Assistenzsystem. Heute sind sie Serie in jedem Fahrzeug und nicht mehr wegzudenken. ;) Die Position nehmen ja auch der Notbremsassistent und langfristig sicher auch der Spurhalteassistent ein.


    Und zum Thema Windräder: Angenommen es gibt dieses aktuell unlösbare Recyclingproblem (aus dem Artikel gehen für mich direkt mehrere Lösungsvorschläge hervor), dann müsste ich mich also entscheiden, ob ich irgendwo auf einer Halde Windräder sammle, für die ich noch keine Recyclingmethode habe oder ob ich lieber irgendwo unter der Erde radioaktiven Müll lagere, bei dem es nicht um die Frage des Recyclings geht, sondern wie wir sicherstellen, dass dieser Müll nicht das Leben von noch mehr Menschen gefährdet. Die Entscheidung finde ich sehr einfach ehrlich gesagt.

    Vieles ist noch nicht endgültig geklärt, da wird auch noch die ein oder andere Herausforderung auf uns zukommen. Sei es beim Recycling - egal ob Windräder oder Akkus - oder auch bei der Stromverteilung, etc. Aber das sind alles lösbare Probleme, dem gegenüber stehen mit dem Klima, der Umwelt und schlussendlich der Gesundheit der Menschen unlösbare Probleme bzw. Probleme, für die wir bereits seit Jahrzehnten nach Lösungen suchen, aber eben bisher nicht gefunden haben. Auch hier weiß ich, auf welches Pferd ich setze :D

    Musste erstmal recherchieren, was ISA ist.

    Das hab ich zum Glück in meinem i4 nicht.

    Ich bin mit meinem Auto eigentlich zufrieden. Der Spurchalteassistent ist sehr dezent und ISA hab ich nicht.

    Mit Bevormundung meine ich all diese Systeme, die einem in die normale Fahrt eingreifen und die sich dauerhaft nicht ausschalten lassen.


    Zur Gurtpflicht habe ich auch meine eigene Meinung: Ich vermute diese gibt es in fast allen Ländern, wo Auto gefahren wird. Und das schon seit Jahrzehnten. Halte ich für nötig. Jeder muss selber wissen, ob er sich anschnallt oder nicht. Und wer das nicht macht, ist selbst schuld, wenn was passiert.

    Was ich darin nicht finde ist die Info, dass man „die einfach im Boden vergräbt“. Daher ist die Aussage für mich weiterhin mindestens überzogen, wenn nicht polemisch. Sachlich jedenfalls nicht.

    Ja, diese Fotos zeigen Rotorblätter von Windkraftanlagen, die in Wyoming lagern
    In einem Facebook-Beitrag wird behauptet, dass Rotorblätter von Windkraftanlagen vergraben würden. In Deutschland geht man aber anders vor.
    correctiv.org

    Ist auch von Correctiv :) Ist das nun Quelle genug?

    Correctiv ist ja eine super Quelle, nach dem was sie sich geleistet haben. Die Glaubwürdigkeit ist bei null.

    Ist das die einzige Quelle?


    Wenn ich mir den Artikel durchlese, dann ist das auch alles nicht wirklich positiv.


    Ich will jetzt keine Diplomarbeit daraus machen, mir ist auch meine Zeit und Energie zu schade.

    Hier ein paar Quellen:


    Notwendige Energie und Materialien:

    Kritische Metalle für die Energiewende - Der neue Rohstoffrausch
    Zum Ausbau von Wind- und Sonnenenergie werden verschiedene Metalle in gigantischen Mengen gebraucht. Recycling kann dem Rohstoffhunger entgegenwirken, aber…
    www.deutschlandfunk.de


    Artikel zum Recycling von Windkraftanlagen:

    Teures Recycling: Das Schrottproblem der Windkraft-Anlagen
    Windenergie gilt als einer der entscheidenden Faktoren im Kampf gegen den Klimawandel. Nach Ansicht ihrer Anhänger braucht es schnellstmöglich mehr davon –…
    www.manager-magazin.de




    Und zu den Assistenten: Was ist denn mit ABS, ESP, usw. bevormunden die den Fahrer auch schon? Also lassen wir die auch weg? :D

    Aber was ist die andere Variante? Atommüll der unsere Flüsse verseucht für quasi immer? Wir haben keine Lösungen für den Atommüll. Das braucht viel mehr Ressourcen als alles was du oben aufzählst. Keine Regeln und es sieht aus wie in Indien und Nepal und keiner kann mehr Atmen?


    Sorry, aber mit solchen Aussagen werde ich immer oft konfrontiert. Wenn die Meinung nicht passt, wird extrem übertrieben und alles ins lächerliche gezogen.


    Wir hatten in Deutschland die modernsten Atomkraftwerke. Nun haben wir gar keine mehr und kaufen Atomstrom im Ausland. Geht irgendein anderes Land auch diesen Weg?

    Wir (Deutschland) sind nur ein Klecks auf der Erdoberfläche. Dass wir das alles abgeschaltet haben, wird die Welt nicht retten. Man müsste hier Investieren und die Systeme sicherer machen, und nicht immer von einem SuperGAU ausgehen.


    Dass es in Indien und Nepal so aussieht, hat mit dem Mindset der Leute zu tun.



    Oder geht es jetzt nur um spezifische Systeme, die vor Allem zu Beginn der Einführung nicht so gut funktioniert haben, wie der Spurhalteassistent? Wo ziehst du da die Grenze? Und was ist mit Airbags und Sicherheitsgurten? Bevormunden die dich nicht in deiner freien Flugwahl? :D

    Wie schon gesagt: den ISA finde ich in der Umsetzung misslungen, aber ansonsten retten all diese Assistenzsysteme jeden Tag Leben auf den Straßen dieser Welt. Kinder, die nicht überfahren wurden, weil das Auto eingegriffen hat, obwohl der Fahrer gerade am Navi rumgespielt hat. Der Frontalunfall auf der Landstraße, der vom Spurhalteassistenten verhindert wurde, obwohl der Fahrer kurz eingeschlafen ist.

    Ja man kann alles schön reden. Sicher helfen einige Systeme auch dem Fahrer, vor allem in Situationen, wenn der Fahrer nicht mehr reagieren kann, finde ich sie sinnvoll. Aber Systeme, die mir ständig in meine normale Fahrt eingreifen und mich sogar in Gefahrensituation bringen sind nicht ok.

    Meine persönliche Meinung ist, dass Assistenzsysteme für den Fahrer nicht wahrnehmbar sein müssen, außer es kommt zu einer brenzligen Situation.

    So sehr in die Tiefe wollte ich gar nicht eingehen. Bei einigen steckt mit Sicherheit Absicht dahinter, bei anderen einfach schlechte Umsetzung. Ein paar Worte dazu:


    - DSGVO: Hat einige mir bekannte KLMs fast ruiniert, weil es ein Riesenaufwand war das umzusetzen. Ich kenne einige, die extreme Probleme damit hatten. Schützt es uns? Keiner liest die 20 Datenschutzerklärungen die uns nun ÜBERALL vorgelegt werden. Oder hat das einer von euch vor kurzem gemacht? Keiner weiß mehr, was er unterschreibt. Keiner liest den Text. De-facto ist genau das Gegenteil entscheiden. Und dann habe ich beim Zensus 2024 festgestellt, dass die DSGVO für den Staat gar nicht gilt.

    Was zum Lachen dazu:

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    Aber jeder Witz trägt auch Wahrheit in sich.


    - Zu Wärmepumpen: https://www.bundesregierung.de…eudeenergiegesetz-2184942

    Liest sich erstmal vielleicht nicht als Zwang. Mit der Impfung war das aber genau das gleich. Ich nenne das Nötigung.


    - Wisst ihr wieviel Fläche für den Bau eines Windrades "vorbereitet" werden muss? Wieviel Beton dafür notwendig ist? Wieviel anderer Materialien?

    Wisst ihr was Windradblätter bestehen? Sucht mal im Netz nach "fiesen Fasern". Das ist das gleiche Material wie bei modernen Kampfflugzeugen. Wisst ihr wie man ausrangierte Winradblätter recycelt? Gar nicht. Man vergräbt sich im Boden, weil man aktuell nicht weiß, was man damit machen soll.


    - Zu Atromkraftwerken: Ja es gab eine Entscheidung. Eine politische. War diese wohl überlegt? Das bezweifle ich sehr. Denn wir kaufen viel Atomstrom aus dem Ausland. Windräder und PV Anlagen könnten in keinster Weise die notwendige Grundlast abdecken.


    - Ein Assistent sollte den Fahrer nicht behindern und beim normalen Autofahren bevormunden. Ich gebe zu, der i4 ist da noch sehr dezent und mein Mod. von 2023 hat noch einige dieser "Features" nicht. Mercedes ist da viel penetranter. Meiner Frau schaltet jedes mal erst mal alles ab, bevor sie losfährt. Bei ihr ist das schon zur Routine geworden. Ist das Komfort?! Ich bin wegen der neueren Assistenssysteme schon viel öfter in einer Beinahunfallsituation gewesen, als das sie mir im Alltag helfen. Und das wird immer schlimmer. Autofahren macht immer weniger Spaß. Und alte Autos soll es bald gar nicht mehr geben.


    Und es gibt noch viele weitere Negativbeispiele. Das sprengt hier aber den Rahmen.

    Ich möchte euch einfach mal anregen zu hinterfragen, ob wirklich alles so grün ist wie es uns verkauft wird.

    Du meinst gute Ideen wie Gurtpflicht, kein FCKW mehr, bleifreies Benzin, KATs, Asbestverbot etc? Wir haben immer Regulierungen und Vorschriften gebraucht um Umweltschutz, Menschenschutz voran zu bringen, BEV sind hier nichts Neues und keine Ausnahme.


    Nein, ich meine "gute" Ideen, wie

    - DSGVO (hat zum Gegenteil geführt, von dem wofür es beworben wurde)

    - experimentelle und noch immer nicht zugelassene mRNA Gentherapien

    - Förderung (Zwang) von Wärmepumpen

    - Zupflastern ganzer Landstriche mit Windkrafträdern und Solarparks (informiert euch selbst, wie nachhaltig das wirklich ist. Das hat mit "Regenerierbar" nichts mehr zu tun.

    - Abwrackprämie

    - Vorgabe bei Flottenverbräuchen (ich bin mir sicher, dass das einer der Gründ ist, warum deutsche Hersteller in Probleme geraten. Das trifft nicht nur für VW zu. Mercedes und Audi haben die gleichen Probleme. Schaut euch die deutschlandweiten Zulassungszahlen an. Die Auftragsbücher sind voll, es wird aber nichts produziert und ausgeliefert)

    - Abschalten der Atomkraftwerke

    - Unnötige, gesetzlich vorgeschriebene Assistenszsysteme

    Wie phchecker17 würde ich mich auch als sehr Datengetriebenen Menschen sehen und ich nerde mich auch einfach gerne in sowas rein. Deswegen mach ich auch die ganzen Cardata Auswertungen. Und Fakt ist auch hier, ich stoße deutlich weniger CO2 aus mit dem i4 als mit jedem Verbrenner den ich vorher gefahren bin. Und ich finde das gut.

    Ich finde es immer toll, wie man sich Dinge schönreden kann, wenn man sie lokal betrachtet. Der Akku muss auch produziert und später entsorgt werden. Irgendwie fließt das nie in die Betrachtung mit ein.


    Rette ich damit die Welt? Sicher nicht, aber es macht mich persönlich glücklich zumindest im Luxus des Individualtransports das Problem nicht noch mehr anzukurbeln. Aber der größte Vorteil für mich am BEV ist die Standheizung und Kühlung, das wie leise das Ding ist und wie bequem es im Alltag funktioniert, kein Tanken fahren mehr und so ist schon schön :).

    Das finde ich auch alle so toll am i4. Hat aber nichts mit dem Umweltschutzgedanken zu tun...




    Ich habe mich nie auf eine Antriebsart festgelegt. Ich bin auch kein "Bezinjunkie". Ich fahre nur gerne Auto.


    Die Entscheidung für den i4 ist aus persönlichen Gründen gefallen. Ich habe mir den M50 auch privat gekauft.

    Ausschlaggebend waren die Wirtschaftlichen Gründe und mein Fahrprofil.

    Danke für Unterstellung :cursing:, aber mich hat keiner dazu gezwungen oder genötigt.

    Ich bin von einem Alpina D4 auf einen Mercedes Plugin-Hybrid umgestiegen. Nach einem Jahr habe ich festgestellt, dass ich über 90% elektrisch fahre.

    Zusammen mit der Tatsache, dass wir bereits eine PV-Anlage und eine gestellte Wallbox hatten, habe ich nach einem BEV gesucht.

    Und da ich seit über 20 Jahren nur BMW gefahren bin (bis auf den Ausrutscher mit Mercedes), ist es der i4 M50 geworden.

    Als Alternative stand nur der KIA EV6 GT im Raum.

    Die letztern vier Jahre haben mir gezeigt, dass jeder der mit "Aluhut" oder der Beschimpfung "Verschwörungstheoretiker" kommt, keine Argumente hat.


    Ich habe das schon hier in anderen Beiträgen geschrieben: Technologien werden uns nicht retten. Das muss bei den Leuten im Kopf stattfinden. Und wenn man die Leute zu etwas überreden und zwingen muss, dann stimmt etwas nicht.

    Gute Ideen verbreiten sich von selbst. Und bei Elektromobilität sehe ich aktuell genau das Gegenteil.

    Schau dir mal bitte den Titel dieses Threads hier an!


    Was glaubst du warum VW vor dem Abgrund steht und warum es vielleicht anderen deutschen Herstellern bald ähnlich ergehen wird?

    Das ist eine grüne Ideologie. Das beruht in keinster Weise auf wissenschaftlichen Tatsachen und hat nichts mit Umweltschutz zu tun.

    Ja ich finde das eh alles total schwierig mit diesem "Greenwashing" und wie sinnvoll das wirklich ist..


    Mir persönlich ist sowas total egal, ich sehe halt nur den Sinn hinter sowas nicht ganz.. wie du sagst da wird so lange gedreht und hin und her gerechnet bis es irgendwie Co2 neutral ist..

    Genau so ist es. Man kann sich alles schön reden. Aber wie ich oben beschrieben habe, wenn man sich das über den gesamten Lebenszyklus betrachtet, sieht die Situation ganz anders aus.

    Bei einem BEV muss man die Herstellung und die gesamte benötigte Energie genau so mit einbeziehen.

    Das Lithium in der Batterie fällt nicht vom Himmel. Was passiert mit dem Wagen, wenn er EOL ist?

    Lokal gesehen haben wir vielleicht keine Emissionen. Die haben wir aus unseren Städten in die Produktionsländer verlegt.


    Aber wie gesagt, ich fahre den Wagen, weil es sich in der aktuellen Situation für mich lohnt.

    - PV Anlage

    - Bereitgestellte Wallbox

    - Steuerliche Befreiung bis 2031

    - Förderung mittels Umweltbonus usw.


    Lasst euch mal diese Worte durch den Kopf gehen:


    threema-20241102-231742094.jpg


    Das gilt übrigens nicht nur für die Elektromobilität, sondern für vieles andere was uns die Regierung "verkaufen" will: Impfungen, Wärmepumpen, Windräder, usw.

    Hab beim Tuner folgendes angegeben:

    VA: 20mm (min. Tieferlegung)

    HA: 17mm (damit es vorne und hinten gleich ist. Hab das in der Garage bei mir so gemessen...)


    Meiner Meinung ist er vorne aber irgendwie zu hoch.


    Im TÜV Gutachten ist folgender Abstand zwischen Radachse und Kotflügelkante vermerkt:

    VA: 380mm

    HA: 375mm


    Ich überlege mir die VA weiter zu senken. Sollte ich das machen oder erstmal abwarten bis sie die Federn etwas setzen?