Ich glaube auch, dass man bei einem Fahrzeugdiebstahl andere Probleme hat als die Ladekarten.
Kann das schon verstehen, sonst würde man sich im Freundeskreis einfach „Ladetarife teilen“, wie es bei Streaming-Anbietern schon verbreitet ist…
Ich glaube auch, dass man bei einem Fahrzeugdiebstahl andere Probleme hat als die Ladekarten.
Kann das schon verstehen, sonst würde man sich im Freundeskreis einfach „Ladetarife teilen“, wie es bei Streaming-Anbietern schon verbreitet ist…
Interessant ist in dem Zusammenhang die Metrik „Kilometer pro Ladezeit“, der ADAC hat das mal für 20 Minuten Ladezeit zusammengestellt:
Achtung: die Sortierung ist nach der ersten Spalte, aber es korreliert relativ gut
Man sieht vorne 2 800V-Fahrzeuge, die in einer eigenen Welt leben (dürfte aber der Facelift-Taycan sein) - wenn Audi gut ist, schafft es auch der A6 in diese Sphäre. Danach werden die Unterschiede relativ klein.
Fairerweise spielt der A6 preislich auch in einer ganz anderen Liga, vergleichbar mit dem i5. Da kann man schnell mal 50% Aufschlag gegenüber dem i4 rechnen.
Ich stimme euch zu, dass da mittlerweile mehr geht was Ladeleistung angeht, aber ehrlicherweise sind es einzelne Fahrzeuge, die da herausstechen. Die breite Masse lädt auch bei neuen Modellen nicht schneller als der i4.
Codierungen dienen im Wesentlichen dazu, Steuergeräte flexibel einsetzbar zu machen:
das gleiche Steuergerät mit der gleichen Software für verschiedene Modelle nutzen zu können und/oder möglichst viele Ausstattungsvarianten und länderspezifische Eigenheiten abzudecken ohne viele Firmware-Versionen verwalten zu müssen.
Das sind Dinge, die man ändern kann (wenn man denn rankommt, was bei BMWs ab OS 8.5 offenbar deutlich eingeschränkt wurde). Interessant für Nachrüstungen, um Kleinigkeiten später freizuschalten oder sich Funktionen aus anderen Ländervarianten zu „klauen“ (wie den Spurwechselassistent, der in den USA verfügbar ist, hier aber nicht). Verhaltensweisen, die der Hersteller nie vorgesehen hat, lassen sich durch Codierungen nicht freischalten - dein Schiebedach-Beispiel würde für mich in diese Kategorie fallen.
Soweit musst du gar nicht gehen. In Frankreich ist es zum Beispiel auch üblich, Privathaushalte nur 1-phasig anzuschließen, dementsprechend muss man natürlich mit 32A/7,2kW laden, damit ein bisschen was vorwärts geht.
Im Konfigurator sind die Preise, die du genannt hast - da geht dann zwar noch der Rabatt weg, aber der Preis liegt immer noch deutlich über dem Marktwert. Daher habe ich mich dazu entschieden einen FFC gebraucht zu kaufen - optisch guter Zustand, funktioniert einwandfrei und hat keine 100€ gekostet.
Es gibt einfach viele Leute, die den beim Auto dabei hatten (vermutlich auch weil es eine Zeit lang Serienausstattung war) und dann nach 1-2 Jahren feststellen, dass sie gar keine Verwendung dafür haben. Die meisten, die einen brauchen, bestellen ihn gleich ab Werk mit, daher lohnt sich m.E. der Gebrauchtkauf.
22KW-Lader sind ein Relikt aus dem Beginn der E-Mobilität. Damals dachte man, man müsste an AC in 4h vollladen, damals gab es auch noch kaum Schnelllader (und nicht alle Fahrzeuge konnten DC-Laden).
Mit der Zeit hat sich 11kW AC-Leistung durchgesetzt, weil das völlig ausreicht. Wenn es schnell gehen muss, reichen auch 22kW nicht, da hilft dann ein Schnelllader.
Daher würde ich heute nicht mehr in ein 22kW-Kabel investieren.
derausserirdische Was stört dich denn am BMW-Ladeziegel? Ich finde der ist gut verarbeitet und hat ein extrem gutes P/L-Verhältnis. Mit dem Schuko-Kabel bekommt man die in gutem Zustand um die 100€ und man hat die Option andere Adapterkabel zu nutzen (die zugegebenermaßen selten gebraucht gehandelt werden). Ich finde das Konzept super, vergleichbare Lösungen, die ich gefunden habe waren deutlich teurer.
Nur darauf achten, dass es 2 Revisionen gibt, die unterschiedliche Adapterkabel haben. Am besten den FFC 2.0 kaufen.
Es gäbe durchaus Möglichkeiten das zu optimieren: zum Beispiel indem man proaktiv den Update-Channel wählen kann. Im Prinzip macht Apple das auch so: ab Tag 1 kann man das Update manuell anstoßen, automatisch wird es erst Wochen bis Monate später installiert (bei großen Updates, kleine werden direkt ausgerollt). Neue Autos haben ja auch die neue Software, wenn man Angst hätte dass sie nicht funktioniert, müsste man die auch mit einer älteren Version ausliefern.
Wenn man ein Auto eines „etablierten“ Herstellers kauft, muss man das in Kauf nehmen. Daher will ich gar nicht meckern, aber trotzdem muss die Diskussion erlaubt sein, sonst ändert sich nie etwas
So lange wird das sowieso nicht mehr gehen - OS 8 ist im Prinzip schon “tot“ (da sind keine großen Funktionsupdates mehr zu erwarten) und OS 8.5 wird auch nur noch nennenswerte Updates erhalten, solange es in einigen Neuwagen verbaut wird.
warum soll ein BMW-Händler "gezwungen" werden können, nicht bei ihm gekaufte Reifen zu montieren, wenn er dafür keine Haftung geben kann?
Wer behauptet, dass er gezwungen werden kann? Natürlich kann er das nicht. Aber er braucht sich auch nicht wundern, wenn ihm die Kunden weglaufen, wenn er nicht auf ihre Wünsche eingeht.
Ihm entsteht kein Schaden dadurch, er würde ja den ganz normalen Kostensatz verrechnen.