Ehrlich gesagt bin ich als jemand, für den ein Auto nicht nur „ein Mittel zum Zweck“ ist, ganz froh keinen Firmenwagen zu bekommen. Ich bin sehr „picky“ was die Zusammenstellung angeht, weshalb ich bisher immer nur frei konfigurierte Neuwagen gekauft habe - was rein wirtschaftlich nicht immer zu 100% sinnvoll ist.
Ich persönlich würde die Prioritäten nach “Nutzen“ setzen:
a) Innendesign vor Außendesign (man sieht das Auto die meiste Zeit von innen) - das schließt u.a. die Zierleisten ein, über „Aluminium rhombicle“ würde ich mich zum Beispiel bei jeder Fahrt ärgern, natürlich ist das aber individuelles Empfinden; 18“-Felgen finde ich allerdings das Minimum beim i4
b) Audiosystem nach „Hörverhalten“ (wer nur Nachrichten oder leise Hintergrundmusik hört, mag andere Ansprüche haben als jemand der im Auto gerne seine Lieblingsmusik genießt)
c) Licht vom Tag-/Nachtanteil abhängig machen: wenn du meist tagsüber fährst, kannst du notfalls auf Matrix verzichten
d) Assistenzsysteme vom heutigen Nutzungsverhalten abhängig machen - für mich waren DAP und Head-Up-Display Hauptgründe auf ein neues Fahrzeug umzusteigen, normales ACC hat mich die letzten Jahre gut begleitet, ich halte das aber für nicht mehr zeitgemäß; gerade im Vergleich zum Tesla Autopilot ist der DAP in meinen Augen um Welten besser (kein Tesla-Bashing, nur mein persönliches Empfinden) - wenn du aber heute nie mit Autopilot fährst (und das nicht, weil er nicht so funktioniert, wie du das gerne hättest, sondern weil du aus Prinzip lieber selbst fährst), kannst du vermutlich darauf verzichten