Beiträge von Sammy

    Mein Händler meinte die Modelbezeichung am Heck macht auch Sinn um zu erkennen das es ein e- Auto ist (sofern man bei einem Unfall noch was davon sieht) - das ist beim i4/4er ja nicht so leicht zu erkennen....

    Bei der Option „Entfall Modellbezeichnung“ bleibt das i4 stehen, nur das M50 (oder eben eine andere Bezeichnung der Motorisierung) entfällt. Daher ist die Erkennung als E-Auto noch gegeben.

    Für mich war der „Komfortzugang“ (heißt bei jedem Hersteller etwas anders, daher in Anführungszeichen) ein großer Durchbruch, als sich das vor etwa 15 Jahren durchgesetzt hat. Ich habe den Autoschlüssel nicht mehr am Schlüsselbund, sondern stecke ihn separat ein. Und nehme ihn nur noch in die Hand, wenn ich eine andere Hose anziehe.


    Der Sicherheitsaspekt ist da, aber für mich ist das nur ein Angriffsvektor - wer ein Auto klauen will, findet eine Möglichkeit. Die Zeiten, in denen jemand „mal so“ ein Auto klauen konnte sind lange vorbei und die organisierten Banden haben entsprechende Werkzeuge.


    Tesla nutzt ein anderes System, dort nutzt man in der Regel keinen Schlüssel mehr, sondern ein Handy. Das geht beim i4 in der Form nicht, da man das Handy (bzw. die Uhr) kurz an den Türgriff bzw. den Leser in der Ladeschale halten muss (neuere BMW können das mit UWB, aber nicht der i4). Eine gute Lösung für Sport, Badesee & Co., aber im Alltag wird man den Schlüssel einstecken.


    Deine Meinung zur kabellosen Ladeschale teile ich, Lordosenstütze ist eine persönliche Entscheidung. Wenn du also wirklich der Meinung bist, dass du den Komfortzugang nicht möchtest, dann kannst du auf das Paket verzichten.

    Hahnenkamm Möglicherweise unterscheidet uns auch, dass ich wenn es irgendwie geht zu "Nebenzeiten" unterwegs bin, also möglichst dann fahre wenn wenig Verkehr ist. Da gibt es dann auch kaum Drängler (weil es keinen Grund zum Drängeln gibt, wenn man nach dem Überholen direkt wieder nach rechts fahren kann) und je nach Tagesform kann man auch mal schneller fahren.


    Persönlich glaube ich, dass es mittlerweile eine Mehrheit für ein Tempolimit gäbe, trotzdem bin ich dagegen, wenn mich jemand fragt (allerdings durchaus zwiegespalten - ich bin schon mehrere 100tkm im Ausland gefahren und würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass das nicht entspannter ist).


    i4Dude Es ist immer schwierig, wenn jemand keine freie Entscheidung trifft. Die meisten von uns haben sich bewusst für ein E-Auto entschieden und vorher die Vor- und Nachteile abgewogen. Wird jemand dazu gezwungen, weil z.B. der Arbeitgeber sagt "es gibt nur noch E-Autos", dann kann das schnell in einer "Trotz-Reaktion" enden - so klingt die Beschreibung deines Nachbarn.

    Das ist eine ewige Diskussion, stört mich tatsächlich aktuell bei YouTube sehr stark. Sobald ein Autotester nur mit einem Satz erwähnt „das Fahrzeug fährt 170 km/h, das ist nicht wenig, aber es gibt schnellere Fahrzeuge“ bricht ein riesiger Shitstorm über ihn herein, wie er in der Zeit hängen geblieben ist (zuletzt bei Nextmove und dem Kia EV3). Ich verstehe nicht, warum das so emotionalisiert wird. Nur weil ein Fahrzeug schneller fährt, heißt das nicht, dass jeder der das kauft ein Raser ist!? Und natürlich ist das ein rein deutsches Thema, sobald irgendwann ein Tempolimit kommt, ist das auch vom Tisch, aber können wir nicht auch mal stolz sein, dass wir es schaffen sichere Straßen zu haben, obwohl den Leuten selbst überlassen bleibt, über die gerade angemessene Geschwindigkeit zu entscheiden? Irgendwie ist „Entscheidungsfreiheit“ heute etwas total Negatives geworden, obwohl es ein sehr hohes Gut ist.

    Da wird dann wegen ganz, ganz wenigen Dränglern gefordert allen das Recht zu entziehen, in der irrigen Annahme, dass sich nachher alle an die Regeln halten. Fakt ist, dass drängeln heute schon verboten ist - warum sollte sich jemand, der heute den vorgeschriebenen Abstand nicht einhält, morgen an das Tempolimit halten? Sorry für Off-Topic, aber das musste mal gesagt werden.


    Zum Thema i4: Fakt ist, dass die Variante mit Heckantrieb am Effizientesten ist, egal ob als e35 oder e40 (die Entscheidung obliegt im Prinzip nur dem typischen Bewegungsradius und ggf. dem Geldbeutel). Der Allrad verbraucht mehr, ich denke das ist den meisten bewusst, die sich dafür entscheiden - der M50 dürfte hier keinen nennenswerten Unterschied zum 40er haben, m.E. geht ein guter Teil des Unterschieds auch aufs Konto der anderen Serienausstattung. Optisch sieht man nicht, ob es sich um einen 35er oder 50er handelt, beide könnten mit M Sportpaket ausgerüstet sein - zumindest wenn keine Modellbezeichnung am Heck steht. Wer „Prestige“ möchte, kann für den Preis eines i4 einen fast neuen Porsche Taycan kaufen…

    Ja, ist wirklich so - je leistungsstärker ein Fahrzeug, desto eher rechnet sich ein Elektrofahrzeug. Ein 30.000 Euro-E-Auto, wenn es denn mal kommt, wird auch 14kWh/100km brauchen, sind dann bei 50ct öffentlichem Laden 7€/100km. Wenn ein vergleichbarer Verbrenner 5l/100km braucht sind das 8,50€. Und wenn man dann mal für 80ct laden muss, fährt man direkt teurer. Und der vergleichbare Verbrenner ist vielleicht auch noch 5.000€ günstiger in der Anschaffung.


    Bin mal gespannt, der i4 wird mein erstes E-Auto, aber ich bin mir sicher dass ich damit klarkomme, auch wenn nicht klar ist, ob ich die nächsten Jahre immer eine private Lademöglichkeit haben werde.

    Die Verbrenner-4er sind tatsächlich deutlich teurer als der i4 - zumindest in Deutschland sowohl in Anschaffung, Steuer, Verbrauch. Für mich wäre nur der 440i in Frage gekommen, der hat dazu noch deutlich weniger Leistung. Wer zum M4 greift, ist nochmal in einer höheren Preisklasse.


    Kann mir nicht vorstellen, dass das in Österreich anders ist, da früher dort leistungsstarke Verbrenner deutlich höher besteuert waren als in Deutschland…


    Bei kleineren Autos sieht die Welt ganz anders aus - bei Golf vs. id3 oder Tiguan vs. id4 ist man schnell an dem Punkt, wo der Verbrenner günstiger sein kann (natürlich nur wenn man überwiegend öffentlich lädt, zuhause - ggf. mit PV - ist man immer günstiger)

    Die einzige Motivation für BMW könnte sein das Preisgefüge anzupassen, d.h. den M60 deutlich über dem 40 xDrive zu positionieren. Aber das wäre gerade entgegen der aktuellen Strategie, wo der M50 besonders rabattiert wird um ihn preislich extrem nah an den 40 xDrive zu rücken. Daher glaube ich nicht an den M60…

    Es gibt im Nachbarforum jemanden, der das gemacht hat. Er hat das Spiegelglas und die Spiegelelektronik getauscht, wobei mir bei letzterem nicht ganz klar ist was das genau ist. Bei den letzten Autos, die ich hatte musste das (analoge) Signal vom Innenspiegel zum Spiegelglas gezogen werden, aber die Umbaubeschreibung würde zur Aussage von CJ#22 passen, dass die Spiegel per LIN angebunden sind.


    Er hat das noch codiert - müsste man prüfen, ob da die HU involviert ist (wg. OS 8.5), aber ich denke eher nicht.