Beiträge von Sammy

    Woher nimmst du die Annahme, dass der M50 teurer sein müsste? Die Ersatzteilpreise sind praktisch gleich, der Kaufpreis ist praktisch gleich…


    Ist doch etwas anderes als bei Verbrennern oder „echten“ M, die sich in den beiden Punkten deutlich unterscheiden.


    Es gibt für den xDrive 40 in Deutschland aktuell gar keine richtige Berechtigung - falls der M50 wirklich mal gegen einen M60 getauscht werden sollte und in dem Zuge der Preis um 10k€ erhöht wird, dann ergibt das einen Sinn.

    Naja, es ist ein Gerücht, dass ein M60 kommt. Ich will das gar nicht bestreiten, glaube persönlich aber nicht dran, ich sehe nicht woher der Handlungsbedarf kommen soll. Wenn dann müsste es ein „richtiger“ M sein, aber so richtig Not tut das auch nicht, kommt wahrscheinlich irgendwann mit der NK.

    Der i4 ist für BMW in meinen Augen „durch“, man sieht ja auch dass das Infotainment beim LCI kein SP21 bekommen hat und Dinge wie der Digital Key Plus oder YouTube nicht kommen. Dann wird auch nicht mehr am Akku gearbeitet.


    Beim i5 schon eher, weil der einfach im Wettbewerb schlecht dasteht obwohl er noch ganz frisch am Markt ist, siehe A6 mit 800V und größerem Akku. Der i4 ist ein sehr gutes Paket, da gibts keinen Handlungsbedarf.

    Das stimmt. Wobei generell leider ein Großteil staatlicher Förderungen beim Hersteller & Vertrieb landet, daher bin ich da kein Fan von.


    Die Politik sollte lieber über AC-Ladeinfrastruktur nachdenken. Zum Beispiel eine ordentliche Förderung für Vermieter, die ihren Mietern eine Lademöglichkeit anbieten ohne dafür binnen 36 Monaten die Miete zu erhöhen oder sowas…

    Ich hoffe es kommt noch was für Privatpersonen dazu, so fördert man wieder nur Gutverdiener und größere Autos.


    Ich würde mich zwar auch freuen, aber ganz ehrlich: eine Förderung, die den i4 für Privatkunden erfasst, fördert auch Gutverdiener. Hand auf‘s Herz, wer als Durchschnittsverdiener einen i4 kauft, gibt mehr als ein Brutto-Jahresgehalt für ein Auto aus, das ist nicht wirklich realistisch.

    Offenbar gibt es da Unterschiede zwischen D und AT, wir haben hier ja keine staatliche Förderung von E-Autos mehr für Privatkunden (abgesehen von der Kfz-Steuerbefreiung), daher muss der Hersteller da etwas machen. Auch VW rabattiert ihre E-Autos, bis letztes Jahr war das nicht so.


    Der eDrive35 oder 40 ist hierzulande nicht wirklich attraktiv - der M50 kostet ausstattungs- und rabattbereinigt so wenig Aufpreis, dass die kleineren Modelle nur interessant sind wenn man auf maximale Effizienz wert legt.

    Bist du dir da ganz sicher?

    Wenn ich jetzt mal auf die schnelle im Internet gucke, bekomme ich für einen 440i oder 420d oder ähnliches, ohne Verhandeln und ohne viel gucken, 20,5% Rabatt :)


    Ich hatte mir einige Angebote für einen i4 M50 und 440i eingeholt. Für den i4 war das beste Angebot 22,5%; beim 440i waren es 16%. Jeweils als Privatkunde, gerechnet auf den Endpreis, d.h. inkl. Sonderausstattung aber ohne Überführung.

    die Gebrauchtwagenpreise sind aber auch wegen den Rabatten in den ersten Jahren soweit unten,
    weil eben jeder weiß, dass keiner den Listenpreis bezahlt hat ;)


    Ich bezog mich auf das Argument, dass Gebrauchtwagen entwertet werden, wenn der Hersteller den Listenpreis senkt, daher arbeitet er mit Rabatten. 20%+ sind definitiv kein normaler Rabatt bei BMW, der wird aktuell nur gewährt, weil der Elektroauto-Markt am Boden liegt bzw. weil die Preise noch mit der staatlichen Förderung kalkuliert wurden. Hol dir mal Angebote für Verbrenner-BMWs, da bist du als Privatkunde mit 13% schon gut bedient…

    Es macht letztlich keinen Unterschied ob der Hersteller einen Rabatt gewährt oder den Listenpreis ändert - außer dass hohe Listenpreise Nachteile für Geschäftskunden haben. Verdeckte Preisaktionen wären Null-Prozent-Finanzierungen, günstige Leasingangebote oder staatliche Förderungen, die nachträglich beantragt werden. Wenn BMW die Neuwagen mit 20% Rabatt verkauft, entwertet das die Gebrauchten genauso wie wenn sie den Listenpreis um 20% nach unten setzen würden.

    Der Vergleich mit einem Notebook, vor allem mit einem das ständig am Strom hängt ist natürlich schwieriger.

    Mein Handy lade ich jede Nacht, damit sich der Akku nur möglich zwischen 20% und 80% bewegt. Ich glaube das wird nicht mal als ganze Zyklus bewertet.


    60% am Tag sind für ein Handy relativ wenig, ich denke dass ich im Schnitt eher Richtung 80% Ladehub am Tag mache. Das wäre denke ich mit etwa 300km/Tag, etwa 100.000km im Jahr vergleichbar. Nach 3 Jahren (vergleichbar mit 300tkm) noch 88% SoH, meine Mutter hat mein Vorgängerhandy noch immer im Gebrauch - 6 Jahre/80%, wobei sie die letzten 3 Jahre deutlich weniger Zyklen hat als ich vorher.


    Ich frage mich, wie groß die kalendarische Alterung sein wird, wenn man nach 10 Jahren 300tkm hat, das wird die Zeit zeigen. Bei Handys aus 2014 war die Degradation meiner Erfahrung nach noch viel höher, da lässt sich in meinen Augen kein Vergleich ziehen.